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Im Gegensatz zu dir, lieber Hans-Martin,
betreibe ich die Fotografie weniger technisch-
wissenschaftlich — ist ja nur ein Hobby.
Mir gefällt hier die "Unterbelichtung" in der
sonst gut ausgeleuchteten Bahnhofshalle.
Hat schon was von einem leicht
weihnachtlichen Touch.
Gruß - A.
@Pekka H.: Tausen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. So etwas ist, wie Du weisst, in der FC die absolute Ausnahme.
Dieses Bild habe ich viel dunkler gelassen, als ich das sonst mache. Es war von der Kamera so belichtet, wie ich es hier zeige, und mir gefiel die dunkle Stimmung gut. Tatsächlich sind die Flächen, auf denen die Semmeln etc. ausgelegt sind, z.T. gesättigt, und zwar im roten Kanal. Es gewissermassen eine Low-Key Aufnahme, denn im Histogramm spielt sich fast alles in dem linken Drittel ab. Man könnte ohne Aufwand die Menschen rechts und links besser sichtbar machen. Ich habe mal versuchsweise die Belichtung um einen LW heller gemacht, aber dann gefiel mir der grüne, zu helle Boden nicht mehr.
An diesem Bild habe ich mehr verändert, als sons. Nachdem ich ein paar Video-Tutorials zu Lightroom gesehen habe, weiss ich, welche Möglichkeiten in dem lokalen Radialfilter stecken. Ich habe ihn hier angewendet, um das Gesicht des Verkäufers aufzuhellen, sowie die Auslagen.
Aber die Personen rechts und links wollte ich nicht heller haben, um den Blick nicht zu sehr von dem Kiosk und dem einsamen Verkäufer abzuziehen.
Deinen Kritikpunkt hinsichtlich der Kopflastigkeit akzeptiere ich. Dass ich beide Uhren erwischt hatte, ist mir erst zu Hause aufgefallen. Man könnte die natürlich per Crop wegnehmen, und das Bild umbenennen.
Unschlüssig bin ich, ob ich es besser fände, wenn sich noch ein Kunde im Vordergrund aufhalten würde. Das Bild zeigt irgendwie die Einsamkeit des Verkäufers. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Person oder Gruppe im Vordergrund interessant wäre, die nichts mit dem Kiosk zu tun hat, und die ein Gegengewicht zu den beiden Uhren bilden könnte, ohne die Einsamkeit des Verkäufers aufzuheben.
Mich zieht es immer wieder in diese Bahnhofshalle(n). Man darf zwar leider kein Stativ verwenden, aber gegen Tricks (z.B. Bohnensack) hatten die Sicherheitsleute (bisher) nichts einzuwenden. Ich plane auch mal mit einem Koffer anzurücken, um zu sehen, ob das auch Anstoss erregt. Ausgerüstet mit Deinen Anregungen kann ich ja mal einen weiteren Versuch unternehmen.
kaum bin ich wieder an Bord, da stürze ich mich auch schon kritisch auf Dein Bild;-). Technisch ist es ein richtig guter Ausgangspunkt, um entweder die tatsächliche Lichtstimmung wiederzugeben oder mit der bewussten Abdunklung des Drumherum ein Highlight zu setzen, zu fokussieren, zu erzählen. Und genau diesen Schritt, den einen oder den anderen, braucht es noch, um daraus ein besseres Bild zu machen.
Ich weiß, dass es um diese Uhrzeit schon sehr ruhig wird am Münchner Hauptbahnhof und es wird auch langsam duster. Aber nicht annähernd so sehr wie hier. Die Lichter sind gut geschützt, der Schatten weist Zeichnung auf. Da geht noch mehr, willst Du die Realität zeigen.
Willst Du mehr, braucht es mehr. Du hast mit den beiden Uhren einen Ansatz zur bewussten Gestaltung gefunden. Er hat nur den Nachteil, dass man als Betrachter nahezu zwangsläufig gedachte Verbindungslinien zu den anderen erleuchteten Elementen zieht (dem einen oder dem anderen Brioche Dorée- Werbeschild) und die sich so bildenden Dreiecke bleiben in oberen Bildhälfte. Das wiederum zieht den Blick zu weit nach oben, und damit auch weg von der perfekt ausgeleuchteten Theke mit all den leckeren Kalorienbomben;-) Was es hier m. E. braucht, ist ein visuelles Gegengewicht in der unteren Hälfte (ein Punkt, der mit den oberen zum bildüberspannenden Dreieck wird, oder ein optisches Gegengewicht in den unteren Bildecken). Ein Kunde etwa könnte hier - je nach Platzierung und Aktion - das Bild aufwerten.
Deshalb mein Fazit: Eine technisch gelungene Aufnahme mit Lokalkolorit als Ausgangspunkt, aber noch nicht das, wonach wir gemeinsam streben. Einem guten Bild. Mehr Geduld beim Warten auf die richtige Situation oder mehr Realitätsnähe in der Bearbeitung wäre hier mein Tipp für diese Situation.
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Lady Durchblick 16/11/2014 20:39
klasse Aufnahme...vg Ingrid
Alfred Schultz 15/11/2014 17:27
Im Gegensatz zu dir, lieber Hans-Martin,betreibe ich die Fotografie weniger technisch-
wissenschaftlich — ist ja nur ein Hobby.
