Herbst 2 photo et image | jahreszeiten, herbst, natur Images fotocommunity
Herbst 2 photo et image de Anne Maxen ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Man möge gesprochene oder geschrie-
bene Worte - ganz gleich, wie bedeut-
sam, „weise“, o d e r a u c h n i c h t ,
sie erscheinen - nicht so ernst (:-) nehmen.
Worte können bestenfalls auf etwas hin-
weisen. Sie haben lediglich die Funktion
von W e g w e i s e r n .
Und ebenso wie ein Finger, der auf den
Mond zeigt, nicht der Mond selbst ist,
so ist es auch mit den Worten...
...sie sind nicht d a s , von dem sie künden...
...Außerdem sind Worte, wie auch Ge-
danken und Gefühle, einschließlich aller
Handlungen und überhaupt aller existier-
enden Dinge, veränderlich und vergänglich.
"All-das-was-da-ist" hat nur eine sehr begrenzte
"Gültigkeit"und es ist nur von relativer Dauer...
Dies A l l e s erscheint lediglich in dem Einen
Sein wie Wolken, die am Himmel erscheinen...
...sie erscheinen...sie kommen...
und sie gehen weiter...und...
sie verschwinden auch wieder...
doch der Himmel bleibt...
denn er ist das, was er ist.
...Wir alle ver-s u c h e n , den Durch-b l i c k zu bekommen.
Durchblick heißt aber, das, was uns der „Spiegel“
zeigt, als das Widergespiegelte zu durchschauen.
Das passiert aber nur in dem Augenblick, in dem
die Erkenntnis der W i r k l i c h k e i t offenbar
wird, die n i e im Spiegel erscheint...
...weil die W i r k l i c h k e i t der Spiegel selbst ist.
Einfacher ausgedrückt: Den „Spiegel“,nennt
man auch Gott, oder Sein, manchmal sagt
man auch das Unendlich-Ewige, das Abso-
lute oder das Numinose, das Nichts, oder
All Das Was Ist....u.s.w.
Das „Widergespiegelte“ dagegen ist alles Geschaffene,
alles Vergängliche, was im „Spiegel“ - in Gott - erscheint.
Tatsächlich gibt es n u r den „Spiegel“ - n u r Gott.
Alles Wahrnehmende und Wahrgenommene ist
nur Widerschein, bloße Illusion...ähnlich einem
Traum.
Der Spiegel (Gott) und die Spiegelung (Welt) sind
E i n s und sie können auch nur so - als das E i n e
- erkannt, aber n i c h t erfahren - werden.
Das Wort E r k e n n t n i s meint hier ein un-
mittelbares Geschehen...ganz ohne uns...und
doch - auch scheinbar - durch uns...
Höchst mysteriös, nicht wahr? :-)
Dagegen E r f a h r u n g e n jeglicher
Art werden stets über die Sinne gewon-
nen, ganz gleich, wie erhaben, machtvoll
oder ekstatisch sie uns erscheinen...
Im Lichte des Göttlichen - des Unendlich-Ewigen -
sind sie tatsächlich sowieso allesamt bedeutungslos...
...nur der in Raum und Zeit "verankerte" Verstand
scheint ihnen eine Bedeutung zu verleihen....
Die meisten von uns erinnern sich
sicher daran,als wir mal als Kind
vor Mamas Frisierspiegel standen
und wir ganz spontan...
...einfach nur mal so, die Flügel der bei-
den Außenspiegel so weit nach innen
schwenkten, dass wir in der Widerspie-
gelung der gegenüberliegenden Spiegel
scheinbar ein fast schier ins Unendliche
sich verlierendes Spiegelbild erblickten.
Eine - für uns - faszinierende Entdeckung!
Wäre es nicht schön, um nicht zu sagen,
göttlich, wenn wir wieder mal - besser im-
mer öfter- wie ein Kind...
...e i n f a c h nur s c h a u e n ...
...Spiegelungen üben stets einen ganz
besonderen Reiz aus, denn sie besitz-
en eine Wirkung, die faszinierend und
geheimnisvoll zugleich ist...
