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Ich glaube so "schön" sind nur wenige Bilder von Wohncontainerm. Eine fast idealistische Aufnahme. Toll,dass du hier auch ein sensibles Thema aufgreifst. Die Reaktionen sprechen für sich.
Hm - aus der Not heraus - man musste schnell reagieren um all die Menschen aufzunehmen - stellt sich nur die Frage:
Hat man das nicht kommen sehen und konnte viel früher reagieren und sich vorbereiten?
Gruß Andreas
Gedanken und Meinungen zu dem Thema gibt es sehr, sehr viel. Meine erste Assoziation war:
Behindertengerecht!
Zum Foto: Gutes Street mit aktuellem Bezug.
LG v. Christiane
Nee, wie schön! … Das Bild meine ich. Es wirkt einfach prima. Die Container glänzen, die Rampen sind schick. Und das Paar mit dem Kinderwagen wirkt so vertraut und heimelig.
Dann sehe ich, was du fotografiert hast und frage mich „ist es jetzt anders?“ Naja, erst mal haben die Flüchtlinge hier eigene Räume, Kinderwagen sind auch schon da und weiter hinten sehe ich Bäume und Grün. Platz scheint auch zu sein. Und wenn so viele kommen, hat es nichts mit fehlender Willkommenskultur zu tun, wenn man die erst mal organisieren muss.
Was mich nachdenklich macht: „Etliche fliegen sogar wieder in ihre Heimat, weil sie enttäuscht sind, dass sie nicht gleich eine Wohnung - wie ihnen von Schleuser versprochen wurde - bekommen.“ …. Na, also wer das macht, der kann zuhause nicht wirklich in Gefahr gewesen sein!
Und wer wirklich zuhause Verfolgung fürchten musste, der darf auch mal erleichtert sein, dass er aufgenommen und versorgt wird.
Ich fürchte, kulturelle Probleme gibt es auf beiden Seiten. Die Menschen kommen nach hier und kennen unsere Kultur gar nicht. Und wer zuhause in Lebensgefahr schwebt, oder über die Balkanroute wandert, der hat andere Sorgen als sich mit deutschen Gepflogenheiten vertraut zu machen. Das kann später kommen. Wenn man hier angekommen ist und eine Vorstellung davon hat, wie es weiter geht.
Ich habe auch die freundlichen freiwilligen Helfer gesehen. Die bringen auch nicht immer die nötige Offenheit mit. Bei der Essensausgabe werden die Flüchtlinge von jedem mit anderen Worten bombadiert. Wahlweise in Englisch oder in Deutsch. Und wenn sie dann nicht lernen, was „Brötchen“ heißt, werden sie ausgemotzt. Bei der nächsten Essensausgabe ist dann ein anderer Helfer und der spricht rigoros Englisch und bietet das „little white Bread“ an. Da sollen die Flüchtlinge wissen, was das ist…
Integration ist eine langwierige Sache und kann Jahre dauern. Und wer nach Jahren immer noch nicht weiß, dass man einer Frau die Hand gibt … tja, der hat ein Problem…
Gruß, Fotomama
Sehr eindringliches Foto, grafisch sehr gelungen. Es lässt viel Raum sich dort selbst gedanklich einzufinden. Sollte den Weg als Illustration eines Zeitungs-Berichts finden.
LG n.icon
Danke, Karin, für deine Meinung. Das mit dem "aber ich bin nicht rechtsdenkend" muss man ja heute überall dazufügen, traurig-lach. Dein Text sollte genau so zutreffen für alle Beteiligten und für die Zukunft. Aber das ist wohl schon zu idealistisch. Weil es - wie auch im Sandkasten früher - immer einige gibt, die sich kräftemäßig und oder auf verbale Weise vortun, andere bekehren wollen usw., egal wo sie herkommen und leben.
Ich bin voll und ganz Michaels Meinung...mit rechts hat das nichts zu tun, finde ich.
