Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Grünspanbecherling – Substrat?

Durch Betrachten etlicher feiner, gekonnter Pilzbilder in der fc kam ich auch irgendwann zu den wunderschönen Grünspanbecherlingen – die ich natürlich noch nie „in echt“ gesehen habe. Aber gerne mal sehen würde ; + )
Beschreibungen/Antworten der fc-Kollegen war zu entnehmen, dass man entsprechende Stellen durch grünliche Verfärbung des Holzes erkennen kann.
„Der Pilz erhält seine Farbe durch den Farbstoff Xylindein, der sich sowohl in den Fruchtkörpern wie auch im Myzel findet. Der Farbstoff bleibt auch nach dem Absterben im Holz.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinsporiger_Gr%C3%BCnspanbecherling
Ich hatte die Sache schon fast wieder vergessen, als ich kürzlich an einer Totholzbuche vorbeikam, auf der …… siehe Foto ……
Dass an dieser Stelle selbst der Hessen-Forst keine Bäume markiert hat ist klar und mich erinnert die Holzverfärbung doch sehr an obige Beschreibung. Mir fehlt aber jegliche Erfahrung.
Deshalb Frage an erfahrene Pilzler: Sollte ich die Stelle ab nächsten Sommer bei entsprechender Feuchtigkeit verschärft im Auge behalten oder ist hier eher die Einbildungskraft Mutter meiner Gedanken?
Südhessen, 05.02.15.
Nikon D300, Nikkor AF S 2.8/28-70.

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