Ob sie uns nun unmittelbar in der frei-
en Natur oder auch im alltäglichen Le-
ben begegnen...stets verharren wir -
bewusst oder unbewusst - für einen
Augenblick davor, um d a s anzu-
schauen, was uns der Spiegel zeigt.
Vielleicht wird der Betrachter deshalb hier-
von angezogen, weil er instinktiv fühlt, dass
jede Spiegelung uns darauf hinweist, dass
wir das Formgestaltete und Gegenständ-
liche - emotional, mental und physisch -
das wir a l l e s Geschaffene, nur und
ausschließlich mittels unserer Wahrneh-
mungsfähigkeit e r f a h r e n .
Das heißt, a l l e s , was wir von uns selbst und
von der Welt erfahren, erfahren wir nur indirekt...
Gewissermaßen widergespiegelt...
niemand kann sich selbst in die Augen schauen...
,,,es sei denn, er blickt in einen Spiegel. :-)
...allerdings gibt es noch ein an-
deres "Schauen" und "Erkennen"...
...Das geschieht - sinnbildlich - wenn
wir „hinter“ den Spiegel schauen...
...wenn wir „Vorbeischauen“...“Hindurch-
schauen“...mit dem „Auge“ des Herzens...
Die Farbenpracht des Sommers schwindet,
der Tag verliert schon früh sein Licht,
die Spinnen werden Herr der Äste,
der Herbst nicht mehr sein Schweigen bricht.
Der Atemzug des Sommerwindes,
pfeift ganz leis sein Abschiedslied,
Nebelbänke früh am Morgen,
die Vögel zieh’n in Reih und Glied.
Des Baumes Kleidung, sie wird lichter,
der Sturm ernennt sich selbst zum Richter,
das Laub, es kreist im Wirbeltanz,
der Herbst, er schenkt uns seinen Glanz.
@ Klemens
mich hat bei diesem Bild auch die Höhe gestört. Der obere Teil ist aufgrund der fehlenden Bewölkung langweilig. Auf die Idee, den oberen Teil -einschl. des vorletzten dicken Astes- einfach wegzuschneiden, bin ich nicht gekommen. Ich wollte zeigen, woher die Spiegelung kommt. Absolut unnötig. Hab wieder was dazu gelernt ;-)) HG Anne
...bei sehr hellem, gestaltlosem Himmel
tendiere ich dazu,
ihn wegzuschneiden...
...hier könnte schwerpunktmäßig die Spiegelung
das Bild tragen,
Schnitt unterhalb der Hälfte des Baumes... -
was meinst Du, Anne...?
Eine weitere Möglichkeit wäre, dem Himmel
eine leichte Farbveränderung zu "gönnen"...,
(ein dunkleres Grau... ?) -
wenn das überhaupt in Frage kommt... ?
Das könnte dann zu einer ähnlichen Wirkung führen
wie hier...:
(...nur zur Anschauung, in meinem Bild ist der Himmel
nicht verändert worden...)
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Helmut - Winkel 06/10/2009 23:04
...Nur noch ein kleiner Hinweis:
Man möge gesprochene oder geschrie-
bene Worte - ganz gleich, wie bedeut-
sam, „weise“, o d e r a u c h n i c h t ,
sie erscheinen - nicht so ernst (:-) nehmen.
Worte können bestenfalls auf etwas hin-
weisen. Sie haben lediglich die Funktion
von W e g w e i s e r n .
Und ebenso wie ein Finger, der auf den
Mond zeigt, nicht der Mond selbst ist,
so ist es auch mit den Worten...
...sie sind nicht d a s , von dem sie künden...
...Außerdem sind Worte, wie auch Ge-
danken und Gefühle, einschließlich aller
Handlungen und überhaupt aller existier-
enden Dinge, veränderlich und vergänglich.
"All-das-was-da-ist" hat nur eine sehr begrenzte
"Gültigkeit"und es ist nur von relativer Dauer...