Deutschland ist ein offenes Land, aber ein gewisses Maß an Willen die deutsche Sprache, Kultur und Denkweise kennen zu lernen und sich anzupassen sollte meiner Meinung nach unbedingt vorhanden sein. Das würde man in den Heimatländern der Flüchtlinge von uns auch erwarten.
Das heißt nicht, dass man die eigenen Kultur aufgeben muß. Wenn alle Seiten dazu bereit sind, ist ein friedliches Miteinander gut möglich.
@ JankKi3007: wieso findest du meinen letzten Satz doof? Stimmt doch.
@ Foto Michl: In allen Belangen stimme ich deinem Text zu.
@ KarinDat.: was denkst du ?
Das Bild vermittelt einen trostlosen Zustand, aber hier geht es auch nicht um ästhetische Werte, sondern um die Befindlichkeit von Menschen, denen geholfen werden muss. Eine gute Dokumentation, Karin.
LG Guido
Ein starkes Foto in diese Straßenflucht in eine Containersiedlung hinein. Schön auch, das die Szene belebt ist. Macht nachdenklich. Und das schadet nie.
Oh je, sehr gemütlich sieht das wirklich nicht aus, aber immerhin sind es fest umschlossene Räume, besser als Zelt oder Turnhalle, aber dort wohnen? Wer weiß für wie lange? Nein, das möchte ich nicht.
LG Edith
Das wirkt sehr steril, aber immerhin haben sie eine wetterfeste Unterkunft, mir geht es auch wie Michl und ich habe Angst vor Verbreitung des Islam, ich alte Frau habe zwei sehr unangenehme Erlebnisse mir islamischen Männern gehabt.
Ich bin da ehrlich gesagt etwas im Zwiespalt.
Menschen die in ihrer Heimat von Krieg und Terror verfolgt werden sind sicher herzlich Willkommen bei uns. Wo ich allerdings nicht das geringste Verständnis für habe ist das sich eine große Anzahl von Flüchtlingen in den Aufnahmeeinrichtungen gegenseitig die Köpfe einschlagen wegen Glaubensdifferenzen. Auch in meiner Stadt stehen regelmäßig demonstrierend Flüchtlinge vor dem Rathaus weil ihnen der Verwaltungsakt nicht schnell genug geht. Ist den Menschen nicht klar das nicht nur 100, 200 oder 300 Menschen zu uns gekommen sind sondern Millionen und das das nicht alles in einer Woche geregelt werden kann.
Auch das sich manche Männer weigern einer Frau die Hand zu reichen. Das zeigt doch das diese Flüchtlinge nicht das geringste Interesse an Integration haben.
Sie sind in unserem Land herzlich aufgenommen worden und da können wir auch an Anpassung in unsere Kultur und Achtung unserer Gesetze bestehen.
Ich weiß das darunter auch ein Vielzahl an Menschen ist die daran Glauben in Deutschland ein neues Leben anzufangen. Diesen Leuten muss auch aktiv mit Sprachkursen und Integrationshilfe dieser Traum ermöglicht werden. Alle anderen denen unsere Kultur zu offen ist oder unser Glaube ein Dorn im Auge ist können ihr Glück gerne anderswo auf der Welt versuchen. Und auch da können wir mit einem Flugticket aktiv helfen.
Und NEIN ich bin nicht Rechts. Ich bestehe nur darauf in einem freien Land meine persönliche Meinung sagen zu dürfen.
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Andrew Gross 26/05/2016 18:41
Ich glaube so "schön" sind nur wenige Bilder von Wohncontainerm. Eine fast idealistische Aufnahme. Toll,dass du hier auch ein sensibles Thema aufgreifst. Die Reaktionen sprechen für sich.Hirschvogel 25/05/2016 23:28
Hm - aus der Not heraus - man musste schnell reagieren um all die Menschen aufzunehmen - stellt sich nur die Frage:Hat man das nicht kommen sehen und konnte viel früher reagieren und sich vorbereiten?
