Heiligtum Fatima am 13.10.16 nachmittags
Fátima ist ein bedeutender Wallfahrtsort der katholischen Kirche, der auch von Kranken aufgesucht wird, die auf eine wundersame Heilung ihrer Krankheit hoffen. Berichtet wird, dass am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern, Lúcia dos Santos und den Geschwistern Jacinta und Francisco Marto, auf einem Feld die Jungfrau Maria erschienen sei Diese habe ihnen befohlen, künftig an jedem 13. des Monats an diesen Ort zurückzukommen. Die Kinder vereinbarten untereinander Stillschweigen über diese Erscheinung, Jacinta brach jedoch dieses Versprechen, und so fanden sich am 13. Juni einige Neugierige ein, die sich mit eigenen Augen überzeugen wollten, ob die Geschichten der Kinder stimmten. Als jedoch im Juli, August und September die Zahl der Schaulustigen immer größer wurde, kündigte die Erscheinung für den 13. Oktober ein Wunder an. Am fraglichen Tag hätten Zehntausende von Anwesenden ein Sonnenwunder gesehen – sie konnten problemlos die Sonne, die einer Silberscheibe ähnelte, anschauen, während sich diese wie ein Feuerrad gedreht habe. Am 13. Mai 1930 wurden die Erscheinungen vom Bischof von Leiria als für glaubwürdig erklärt und die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fátima an diesem Ort gestattet.
Den drei Kindern seien bei der dritten Erscheinung am 13. Juli die drei Geheimnisse von Fátima überliefert worden. 1941 schrieb Schwester Lúcia (1907–2005), das erste und zweite Geheimnis, 1944 das dritte Geheimnis auf. Die ersten beiden wurden direkt zur Veröffentlichung freigegeben, das dritte jedoch wurde versiegelt dem Papst übergeben und sollte nicht vor dem Jahr 1960 veröffentlicht werden. Papst Johannes XXIII. entschied sich gegen eine Veröffentlichung des dritten Geheimnisses von Fátima. Dieses wurde erst am 26. Juni 2000 in Rom durch Kardinal Joseph Ratzinger und Erzbischof Tarcisio Bertone bekannt gemacht. Der Inhalt beziehe sich nach Meinung mancher auf das Papstattentat vom 13. Mai 1981, welches sich am Jahrestag der ersten Erscheinung ereignete. Papst Johannes Paul II. besuchte seinen Attentäter Mehmet Ali A?ca 1983 im Gefängnis. Bei dem Gespräch soll dieser sich auf die Erscheinungen von Fátima bezogen haben, indem er Papst Johannes Paul II. mehrfach gefragt habe, was das denn für eine Königin gewesen sei, die seinen Tod verhindert habe.[3]
Johannes Paul II. war dreimal in Fátima. Dort sprach er am 13. Mai 2000 Jacinta und Francisco Marto selig. Auch andere Päpste, wie Pius XII., hatten zu diesem Ort eine besondere Beziehung. Paul VI. pilgerte 1967 zum Heiligtum, Benedikt XVI. am 13. Mai 2010.
Heiligtümer der katholischen Kirche:
1. Lourdes - Frankreich
2. Guadalupe - Mexiko
3. Fatima - Portugal - hier: Die Basilica Antiga mit dem größten Kirchenvorplatz der Welt.
Rainer Switala 04/11/2016 14:51
interessante infos zum bildwas für ein gewimmel auf dem platz
gruß rainer
Klaus Zeddel 03/11/2016 16:53
Eine faszinierende Anlage, die ist ja noch grandioser und beeindruckender als die von Lourde. Eine großartige mit den vielen Menschen lebendig und authentisch wirkende Aufnahme dieser gewaltigen Kirchenanlage.LG Klaus
† Dieter Uhlig. 03/11/2016 11:21
ganz schönes menschengewimmelUrsula Zürcher 02/11/2016 21:44
Meine Hochachtung für diese Aufnahme, sie zeigt dieses schöne Gebäude prächtig und mit bestem Einbezug des Lebens, das sich auf dem Platz davor abspielt!Liebe Grüsse, Ursi
Vitória Castelo Santos 02/11/2016 16:45
Uau...a place to run off....so commercial my friend:-))))The melted wax comes right along the lines that are underneath to be sold again ... a real shame in the face of everyone ! Poor people giving money to Church that lives very well. But Lourdes in France is worst:-)).Portugal hasn`t the first place in this matter .
Nice evening
Vitoria
ESC 02/11/2016 15:44
... eine sehr interessante Dokumentation -das Foto ist auch gut !
Inhaltlich hab' ich da eher etwas Zweifel !
Gruß Eckart
† smokeybaer 02/11/2016 14:42
schön ins Bild gesetzt gr smokeyFrank Mühlberg 02/11/2016 12:27
Gefällt mir vom Motiv her sehr gut !Frank