Dies A l l e s erscheint lediglich in dem Einen
Sein wie Wolken, die am Himmel erscheinen...
...sie erscheinen...sie kommen...
und sie gehen weiter...und...
sie verschwinden auch wieder...
doch der Himmel bleibt...
denn er ist das, was er ist.
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 06/10/2009 23:02
...Wir alle ver-s u c h e n , den Durch-b l i c k zu bekommen.
Durchblick heißt aber, das, was uns der „Spiegel“
zeigt, als das Widergespiegelte zu durchschauen.
Das passiert aber nur in dem Augenblick, in dem
die Erkenntnis der W i r k l i c h k e i t offenbar
wird, die n i e im Spiegel erscheint...
...weil die W i r k l i c h k e i t der Spiegel selbst ist.
Einfacher ausgedrückt: Den „Spiegel“,nennt
man auch Gott, oder Sein, manchmal sagt
man auch das Unendlich-Ewige, das Abso-
lute oder das Numinose, das Nichts, oder
All Das Was Ist....u.s.w.
Das „Widergespiegelte“ dagegen ist alles Geschaffene,
alles Vergängliche, was im „Spiegel“ - in Gott - erscheint.
Tatsächlich gibt es n u r den „Spiegel“ - n u r Gott.
Alles Wahrnehmende und Wahrgenommene ist
nur Widerschein, bloße Illusion...ähnlich einem
Traum.
Der Spiegel (Gott) und die Spiegelung (Welt) sind
E i n s und sie können auch nur so - als das E i n e
- erkannt, aber n i c h t erfahren - werden.
Das Wort E r k e n n t n i s meint hier ein un-
mittelbares Geschehen...ganz ohne uns...und
doch - auch scheinbar - durch uns...
Höchst mysteriös, nicht wahr? :-)
Dagegen E r f a h r u n g e n jeglicher
Art werden stets über die Sinne gewon-
nen, ganz gleich, wie erhaben, machtvoll
oder ekstatisch sie uns erscheinen...
Im Lichte des Göttlichen - des Unendlich-Ewigen -
sind sie tatsächlich sowieso allesamt bedeutungslos...
...nur der in Raum und Zeit "verankerte" Verstand
scheint ihnen eine Bedeutung zu verleihen....
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 06/10/2009 22:58
Die meisten von uns erinnern sich
sicher daran,als wir mal als Kind
vor Mamas Frisierspiegel standen
und wir ganz spontan...
...einfach nur mal so, die Flügel der bei-
den Außenspiegel so weit nach innen
schwenkten, dass wir in der Widerspie-
gelung der gegenüberliegenden Spiegel
scheinbar ein fast schier ins Unendliche
sich verlierendes Spiegelbild erblickten.
Eine - für uns - faszinierende Entdeckung!
Wäre es nicht schön, um nicht zu sagen,
göttlich, wenn wir wieder mal - besser im-
mer öfter- wie ein Kind...
...e i n f a c h nur s c h a u e n ...
...Spiegelungen üben stets einen ganz
besonderen Reiz aus, denn sie besitz-
en eine Wirkung, die faszinierend und
geheimnisvoll zugleich ist...
Ob sie uns nun unmittelbar in der frei-
en Natur oder auch im alltäglichen Le-
ben begegnen...stets verharren wir -
bewusst oder unbewusst - für einen
Augenblick davor, um d a s anzu-
schauen, was uns der Spiegel zeigt.
Vielleicht wird der Betrachter deshalb hier-
von angezogen, weil er instinktiv fühlt, dass
jede Spiegelung uns darauf hinweist, dass
wir das Formgestaltete und Gegenständ-
liche - emotional, mental und physisch -
das wir a l l e s Geschaffene, nur und
ausschließlich mittels unserer Wahrneh-
mungsfähigkeit e r f a h r e n .
Das heißt, a l l e s , was wir von uns selbst und
von der Welt erfahren, erfahren wir nur indirekt...
Gewissermaßen widergespiegelt...
niemand kann sich selbst in die Augen schauen...