Gruß Andreas
Christiane Mund 21/05/2016 21:34
Gedanken und Meinungen zu dem Thema gibt es sehr, sehr viel. Meine erste Assoziation war:Behindertengerecht!
Zum Foto: Gutes Street mit aktuellem Bezug.
LG v. Christiane
Anette Z. 21/05/2016 17:00
Nee, wie schön! … Das Bild meine ich. Es wirkt einfach prima. Die Container glänzen, die Rampen sind schick. Und das Paar mit dem Kinderwagen wirkt so vertraut und heimelig.Dann sehe ich, was du fotografiert hast und frage mich „ist es jetzt anders?“ Naja, erst mal haben die Flüchtlinge hier eigene Räume, Kinderwagen sind auch schon da und weiter hinten sehe ich Bäume und Grün. Platz scheint auch zu sein. Und wenn so viele kommen, hat es nichts mit fehlender Willkommenskultur zu tun, wenn man die erst mal organisieren muss.
Was mich nachdenklich macht: „Etliche fliegen sogar wieder in ihre Heimat, weil sie enttäuscht sind, dass sie nicht gleich eine Wohnung - wie ihnen von Schleuser versprochen wurde - bekommen.“ …. Na, also wer das macht, der kann zuhause nicht wirklich in Gefahr gewesen sein!
Und wer wirklich zuhause Verfolgung fürchten musste, der darf auch mal erleichtert sein, dass er aufgenommen und versorgt wird.
Ich fürchte, kulturelle Probleme gibt es auf beiden Seiten. Die Menschen kommen nach hier und kennen unsere Kultur gar nicht. Und wer zuhause in Lebensgefahr schwebt, oder über die Balkanroute wandert, der hat andere Sorgen als sich mit deutschen Gepflogenheiten vertraut zu machen. Das kann später kommen. Wenn man hier angekommen ist und eine Vorstellung davon hat, wie es weiter geht.
Ich habe auch die freundlichen freiwilligen Helfer gesehen. Die bringen auch nicht immer die nötige Offenheit mit. Bei der Essensausgabe werden die Flüchtlinge von jedem mit anderen Worten bombadiert. Wahlweise in Englisch oder in Deutsch. Und wenn sie dann nicht lernen, was „Brötchen“ heißt, werden sie ausgemotzt. Bei der nächsten Essensausgabe ist dann ein anderer Helfer und der spricht rigoros Englisch und bietet das „little white Bread“ an. Da sollen die Flüchtlinge wissen, was das ist…
Integration ist eine langwierige Sache und kann Jahre dauern. Und wer nach Jahren immer noch nicht weiß, dass man einer Frau die Hand gibt … tja, der hat ein Problem…
Gruß, Fotomama
n.icon 21/05/2016 14:58
Sehr eindringliches Foto, grafisch sehr gelungen. Es lässt viel Raum sich dort selbst gedanklich einzufinden. Sollte den Weg als Illustration eines Zeitungs-Berichts finden.LG n.icon
Dorothee 9 21/05/2016 13:35
Danke, Karin, für deine Meinung. Das mit dem "aber ich bin nicht rechtsdenkend" muss man ja heute überall dazufügen, traurig-lach. Dein Text sollte genau so zutreffen für alle Beteiligten und für die Zukunft. Aber das ist wohl schon zu idealistisch. Weil es - wie auch im Sandkasten früher - immer einige gibt, die sich kräftemäßig und oder auf verbale Weise vortun, andere bekehren wollen usw., egal wo sie herkommen und leben.KarinDat. 21/05/2016 13:10
Ich bin voll und ganz Michaels Meinung...mit rechts hat das nichts zu tun, finde ich.Deutschland ist ein offenes Land, aber ein gewisses Maß an Willen die deutsche Sprache, Kultur und Denkweise kennen zu lernen und sich anzupassen sollte meiner Meinung nach unbedingt vorhanden sein. Das würde man in den Heimatländern der Flüchtlinge von uns auch erwarten.
