Storchi


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Guck...Guck...

Mein Neffe Eric mit einem Fund auf der Insel Fehmarn,
einem Hühnergott mit übergroßem Loch,
sein ganzer Stolz ;o)

Commentaire 9

  • Stefanie Krause 23/10/2006 19:47

    Eine schöne Foto-Idee, am meisten gefällt mir die tolle Schärfe genau auf dem Auge!
    Hätte zwar den Bildschnitt unten etwas enger gewählt, aber auf jeden Fall ist das ein tolles Foto!

    MFG Stefanie
  • Hans - Dieter Müller 12/10/2006 19:23

    wiedermal klasse! bist eben doch toller fotograf!!..
    gute idee und die augen strahlen schön..also prima
    lg dieter
  • Bertram Schnase 12/10/2006 14:14

    Ich sehe förmlich die Freude in den Augen des Jungen. Klasse auch die Beschreibung zum Thema Hühnergott.
    VG Bertram
  • Christoph Gotthardt 11/10/2006 17:51

    Tolles Bild! Und sehr lehrreiche Beschreibung.

    Viele Grüße
    Christoph
  • Dana Neu 11/10/2006 16:31

    ... wär eine klasse Idee für ein neues Profilbild...
    ist aber auch ein hübscher Junge und eine gelungene Aufnahme :)
    lg Dana
  • Verrücktes Huhn 11/10/2006 15:35

    Guck guck zurück.............

    Ein klasse Porträt .............

    LG Marina
  • Tord Siemen 11/10/2006 12:58

    Danke René.
    Da hab ich wieder was gelernt *freu*
    Liebe Grüße
    Tord
  • Storchi 11/10/2006 9:18

    @ Tord: Extra für Dich:

    Wenn im Frühjahr und im Herbst die Winde an der Ostsee etwas stärker wehen und die kraftvollen Wellen allerlei Strandgut ans Ufer spülen, dann wandern alljährlich Einheimische und Urlauber mit Argusaugen am Strand entlang (das ist gesund).
    Sie sind auf der Suche nach Bernsteinen, Donnerkeilen, Seeigeln oder den vielgestaltigen Feuersteinen, die die Phantasie von Kindern und Erwachsenen in gleichem Maße anregen. Manchmal haben die Feuersteine sogar ein Loch, und dann nennt man sie Hühnergott.

    Wie kommt das Loch in den Feuerstein?

    Die Feuersteine haben Hohlräume, in denen sich winzige Kristalle, Schreibkreide oder auch fossile Einschlüsse befinden. Diese sind meist von schwarzer Farbe, umgeben von einer weißen Kruste. In der Brandung des Meeres werden diese Hohlräume nach und nach von beiden Seiten freigelegt und es entsteht ein Loch.

    Wo kommt das Wort her?

    Die Herkunft des Wortes Hühnergott ist bis heute nicht geklärt. In keinem Wörterbuch vor 1965 war die Eintragung Hühnergott zu finden. Es besteht andererseits kein Zweifel daran, dass unsere Großeltern auch schon Lochsteine sammelten.
    In den 60er Jahren erschien in der deutschen Übersetzung Jewgeni Jewtuschenkos Novelle "Der Hühnergott".

    Welche Bedeutung hat(te) der Hühnergott?

    Den Lochsteinen werden noch heute in einigen Regionen Deutschlands geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben. Sie gelten als Mittel des Gegenzaubers gegen allerlei Unheil, das einem durch böse Geister, also Alben oder Druden, widerfahren kann, sind sie doch eine außergewöhnliche Naturerscheinung.

    Bedingung ist aber, daß das Loch nicht auf künstlichem Wege entstanden ist.

    Abenteuerliche Deutungen bringen den Hühnergott mit dem nordischen Gott Thor = Donar zusammen. Das Huhn steht in der Mythologie in enger Verbindung zum Donnergott. Um die Eier vor Blitz und Donner zu schützen, soll man die Hühnergötter in den Stall hängen oder sogar ins Nest legen.

    In der oben erwähnten Novelle von J. Jewtuschenko steht: Ein Hühnergott ist ein Meeressteinchen mit einem kleinen Loch. Man sagt, die Krimtataren hätten geglaubt, daß ein solches Steinchen, mit dem Faden an die Hühnerstange gehängt, das Federvieh zu besserer Legetätigkeit ansporne. Vielleicht auch daher der Name Hühnergott. Es wäre allerdings erstaunlich, wenn die Übersetzung einer russischen Novelle die Grundlage für die heute bei uns so weit verbreitete Bezeichnung "Hühnergott" ist.
  • Tord Siemen 11/10/2006 9:08

    Gefällt mir auch sehr, Dein Bild.
    Was ist denn ein Hünergott ?
    Liebe Grüße
    Tord