Mir gefällt hier die "Unterbelichtung" in der
sonst gut ausgeleuchteten Bahnhofshalle.
Hat schon was von einem leicht
weihnachtlichen Touch.
Gruß - A.
Markus 4 15/11/2014 16:56
Deine Serie über den Hbf gefällt mir gutHabedieehre
Markus
Hans-Martin Adorf 15/11/2014 16:19
@Pekka H.: Tausen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. So etwas ist, wie Du weisst, in der FC die absolute Ausnahme.Dieses Bild habe ich viel dunkler gelassen, als ich das sonst mache. Es war von der Kamera so belichtet, wie ich es hier zeige, und mir gefiel die dunkle Stimmung gut. Tatsächlich sind die Flächen, auf denen die Semmeln etc. ausgelegt sind, z.T. gesättigt, und zwar im roten Kanal. Es gewissermassen eine Low-Key Aufnahme, denn im Histogramm spielt sich fast alles in dem linken Drittel ab. Man könnte ohne Aufwand die Menschen rechts und links besser sichtbar machen. Ich habe mal versuchsweise die Belichtung um einen LW heller gemacht, aber dann gefiel mir der grüne, zu helle Boden nicht mehr.
An diesem Bild habe ich mehr verändert, als sons. Nachdem ich ein paar Video-Tutorials zu Lightroom gesehen habe, weiss ich, welche Möglichkeiten in dem lokalen Radialfilter stecken. Ich habe ihn hier angewendet, um das Gesicht des Verkäufers aufzuhellen, sowie die Auslagen.
Aber die Personen rechts und links wollte ich nicht heller haben, um den Blick nicht zu sehr von dem Kiosk und dem einsamen Verkäufer abzuziehen.
Deinen Kritikpunkt hinsichtlich der Kopflastigkeit akzeptiere ich. Dass ich beide Uhren erwischt hatte, ist mir erst zu Hause aufgefallen. Man könnte die natürlich per Crop wegnehmen, und das Bild umbenennen.
Unschlüssig bin ich, ob ich es besser fände, wenn sich noch ein Kunde im Vordergrund aufhalten würde. Das Bild zeigt irgendwie die Einsamkeit des Verkäufers. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Person oder Gruppe im Vordergrund interessant wäre, die nichts mit dem Kiosk zu tun hat, und die ein Gegengewicht zu den beiden Uhren bilden könnte, ohne die Einsamkeit des Verkäufers aufzuheben.
Mich zieht es immer wieder in diese Bahnhofshalle(n). Man darf zwar leider kein Stativ verwenden, aber gegen Tricks (z.B. Bohnensack) hatten die Sicherheitsleute (bisher) nichts einzuwenden. Ich plane auch mal mit einem Koffer anzurücken, um zu sehen, ob das auch Anstoss erregt. Ausgerüstet mit Deinen Anregungen kann ich ja mal einen weiteren Versuch unternehmen.
LG Hans-Martin
Pekka H. 15/11/2014 14:43
Lieber Hans-Martin,kaum bin ich wieder an Bord, da stürze ich mich auch schon kritisch auf Dein Bild;-). Technisch ist es ein richtig guter Ausgangspunkt, um entweder die tatsächliche Lichtstimmung wiederzugeben oder mit der bewussten Abdunklung des Drumherum ein Highlight zu setzen, zu fokussieren, zu erzählen. Und genau diesen Schritt, den einen oder den anderen, braucht es noch, um daraus ein besseres Bild zu machen.
Ich weiß, dass es um diese Uhrzeit schon sehr ruhig wird am Münchner Hauptbahnhof und es wird auch langsam duster. Aber nicht annähernd so sehr wie hier. Die Lichter sind gut geschützt, der Schatten weist Zeichnung auf. Da geht noch mehr, willst Du die Realität zeigen.
Willst Du mehr, braucht es mehr. Du hast mit den beiden Uhren einen Ansatz zur bewussten Gestaltung gefunden. Er hat nur den Nachteil, dass man als Betrachter nahezu zwangsläufig gedachte Verbindungslinien zu den anderen erleuchteten Elementen zieht (dem einen oder dem anderen Brioche Dorée- Werbeschild) und die sich so bildenden Dreiecke bleiben in oberen Bildhälfte. Das wiederum zieht den Blick zu weit nach oben, und damit auch weg von der perfekt ausgeleuchteten Theke mit all den leckeren Kalorienbomben;-) Was es hier m. E. braucht, ist ein visuelles Gegengewicht in der unteren Hälfte (ein Punkt, der mit den oberen zum bildüberspannenden Dreieck wird, oder ein optisches Gegengewicht in den unteren Bildecken). Ein Kunde etwa könnte hier - je nach Platzierung und Aktion - das Bild aufwerten.
Deshalb mein Fazit: Eine technisch gelungene Aufnahme mit Lokalkolorit als Ausgangspunkt, aber noch nicht das, wonach wir gemeinsam streben. Einem guten Bild. Mehr Geduld beim Warten auf die richtige Situation oder mehr Realitätsnähe in der Bearbeitung wäre hier mein Tipp für diese Situation.
LG Pekka
Der Norderstädter 15/11/2014 13:50
Finde es eine gelungene Aufnahme.Klarheit und Schärfe sowie die Belichtungszeit passen.
h.g.michael