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Heilandskirche Potsdam-Sacrow

Heilandskirche Potsdam-Sacrow

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Joka61


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Heilandskirche Potsdam-Sacrow

Der Einfachheit halber wird sie auch schlicht „Heilandskirche“ genannt. Gebaut wurde sie in den Jahren 1842 bis 1844 nach einer Idee und Skizzen König Friedrich Wilhelm IV. Mit der Ausführung war der „Architekt des Königs“ betraut: Ludwig Persius, ein Schüler von Schinkel.
Das Bauwerk im italienischen Stil mit freistehendem Campanile (Glockenturm) liegt am Ufer einer Havelbucht wie ein Schiff am Pier. Der größte Teil des Kirchenschiffs ruht auf Eichenpfählen im Havelwasser. Das war eine entscheidende Gestaltungsidee des Königs. Traurige Berühmtheit erlangte die Kirche in den Jahren der deutschen Teilung. Durch den Mauerbau im August 1961 wurde sie vom Hinterland abgetrennt und geriet ins Niemandsland. Scharf bewacht von den Grenztruppen der DDR, war den Christen des Dörfchens Sacrow der Zugang zu ihrer Kirche verwehrt. Die Inneneinrichtung wurde mutwillig mit Axt und Säge zerstört. Auch äußerlich verfiel die Kirche zusehends. Nach dem Fall der Mauer begann schon 1990 die schrittweise Wieder-Instandsetzung des Gebäudes und die Rekonstruktion des Innenraums. Als Teil der Potsdamer Havellandschaft gehört die Heilandskirche heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hausherrin ist die Evangelische Pfingst-Kirchengemeinde Potsdam, von wo aus sie auch pfarramtlich versorgt wird. Sie ist wieder ein Ort für Gottesdienste, Taufen und kirchliche Trauungen sowie für regelmäßige Konzerte. Eingebettet in den von Peter Joseph Lenné gestalteten Landschaftsgarten des Sacrower Schlosses, erfreut sie sich darüber hinaus großer Beliebtheit als Filmkulisse und als Ausflugsziel.
Quelle: https://www.heilandskirche-sacrow.de/

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Dossier 9PotsdamBerlin2024
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Exif

APN ILCE-7M4
Objectif Tamron 28-75mm F2.8 Di III RXD
Ouverture 8
Temps de pose 1/400
Focale 28.0 mm
ISO 100

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