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Premium (Basic), Arnsberg

Gullfoss

Der wohl bekannteste Wasserfall Islands dürfte der Gullfoss, der Goldene Wasserfall sein. Er ist ein Spaltenfluss, das heißt er hat sich seinen Fließweg durch die Spalte der Lava gegraben und sich sein Flußbett geschaffen. Er liegt im Südwesten des Landes, in der Nähe der heißen Quellen und Geysire des Haukadalur. Über zwei gewaltige, fast im rechten Winkel aufeinander stehende Kaskaden stürzt das Wasser des Gletscherflusses Hvítá in eine 2,5km lange und 70 m tiefe Schlucht. An warmen Sommertagen donnern hier pro Sekunde bis zu 1200m3 Wasser in die Tiefe. Die obere Stufe des Wasserfalls hat eine Höhe von 11m, die untere Stufe erreicht eine Höhe von 20m. Die Fallkante beider Stufen wird durch zwei Lavaschichten gebildet. Zwischen den beiden Lavaschichten befindet sich eine weiche Schicht aus Flußschotter. Auch unter der zweiten Basaltschicht liegt Flußschotter. Das fallende Wasser kann diese weichen Schottereinlagerungen leicht abtragen, die Basaltschichten werden unterspült und brechen regelmäßig ab. So ist in den letzten 10.000 Jahren, also seit dem Ende der Eiszeit, die Schlucht entstanden. Im Schnitt beträgt die erosive Rückschreitung 30cm pro Jahr. Besonders starke Erosionskraft entfaltet das Wasser bei Gletscherläufen und während der Schneeschmelze. Eine Verdoppelung der Strömungsgeschwindigkeit kann das Transportvermögen des Wassers um den Faktor 60 vergrößern.
Ich mag Island im Winnter mittlerweile mehr als im Sommer, bei weitem weniger Touristen und man kann die Natur mehr genießen.

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Dossier Island
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Exif

APN NIKON D800
Objectif Tamron SP 70-200mm f/2.8 Di VC USD (A009) or Tamron SP AF 70-200mm f/2.8 Di LD (IF) Macro (A001)
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/500
Focale 70.0 mm
ISO 200

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