Henrichshütte - Gebläsehalle
Gebläsehalle
In der Gebläsehalle wurde der Wind erzeugt. Der Hochöfner bezeichnet die Luft, die in den Hochofen eingeblasen wird als Wind. Der Sauerstoff dieser leicht komprimierten Luft diente als Energielieferant für den Schmelzprozess im Hochofen. Die Gasmotoren wurden mit Gichtgas betrieben, welches im Hochofen als Abgas anfiel. Es ist durch den Kohlenmonoxidgehalt zum einen giftig und zum andern brennbar. Wegen des CO musste es vernichtet werden. Statt es nutzlos zu verbrennen, wurde der Gichtstaub ausgefiltert und das Gas zum Antrieb der Gasmotoren verwandt.
Sigrun Pfeifer 10/10/2021 21:00
Klasse, Du warst nah dran. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich mal dort war. LG SigrunVitória Castelo Santos 09/10/2021 17:16
GUT!† smokeybaer 09/10/2021 8:11
Prima den Antrieb gezeigt gr smokey