Halb elf und schon unerträglich heiß
war es am letzten Tag des Juli.
Kurz beging ich die Ostseite der heimischen Strecke, um einmal die Situation zu klären.
Satz mit X - war wohl nix.
Alles dicht zugewachsen hier am Brechpunkt.
Brombeeren, Brennnesseln und Schlehen.
Das übliche Triumvirat des Grauens für den Bahndammwanderer.
Eigentlich eine nette Stelle hier am Brechpunkt mit etwas Fels im Einschnitt.
Interessant: Die Alten mieden die Wasserscheide beim Verkehr und bei der Siedlung. In der Neuzeit war diese dünne Besiedlung der geeignete Raum, hier die Autobahn A6 oder auch Hochspannungstrassen zu verlegen.
So ändern sich die Ansprüche an die Topografie.
Der versetzte Kilometerstein zeigt, dass der Bahnhof Winterschneidbach einst etwas mehr Gleise besaß als heute.
Bei Winterschneidbach. KBS 920. 31. Juli 2020
Krebsbachtäler 03/08/2020 13:16
Mir gefällt diese Fotostelle. Links oben hätte ich die Mastspitze nicht abgeschnitten, denn die Masten geben den besonderen Kick.VG Krebsbachtäler
Thomas Reitzel 03/08/2020 8:00
Würde ich nicht sagen - diese imposanten Masten bilden doch einen eindrucksvollen Hintergrund. Okay, weitwinklig, aber trotzdem gelungen!BG, Tom
Haidhauser 02/08/2020 22:43
Gott sei Dank spürt man die Hitze beim Foto nicht, man kann sie höchstens erahnen!Prima Aufnahme!!
LG Bernhard