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Heidelberger Bergbahn

Die Heidelberger Bergbahn, auch Heidelberger Bergbahnen, ist eine Kombination von zwei Standseilbahnen in Heidelberg.
Am 30. März 1890 wurde die untere Sektion der Heidelberger Bergbahn eröffnet, eine Standseilbahn vom Kornmarkt zur Molkenkur, die eine Mittelstation am Schloss besitzt. Der Antrieb erfolgte zunächst mit Wasserballast. Die Strecke besaß bei Eröffnung noch eine zusätzliche Zahnstange zum Bremsen und zur Regulierung der Fahrgeschwindigkeit. Die Anlage wurde von der Maschinenfabrik Esslingen gebaut, die beiden Wagen wurden von der örtlichen Waggonfabrik Fuchs geliefert, welche auch Straßenbahnwagen für Heidelberg herstellte. Im ersten Betriebsjahr wurden 189?904 Fahrgäste befördert.

1905 begannen die Bauarbeiten für die obere Sektion der Bergbahn von der Molkenkur zum Königstuhl. Die Anlage wurde durch Von Roll gebaut und am 1. Juni 1907 eröffnet. Die ebenfalls von der Waggonfabrik Fuchs gelieferten Wagen sind bis heute erhalten und sind seit März 2005 nach einer grundlegenden Sanierung mit Anpassung an die neuesten Sicherheitsbestimmungen wieder im Einsatz.
Die obere Bergbahn ist die älteste Standseilbahn in Baden-Württemberg und neben der jüngeren Standseilbahn Stuttgart die einzige, bei der die ursprüngliche Technik funktionstüchtig erhalten blieb. (Wikipedia)

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