Gutenfürst in der Nachwendezeit
Der hermetisch abgeriegelte Grenzbahnhof Gutenfürst galt bis zur Wende als einer der wichtigsten Übergangsstellen zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Im Spätsommer 1992 unternahm ich mit einem Eisenbahnfreund einen Abendspaziergang von Feilitzsch nach Gutenfürst. Das Flair der GÜSt konnte man noch erahnen. Eine 232 musste mit ihrem Güterzug die Überholung einer 218 mit einem Interregio abwarten. Der Barkas im Vordergrund ist in der Zwischenzeit auich Geschichte.
Laufmann-ml194 13/04/2018 20:27
Synonym für Albträume und Zitterpartien der orwellsche Name dieses Ortesein Widerspruch im besten Sinn wie "Wahrheitsministerium" in 1984, für nicht wenige Reisende war der Wortteil "Guten" nichts Gutes und direkt Hohn
Dein Bild ein wahres Zeitdokument, bei dem über das bloß löblich "nostalgisch, schön" aussprechende in wenigen Jahren immer weniger in der Lage sein werden, ihre persönliche Bedeutung für diesen und andere Orte wie Helmstätt auszudrücken.
Ich habe es damals aus Angst vermieden, den "Ostblock" zu betreten, man hörte so einiges.
Angst z.B. hatten wir damals ja schon als Kiddies als wir uns bei einer Ferienfreizeit in Österreich daneben benommen haben, dass wir an der Grenze festgesetzt werden.
vfg Markus194
guenterfrisch 14/02/2018 8:55
Geschichte die auch in mir noch lebtPrima Aufnahme
GÜNTER
Thomas Reitzel 14/02/2018 0:54
Mannomann, was hätte man in dieser Zeit für eine digitale Ausrüstung gegeben, wie sie uns heute zur Verfügung steht!Eine Klassebild, absolut!
BG, Tom
tennschter 13/02/2018 21:20
Hallo Rainer,schöne Geschichte mit Bilduntermalung.
BG vom tennschten
Haidhauser 13/02/2018 20:52
Ein herrliches Dokument aus der "Nachwendezeit" von bester Qualität!!!LG Bernhard
Bahnfreund 13/02/2018 20:48
Ein Treffen der verschiedenen Generationen.Aber das Foto ist frühestens 1994 entstanden, da schon das DBAG-Logo auf den Fahrzeugen prangt.
VG aus dem Südharz, Falk
Roni - raildata.info 13/02/2018 20:13
Hallo!Geniales Treffen! :-)
lg,
Roni