Das heißt nicht, dass man die eigenen Kultur aufgeben muß. Wenn alle Seiten dazu bereit sind, ist ein friedliches Miteinander gut möglich.
Dorothee 9 21/05/2016 13:02
@ JankKi3007: wieso findest du meinen letzten Satz doof? Stimmt doch.@ Foto Michl: In allen Belangen stimme ich deinem Text zu.
@ KarinDat.: was denkst du ?
Tafelberg 21/05/2016 9:11
Das Bild vermittelt einen trostlosen Zustand, aber hier geht es auch nicht um ästhetische Werte, sondern um die Befindlichkeit von Menschen, denen geholfen werden muss. Eine gute Dokumentation, Karin.LG Guido
† Carlo Kirstowski 21/05/2016 7:54
Das Bild vermittelt einen sehr trostlosen Charakter. Ich glaube so mag es auch inden Seelen der Bewohner aussehen.Gruss Carlo
Maria Kaldewey 20/05/2016 23:55
Ein starkes Foto in diese Straßenflucht in eine Containersiedlung hinein. Schön auch, das die Szene belebt ist. Macht nachdenklich. Und das schadet nie.Liebe Grüße, Maria.
esfit 20/05/2016 22:04
Oh je, sehr gemütlich sieht das wirklich nicht aus, aber immerhin sind es fest umschlossene Räume, besser als Zelt oder Turnhalle, aber dort wohnen? Wer weiß für wie lange? Nein, das möchte ich nicht.LG Edith
Ulli Schmidt 20/05/2016 19:59
Ein Bild dass zwiespältige Gefühle in mir weckt.Gruß Ulli
Ruth U. 20/05/2016 17:53
Das wirkt sehr steril, aber immerhin haben sie eine wetterfeste Unterkunft, mir geht es auch wie Michl und ich habe Angst vor Verbreitung des Islam, ich alte Frau habe zwei sehr unangenehme Erlebnisse mir islamischen Männern gehabt.Foto Michl 20/05/2016 17:44
Ich bin da ehrlich gesagt etwas im Zwiespalt.Menschen die in ihrer Heimat von Krieg und Terror verfolgt werden sind sicher herzlich Willkommen bei uns. Wo ich allerdings nicht das geringste Verständnis für habe ist das sich eine große Anzahl von Flüchtlingen in den Aufnahmeeinrichtungen gegenseitig die Köpfe einschlagen wegen Glaubensdifferenzen. Auch in meiner Stadt stehen regelmäßig demonstrierend Flüchtlinge vor dem Rathaus weil ihnen der Verwaltungsakt nicht schnell genug geht. Ist den Menschen nicht klar das nicht nur 100, 200 oder 300 Menschen zu uns gekommen sind sondern Millionen und das das nicht alles in einer Woche geregelt werden kann.
Auch das sich manche Männer weigern einer Frau die Hand zu reichen. Das zeigt doch das diese Flüchtlinge nicht das geringste Interesse an Integration haben.
Sie sind in unserem Land herzlich aufgenommen worden und da können wir auch an Anpassung in unsere Kultur und Achtung unserer Gesetze bestehen.
Ich weiß das darunter auch ein Vielzahl an Menschen ist die daran Glauben in Deutschland ein neues Leben anzufangen. Diesen Leuten muss auch aktiv mit Sprachkursen und Integrationshilfe dieser Traum ermöglicht werden. Alle anderen denen unsere Kultur zu offen ist oder unser Glaube ein Dorn im Auge ist können ihr Glück gerne anderswo auf der Welt versuchen. Und auch da können wir mit einem Flugticket aktiv helfen.
Und NEIN ich bin nicht Rechts. Ich bestehe nur darauf in einem freien Land meine persönliche Meinung sagen zu dürfen.
LG Michael