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Heiligabendbild

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Sigbert der Eisenharte

Premium (World), Westmittelfranken

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Normalerweise läuten am Heiligabend um 16: 36 Uhr die Kirchenglocken. Oh du selige und von einem entsprungenen Ros´wird jubiliert.
Gestern war es anders. Kein Mensch auf der Straße, keine kleinen Kinder welche vor Spannung nervös herumtoben.
Ruhe.
Ungekannte Ruhe.

Die Lösung der Pandemiekriese?

Jeden Abend Heilig Abend bis zum Ende der Virenherrschaft.
Jeder zu Hause und das Mikroorganismus hat keine Chance mehr..

Der wahre Weihnachtsmann mit 1.000 Leuchtelementen rund ums Haus hat seine Zauberwelt leider noch nicht angeschaltet und beim nächsten Zug ist es einfach schon zu dunkel.

Schade!

Wernsbach, KBS 922. 24. Dezember 2020

Commentaire 6

Bernd Freimann 25/12/2020 23:37
Eine Stimmung, die man vermutlich nur mit einem modernen Triebwagen einfangen kann.
Eine Lokalbahndampflok mit zwei oder drei dunkelgrünen Personenwagen, außen und innen nur mit trüben Funzeln beleuchtet, wären vor dem Wald vermutlich kaum zu erkennen gewesen.
Gruß aus Berlin
Bernd Freimann
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makna 25/12/2020 15:06
Ja - die Weihnachten sind jedes Mal anders ... zur Kinderzeit leuchtende Augen,
brennende Lichter, regelmäßige Gottesdienstbesuche, Lametta und Bratäpfel,
Großeltern und Unbeschwertheit (weil man als Kind ja noch nicht wußte,
was die Großeltern mit zwei Weltkriegen, Inflation, Umsiedelung 1920
und Flucht 1945 mitgemacht hatten ... die Eltern einen Teil davon
mit dem 2. Weltkrieg, der Vater in Gefangenschaft gewesen,
dann alle als Flüchtlinge nicht in der Gemeinschaft dort,
wo man "gelandet" war, aufgenommen ... ;-)

... und so ist heutzutage auch nicht unbeschwert feiern, aber doch immerhin
in einem ganz anderen, saturierten Rahmen, ohne die argen Nöte, die noch
unsere Eltern und Großeltern kannten, und die heutige Flüchtlinge nur
zu gut kennen, oder in anderen Weltgegenden ohnehin zum Alltag
gehören, wo es gar ums nackte Überleben i.e. Wortsinne geht !

Das Virus verbreitet sich weiter, mit Mutationen noch ansteckender,
so dass es am Ende vielleicht doch trotz Kontaktbeschränkungen
und größter Vorsicht (fast) jeden von uns befällt und je nach der
eigenen Konstitution nicht viel oder arg Schlimmes anrichtet -
wir wissen es nicht, und das ist es, was uns die Politik auch
mal ehrlich sagen sollte: "Wir wissen es nicht! "

Demut ist gefragt, die Einsicht, dass jeder nur ein kleines Menschlein
und vergänglich ist, so wie Generationen zuvor und auch die uns
Nachfolgenden (wenn es dazu kommt, dass noch viele folgen).

In der Demut dann das kleine Glück zu finden - sei es unterm
Weihnachtsbaum (so man einen aufgestellt hat), sei es
mit dem guten Essen und der Freude an und mit
der Familie, sei es mit dem Fotohobby:

Dein Desiro-Motiv lebt gerade dadurch, dass "der wahre Weihnachtsmann"
seine 1.000 Leuchtelemente eben noch nicht angeschaltet hatte ... :-)

... und die so festgehaltene Stimmung gefällt mir außerordentlich gut !!!

BG Manfred

Neu in München 2020 (3 von 5)
makna

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Saxon-2 25/12/2020 14:28
An dem Tag und zu dieser Zeit, wird deinem Namen mehr als gerecht ;-).
Sieht doch gut aus.
Gruß Saxon
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Laufmann-ml194 25/12/2020 13:11
Das kommt lichtmäßig sehr gut und trägt damit als Hoffnung
vfg Markus194
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Haidhauser 25/12/2020 12:46
Was du nicht am Heiligen Abend, schon fast zur Bescherungszeit, so treibst...
Schön, dass ein paar Lichter die Dunkelheit erhellen!!
LG Bernhard
1 réponse réponses réponse Faire l'éloge d'un commentaire
- tennschter 25/12/2020 16:58
  Etwas viel Rotlicht dabei, hat das etwas zu bedeuten?
  
  der tennschte
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