Gymnastische Übungen am Chobe
Was die drei Giraffen bewogen hat, sich so zu verrenken, kann ich nur vermuten - es war auf jeden Fall nicht der Durst - Wasser war zur Genüge in ihrem Rücken. Vielleicht war der Boden salzhaltig.
Gymnastische Übungen am Chobe
Was die drei Giraffen bewogen hat, sich so zu verrenken, kann ich nur vermuten - es war auf jeden Fall nicht der Durst - Wasser war zur Genüge in ihrem Rücken. Vielleicht war der Boden salzhaltig.
Jörg Uhlemann 24/08/2018 21:40
Irgendwas leckeres muss da unten sein.Klasse im Bild festgehalten.
VG Jörg
Christa 747 NMI 23/08/2018 19:42
Ich denke mal es war keine Gymnasik-stunde. Die Erklärung von Bernd leuchtet mir ein.Lieber Gruß Christa
Jürgen Divina 21/08/2018 23:24
Die haben es ja nicht leicht runter zu kommen. Und wenn sie unten sind, sind sie sehr gefährdet vor Angriffen. Also muss es schon wichtig gewesen sein.Sehr schön dokumentiert.Lieber Gruß, Jürgen
Bernd H.-W. Böhme 21/08/2018 22:14
Ein interessantes Belegfoto. So läßt sich nur vermuten, dass Säugetiere auch bestrebtsein könnten, die mit der Pflanzennahrung aufgenommenen Gifte zu neutralisieren, wie das von Papageien bekannt ist, die mineralhaltige Erden anfliegen und fressen.
Hier im Bild könnte das tonhaltige Erde sein, die den gleichen Zweck erfüllen könnte.
Pflanzen schützen sich vor ihren Fressfeinden (das können Insekten wie Raupen und Käfer, genauso wie "Weidetiere" sein), durch die Produktion und die Anreicherung von sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden, die als sekundäre Pflanzenbegleitstoffe Giftwirkung entfalten, sozusagen als Verbiss-Abwehr.
Diese Alkaloide wirken z. Bsp.für Säugetiere (in größeren Mengen
gefressen) lebertoxisch ...
Ein Teil dieser Insekten nutzt diese Alkaloide allerdings selbst, durch Einbau in den Körper zum Schutz vor dem Gefressenwerden ... :-))
So ist eben Natur - Schaden und Nutzen liegen dicht beieinander. 2b