"Haus der Psalmen"
Nikon D 700 / Nikkor 24 - 70mm, 2,8 @ 24 mm / F 7,1 / ISO 4000 / Aufnahmemodus M / 1/40 Sek, 0,0 EV / Einzelaufnahme / Freihand
Eine ehemalige Synagoge
... in EDIGER-Eller (Ort an der Mosel)
Beeindruckend für mich sind die Symbole des Judentums: Der Davidstern, die Menora, die Tafeln mit den 10 Geboten und ganz rechts das "Blau" des Fensters, das auch im der israelischen Flagge wieder auftaucht. Der ehemalige Thoraschrein fehlt.
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Eller lebten Juden vielleicht bereits im Mittelalter, was jedoch nur auf Grund einer sehr unsicheren Deutung eines in der Liste der Orte der Verfolgung in der Pestzeit (im Nürnberger Memorbuch) angegebenen Ortsnamens für möglich gehalten wird. Weitere Hinweise auf Juden am Ort im Mittelalter gibt es nicht.
In Ediger bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis nach 1933. Bereits seit dem 17. Jahrhundert lebten einzelne jüdische Personen im Ort. 1624 erließ Kurfürst Phillip Christoph eine in den Edigerer Akten eingetragene Judenordnung. 1663 wird der Jude Abraham aus Ediger in einer Steuerliste genannt. 1773 werden in einer Bevölkerungsstatistik sieben Juden aus Ediger aufgeführt. Die jüdischen Familien hatten ihre Wohnungen vor allem in der Rathausstraße, die auch "Judengasse" genannt wurde.
Im 19./20. Jahrhundert lebten nur wenige jüdische Familien in Ediger, dann auch in Bremm, Nehren, Senhals und Eller, die sich nach der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Synagogengemeinde mit Sitz in Ediger zusammenschlossen. 1858 wurden insgesamt in der Landbürgermeisterei Eller 45 jüdische Einwohner gezählt. Die meisten von ihnen arbeiteten als Handwerker (Metzger) und Händler. ...
http://www.alemannia-judaica.de/ediger_synagoge.htm
Markus Novak 21/10/2014 20:54
beeindruckend!LG markus
dreamer 07 18/10/2014 15:46
exzellent präsentiert,Chapeau*LG willy
BoogieWoogie 18/10/2014 9:14
Fotografisch sehr beeindruckend!LG Christoph
Hans-Joachim Maquet 18/10/2014 9:13
Großartige Präsentation von Foto und Text - dasstrahlt Ruhe, Wissen und das sich sammeln aus!
***** Respekt *****
LG und schönes WE vom
Hans-Joachim
Olga W 18/10/2014 8:04
Es herrscht die ruhe ....die Streife re lila macht das Bild noch iinteressanter
Sehr beeindruckend!
VG, cosmea
† Ushie Farkas 18/10/2014 7:56
SEHR BEEINDRUCKEND! GrüßeEG NRW 17/10/2014 23:54
Schlicht und eindrucksvoll! Der Kerzenhalter gehörtauch einfach dazu. Sehr gut auch die Info zu dem
Bild.
Gruß ELKE
Lady Durchblick 17/10/2014 22:24
schlicht und schön...klasse Aufnahme
vg Ingrid
enner aus de palz 17/10/2014 21:46
Weniger kann auch mehr sein, ein ganz tolles Foto in 1A Quali zeigst du hier.LG Rainer
Ursula Elise 17/10/2014 21:29
Vorne rechts ist eine Bank angeschnitten. Da wüsste ich gern: gibt es nur diese? Denn Gottesdienste finden ja nicht mehr statt.In den Fotos des Links, den du beigegeben hast, finde ich eins, das aus anderer Perspektive aufgenommen ist, ohne die Bank. Das gefällt mir besser, auch wenn man sehen kann, dass es durch ein Fenster hindurch entstanden ist.
Für mein Sehen stört diese Bank den Eindruck von Schlichtheit, aber ja vor allem: den bedrückenden Eindruck von Leere.
Der Raum hat unvermeidbar etwas Museales. - Allerdings könntest du jetzt sagen: die Bank minderte den.
Gruß Ursula
Kyra Kostena 17/10/2014 20:07
Dieses Gotteshaus besticht - genau wie dein Bild - durch die Schlichtheit. Liebe Grüsse PriscaMal Ente 17/10/2014 20:01
sehr gut!!Ein Ort der Stille! hervorragend gezeigt!
LG Gunnar
J.Kater 17/10/2014 19:59
Wunderbar der Einblick!Conny Müller 17/10/2014 19:48
Da ist die von Fotografen nicht so gerne genommene Mitteldarstellung absolut überzeugend umgesetzt worden.Chapeau!
LG
Conny
Torsten TBüttner 17/10/2014 19:42
schlicht und doch beeindruckend