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Haus der Jugend/Ruhmeshalle

Haus der Jugend / Barmer Ruhmeshalle
Die ehemalige Barmer Ruhmeshalle (zeitgenössisch offiziell Kaiser Wilhelm- und Friedrich-Ruhmeshalle benannt) ist ein historisches Gebäude im Wuppertaler Stadtteil Barmen und trägt nach dem Wiederaufbau den Titel Haus der Jugend. Das Gebäude beherbergt heute neben dem Haus der Jugend die Von der Heydt-Kunsthalle, den Live Club Barmen (LCB) und eine Stadtteilbibliothek der Stadtbibliothek Wuppertal. Der Bau, der in den Jahren 1897 bis 1900 im Stil der Neorenaissance vom Architekten Erdmann Hartig erbaut wurde, besteht aus Kordeler Sandstein. Die Sockelzone und die Freitreppe wurden in Granit ausgeführt. Das architektonische Vorbild des Mehrzweckbaues war das Berliner Reichstagsgebäude, das sich auch mit der Glaskuppel mit einer quadratischen Grundfläche ausdrückte. Der vorgelagerte Säulen-Portikus der Vorhalle war der dominierende Bauteil der 53 Meter langen Front. Weiter arbeiteten die Bilderhauer Joseph Hammerschmidt, August Zurstrassen und Wilhelm Giesecke an der Fassade. Sie gestalteten das Giebelfeld über der Eingangstreppe und die Figurenfriese der Seitenflügel mit Szenen zur deutschen Einheit aus der preußischen Geschichte.
Hinter der Vorhalle liegt die eigentliche Ruhmeshalle mit den drei Kaiser-Statuen, die von den Bildhauern Karl Begas, Johannes Boese und Emil Cauer d.J. geschaffen wurden. Die seitlichen Räume wurden unterschiedlich genutzt, allein die sieben Räume im ersten Obergeschoss waren dem Museumsverein vorbehalten.
Kritik erwünscht.

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Dossier Wuppertal
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Exif

APN NIKON D5300
Objectif ---
Ouverture 14
Temps de pose 1/200
Focale 10.0 mm
ISO 500