Gruyères

Gruyères ist wohl besonders bekannt durch seinen rezenten Käse, dem es seinen Namen gibt. Daneben ist es aber auch noch für ein paar andere kulinarische Genüsse ein Zuhause. Fondue Moitié Moitié, das zur Hälfte aus eben diesem Gruyère-Käse und dem Fribourger Vacherin besteht und damit nicht nur würzig, sondern auch sehr cremig schmeckt - und dann natürlich die feinen Meringue-Schalen, die man zusammen mit Crème Double, dem dickflüssigen greyerzischen Doppelrahm geniesst.
Aber das alles war diesmal nicht der Hauptgrund unseres Ausflugs in die Romandie ;-)


Das historische Städtchen Gruyères hat bis heute sein mittelalterliches Ortsbild bewahrt. Es liegt auf einem Hügel, der sich rund 100 m über der Ebene der Saane erhebt. Auf dem höchsten Punkt des Hügels befindet sich das Schloss, westlich schliesst sich das Städtchen an, das einen Grundriss von ungefähr 300 m × 100 m besitzt. Noch heute ist ein grosser Teil der ehemaligen Umfassungsmauern erhalten. Die Befestigungswerke in ihrer jetzigen Form wurden im 15. Jahrhundert errichtet; im Süden steht der viereckige Turm Chupia-Bârba (im Kern auf das 12. Jahrhundert zurückgehend), im Nordosten der Torzwinger Le Belluard aus dem 15. Jahrhundert.

Die Marktgasse, die einzige Strasse des Städtchens, wird von zwei beeindruckenden Häuserzeilen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert gesäumt. Darunter befindet sich die Maison de Chalamala von 1531, welche den Namen eines bekannten Hofnarren des 14. Jahrhunderts trägt. Inmitten des Städtchens steht der Calvaire (Kalvarienberg) von 1705.

https://de.wikipedia.org/wiki/Greyerz_FR

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Exif

APN Canon EOS 6D
Objectif Canon EF 16-35mm f/2.8L II
Ouverture 13
Temps de pose 1/400
Focale 35.0 mm
ISO 400