Henrichshütte - Hochofen 3
Die vor 150 Jahren gegründete Henrichshütte steht für den Beginn, die Blüte und den Niedergang der Schwerindustrie im Ruhrgebiet.
Die 1854 gegründete Henrichshütte war eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebiets. Die Henrichshütte war über viele Jahrzehnte bis in die 1970er-Jahre der Hauptarbeitgeber in Hattingen, dessen Wirtschaftskraft über die Stadtgrenzen hinaus abstrahlte. In den Spitzenzeiten produzierten hier über 10.000 Arbeiter Walz- und Schmiedeteile aus Eisen und Stahl.
Die Geschichte eines der traditionsreichsten Hüttenwerke des Ruhrgebiets begann, als sich Graf Henrich zu Stollberg-Wernigerode entschloss, zur Entlastung seiner Eisenwerke in Magdeburg und Ilsenburg ein Hüttenwerk in Hattingen-Welper zu bauen. Der erste Abstich war am 20. Juli 1855. Die Voraussetzungen für den Standort Hattingen waren ideal. Es gab die Ruhr als Transportstraße, einen leistungsfähigen Steinkohlebergbau, der verkokbare Kohle förderte und es gab Eisenkohlefelder, alles in der unmittelbaren Umgebung. Hier wurden Erz und Kohlen gefördert, Koks, Eisen und Stahl produziert - gegossen, geschmiedet, gewalzt und bearbeitet - alles "unter einem Dach". Über 10.000 Menschen fanden zeitweise auf der Hütte Arbeit. Um das Werk wuchs ein neuer Stadtteil aus Arbeiterkolonien.
Gegen den erbitterten Widerstand wurde 1987 im Zuge des allmählichen Niedergangs der Kohle- und Schwerindustrie im Ruhrgebiet der letzte Hochofen der Henrichshütte stillgelegt. Der letzte Abstich fand am 18. Dezember 1987 statt.
Weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Henrichsh%C3%BCtte
http://de.wikipedia.org/wiki/Hattingen
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/S/hattingen/
http://www.route-industriekultur.de/karte/henrichshuette/
http://www.route-industriekultur.de/routen/mythos/henrichshuette.html
http://www.route-industriekultur.de/routen/ruhr/henrichshuette.html
http://www.route-industriekultur.de/routen/bahnen/henrichshuette.html
http://www.ruhr-guide.de/rg.php?left=menu&mid=artikel&id=4638&kat_id=1&parent_id=8&kp_id=0
Mein erster Abend in der Henrichshütte, erstmal mit der Örtlichkeit vertraut machen. Zweimal den Hochofen hoch und runter, das Gelände erkunden und schauen wie das Licht wirkt.
Canon 350D, Objektiv EF-S 17-85, Blende F11, Brennweite 17mm, ISO 100, Stativ, DRI-Knecht, Belichtungsreihe 1-2-4-8-16-32-64-128s, DRI, Photoshop
Aufgenommen am 04.05.2007 21:47
Gruß Dieter
Rudolf B... 17/08/2007 15:07
Hi Dieter,wenn ich Dein Bild mit meinem vergleiche, sehe ich erst einmal welchen gewaltigen Einfluß doch die Farbe des Lichtes auf ein Objekt haben kann.
Deine Darstellung gefällt mir, obgleich ich nicht über zu wenig Sonnenlicht klagen brauchte. Gruss Rudolf
Karsten featuring photopics 20/07/2007 16:50
Respekt, das hier ist wirklich ganz klasse geworden.Dieter Golland 10/05/2007 7:03
Ehrlich?Ich kann es verstehen das dieses Bild abgelehnt worden ist. So ganz zufrieden bin ich auch nicht damit.
Ich muss mich mit dem Standort noch vertraut machen.
Die Ausrichtung der Hauptachse des Geländes ist eine Nord-Ost zu Süd-West Richtung was vom Sonnenuntergang (ca.270°) her relativ unglücklich ist.
Gruß Dieter
Lothar Ortmann 09/05/2007 22:22
Leider den Galerievorschlag zu spät mitbekommen. Im Nachhinein noch ein PRO.Gruß Lothar
Tobias Dahlhaus 09/05/2007 20:49
Hallo Dieter, kaum bin ich mal ein paar Tage nicht da, passiert sowas! Schade habe leider das Voting verpasst. Hätte Dir trotz der kleinen Fehler (mit dem Pflaster stimmt irgendwas nicht, könnte vom Nachbelichten kommen) ein pro gegeben. Hier gefällt mir der Bildausschnitt und der Standort wieder besonders gut.Viele Grüße
Tobias
Mar-Lüs Ortmann 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
Ich fürchte, die Flucht im Originalfoto war hier so stark, dass man hier garnicht perfekt zu entzerren vermochte. Aber manche User begreifen eben nicht, dass man nur dann korrekt perspektivisch bearbeiten kann, wenn nur _eine_ Ebene (_eine_ Fläche) wieder in eine Ebene auf eine Fläche projiziert wird. Sobald man Abbildungen vorliegen hat, wo Räume - wo mehrere Ebenen in eine Ebene projiziert werden, kann eine korrekte perspektivische Korrektur nicht mehr erfolgen. Für Bilder mit geringfügig fluchtenden Szenen mag es so sein, dass man die Verzerrungen, die man erst durch das so genannte perspektivische Entzerren verursacht, kaum sieht. Aber stark fluchtenden Szenen mit rotationssymmetrischen Objekten wie es z.B. Zwiebeltürme, Kegel, Kegelstümpfe, Zylinder etc sind, wird man es stets ansehen und man wird besonders merken, dass man die eben nicht entzerren und aus der Flucht nehmen kann, ohne dass diese Körper wieder oder erst recht verzerrt wirken.Grüße
was soll ich noch hier 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
dri ist ja eher eine technikspielerei, und hier finde ich rein technisch eigentlich vieles, was noch zu verbessern wäre. z.b. die artefakte um den schornstein, die überstrahlung an den hochofentreppen etc.contra
Frau Ke 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
-Martin Groth 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
DagegenPeter C. 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
ich find es gut, Pro ;o)der mICHa 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
zu viel des Guten...contra - - -
Petra Kulinska 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
schnitt gefällt mir nicht, na und das entzerren, der Ofen selbst ein wenig zu hell.Contra
Paul van den Dungen 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
contraNiCoL. 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
-Norbert H. 09/05/2007 9:44 Commentaire de vote
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