,,,es sei denn, er blickt in einen Spiegel. :-)
...allerdings gibt es noch ein an-
deres "Schauen" und "Erkennen"...
...Das geschieht - sinnbildlich - wenn
wir „hinter“ den Spiegel schauen...
...wenn wir „Vorbeischauen“...“Hindurch-
schauen“...mit dem „Auge“ des Herzens...
...dann...E r - kennen wir d a s..., was i s t .
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 06/10/2009 22:57
Eine ganz vorzügliche Herbst-
stimmung, die durch Dir von Dir
einbezogene Spiegelung noch ei-
nen zusätzlichen Zauber erhält.
Und der liebe Norbert hat extra für
Dich und Dein poetisch erscheinen-
des Motiv noch ein passendes Gedicht
aus seinem Dichterhut gezaubert! :-)
LG Helmut
† Norbert van Tiggelen 06/05/2009 22:40
„Herbst“Die Farbenpracht des Sommers schwindet,
der Tag verliert schon früh sein Licht,
die Spinnen werden Herr der Äste,
der Herbst nicht mehr sein Schweigen bricht.
Der Atemzug des Sommerwindes,
pfeift ganz leis sein Abschiedslied,
Nebelbänke früh am Morgen,
die Vögel zieh’n in Reih und Glied.
Des Baumes Kleidung, sie wird lichter,
der Sturm ernennt sich selbst zum Richter,
das Laub, es kreist im Wirbeltanz,
der Herbst, er schenkt uns seinen Glanz.
© Norbert van Tiggelen
Franco Ergoi 01/01/2008 22:38
Sehr gut gelungen mit der Spiegelung.sG Franco
Monique Dondlinger-Gerges 07/12/2007 20:59
Klasse Farben. Schönes Herbstmotiv. Gefällt mir.LG Monique
Takis.K 01/12/2007 19:08
Klasse wie du die Herbstlichen Farben und die Spiegelung aufgenommen hast, es gefällt mir sehr gut!!!lg Christos
KLEMENS H. 16/11/2007 11:59
...freut mich sehr, Anne,wenn ich dir (mal wieder) eine Anregung geben konnte, ;-)))
...wo wir uns doch schon so lange austauschen... :-))
Ich hatte angenommen,
dass Du dieses Bild schon kennen würdest...:
HG Klemens
Anne Maxen 16/11/2007 9:12
@ Klemensmich hat bei diesem Bild auch die Höhe gestört. Der obere Teil ist aufgrund der fehlenden Bewölkung langweilig. Auf die Idee, den oberen Teil -einschl. des vorletzten dicken Astes- einfach wegzuschneiden, bin ich nicht gekommen. Ich wollte zeigen, woher die Spiegelung kommt. Absolut unnötig. Hab wieder was dazu gelernt ;-)) HG Anne
KLEMENS H. 15/11/2007 21:05
...bei sehr hellem, gestaltlosem Himmeltendiere ich dazu,
ihn wegzuschneiden...
...hier könnte schwerpunktmäßig die Spiegelung
das Bild tragen,
Schnitt unterhalb der Hälfte des Baumes... -
was meinst Du, Anne...?
Eine weitere Möglichkeit wäre, dem Himmel
eine leichte Farbveränderung zu "gönnen"...,
(ein dunkleres Grau... ?) -
wenn das überhaupt in Frage kommt... ?
Das könnte dann zu einer ähnlichen Wirkung führen
wie hier...:
(...nur zur Anschauung, in meinem Bild ist der Himmel
nicht verändert worden...)
HG Klemens
Angela J. 13/11/2007 13:27
Wunderschön, sowohl von der Bildgestaltng als auch von den wunderschönen warmen Farben her, und dann auch noch eine Spiegelung.LG Angela
Maik Schumann 05/11/2007 9:23
Die Spiegelung hast Du gut "eingefangen".M.
Gisela Kr. 04/11/2007 18:54
Der Park bietet immer wieder tolle Motive und du hast hier wirklich ein wunderbares gesehen. Die Spiegelung ist fantastisch...lgg