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Große Pechlibelle

18.06.2018, 5:07 Uhr - F/11 - 1/10 Sek. - ISO 400, Stativ

Die Große Pechlibelle (Ischnura elegans) ist eine Kleinlibellenart, deren deutscher Name auf die pechschwarze Färbung des Hinterleibes zurückgeht. Von den zehn Hinterleibsegmenten hat lediglich das achte eine vollständige leuchtend blaue Färbung, welche häufig auch als „Schlusslicht“ bezeichnet wird. Die Große Pechlibelle ist recht anspruchslos gegenüber ihrem Lebensraum, kommt daher noch sehr häufig vor und ist nicht gefährdet. In einigen Regionen ihres Verbreitungsgebietes wird die Große Pechlibelle als die häufigste Libellenart angegeben.

Die Körperlänge beträgt gut 30 Millimeter, die Flügelspannweite 35 bis 40 Millimeter. Die Hinterleiber beider Geschlechter haben oberseits eine schwarze Färbung, wobei das achte Abdominalsegment mit seiner leuchtend blauen Färbung hervorsticht. Das siebente und neunte Hinterleibssegment sind nur unterseitig blau gefärbt, die Segmente 3 bis 6 unterseits gelblich. Von der selteneren Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumilio) kann die Große Pechlibelle anhand der Ausdehnung und genauen Lage des „Schlusslichtes“ unterschieden werden. Bei Männchen von Ischnura pumilio weist lediglich das hintere Drittel des achten, dafür aber auch das gesamte neunte Hinterleibssegment eine Blaufärbung auf.

Die Männchen der Großen Pechlibelle sind auch am Thorax und Kopf neben schwarzen Partien blau gefärbt, während bei den Weibchen diese Bereiche unterschiedliche Färbungen aufweisen können. Beide Geschlechter besitzen zweifarbige (innen schwarze, außen weiße), spitz auslaufende Flügelmale.(Wikipedia)

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