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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 6

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 6

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Hansjörg Naturfotografie


Free Account, Kreis Unna (NRW)

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 6

Diese Herbstaufnahme ist in der Muldeaue in Dessau (bzw. Dessau-Roßlau) am 4. November 2020 um 15:27 Uhr entstanden.

Dessau ist die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und hat etwa 80.000 Einwohner (mit sinkender Tendenz). Die Stadt Dessau liegt westlich der Mulde und südlich der Elbe. Die Mulde fließt nördlich von Dessau in die Elbe. Diese Serie ist in der Muldeaue östlich von Dessau-Törten aufgenommen. (8748)

Die komplette Serie aus dem Herbst 2020 in der Muldeaue:

Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 1
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 1
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 2
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 2
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 3
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 3
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 4
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 4
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 5
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 5
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 7
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 7
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 8
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 8
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Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 9
Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 9
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Commentaire 28

  • Trugbild 21/01/2022 12:04

    Das passt auch gut zum Blümchentag. Eine prima Entdeckung. 
    VG Adeltraut
    Mittwochsblümchen am 19.01.22
    Mittwochsblümchen am 19.01.22
    Trugbild
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 16:45

      Liebe Adeltraut,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und Dein verlinktes Bild mit dem "Roten Fingerhut". Du hast ihn in dieser schrägen Position gut ins Bild gepackt. Dein Bild wirkt sehr verträumt und weich.

      Obwohl Du nur eine Kompaktkamera mit kleiner Sensorfläche benutzt hast, ist die Tiefenschärfe dezent und der Hintergrund schön unscharf. Das "nur" bezieht sich darauf, daß mit abnehmender Sensorgröße die Tiefenschärfe zunimmt und man bei Kameras mit eher kleinen Sensoren oft Schwierigkeiten hat, geringe Tiefenschärfen zu erzeugen. Deine Kamera hat einen 1/2,3-Zoll-Typ-Sensor, das ist sehr klein. Aber die 135mm Brennweite scheinen da Ihre Wirkung zu entfalten, denn es sind umgerechnet aufs Kleinbild 750mm Brennweite. Das ist enorm und zeigt andererseits den großen Vorteil dieser kleinen Sensoren. Man kann relativ kompakt riesige Brennweiten erzielen. Du mußt Dir mal ein Tamron oder Sigma 150-600mm Objektiv fürs Canon EF-Bajonett ansehen. Das ist wuchtig und schwer, da schleppt man! Hat eben alles Vor- und Nachteile.

      Ich hatte früher auch Kompaktkameras, aber die ruhen inzwischen ungenutzt im Schrank. Meine IXUS 70 habe ich meiner Mutter geschenkt. Das war eine sehr schöne Kamera und nach 14 Jahren funktioniert die immer noch! Sie war schön klein und sah auch edel aus. Und sie war gute Qualität, denn eine Kamera welche 14 Jahre hält, taugt was. Und die 7 Megapixel Auflösung waren völlig ausreichend für den Zweck, damit macht man keine A2-Poster. Ich habe für unterwegs eine Canon G9X Mark II - das ist die kleinste Kompaktkamera von Canon mit dem etwas größeren 1-Zoll-Sensor. Aber die hat eben wesentlich weniger Zoombereich als Deine Kamera mit extrem großen Zoom.

      Den von Dir fotografierten Fingerhut habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr aufgenommen. Das letzte Mal habe ich ihn wohl im Hunsrück im Wald im Jahre 2017 oder 2018 gesehen. Ich habe ihn auch "schnell" fotografiert, aber die Bilder sind nichts besonderes geworden. Da hast Du bedeutend bessere Qualität geliefert. Da Dein Bild das Schlagwort "Wald" und "Wildpflanzen" trägt, denke ich, daß Du Dein Bild ebenfalls draußen im Wald aufgenommen hast. Hier im meiner Gegend Ruhrgebiet sieht es mit Fingerhüten im Wald schlecht aus. Du hast es nicht so weit in den bayrischen Wald. Da ist sowieso eine sehr schöne Naturlandschaft, die auch gerne mal wieder besuchen würde. Aber ich kann hier vom Ruhrgebiet aus ins Sauerland fahren. Da lag in der ersten Woche im Januar sogar Neuschnee. Aber es wird am letzten Wochenende der Winter/Weihnachtsferien in NRW sehr voll gewesen sein.

      Viele Grüße
  • Sabine Junge 19/01/2022 17:07

    Da ist noch eine Menge drin im vermeintlich kahlen Herbstbaum!
    Das Rot der Beeren passt auch gut zum Blau des Himmels.
    LG Sabine
    Tief versunken
    Tief versunken
    Sabine Junge
    • Hansjörg Naturfotografie 20/01/2022 23:27

      Liebe Sabine aus Oldenburg,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Bild aus Muldeaue und Dein verlinktes Bild mit dem Insekt auf der Blüte.

      Du hast eine sehr farbige Aufnahme eingestellt, die bei dem gegenwärtigen grauen Wetter gut tut. Ich habe heute versucht einen schönen Sonnenuntergang zu erwischen, aber es war erfolglos. Tagsüber hat es zwischen sehr grau und kurzen Sonnenphasen gewechselt. 

      Bei Dir liegt die Schärfe schön auf dem Insekt - ich würde auf eine Hummel tippen. Mit Blende 4 hast Du eine knappe Schärfentiefe gewählt. Ich kann den anderen Kommentatoren unter dem Bild zustimmen, daß das gut gelungen ist. Der Blick wird schön aufs Insekt gelenkt und der Hintergrund ist unscharf. Ich persönlich bevorzuge bei solchen Motiven meist eine etwas kleinere Blendenöffnung mit Blende 5.6. Aber da die Hummel schnell wieder weggeflogen ist, kann man nicht wirklich mit unterschiedlichen Werten experimentieren.

      Bei der Bestimmung der Pflanze bin ich mir unsicher. Der erste Gedanke war ein Fingerhut, aber da liege ich sicherlich falsch.

      Viele Grüße
    • Hansjörg Naturfotografie 20/01/2022 20:27

      Liebe Monika,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und Dein verlinktes Bild mit der Tulpenvase. Die im Gefäß zu sehende Spiegelung habe ich also fast richtig interpretiert - kein Geschäft aber ein Hotel. Ich habe keine Ahnung wie aktuell das Bild ist, da es eine Innenaufnahme ist. Aber ich denke mal, daß die Hotels bei Euch in Österreich wieder offen sind. In Österreich habe ich den Nachrichten entnommen ist es ja auch bundesland-spezifisch geregelt. Da blickt hier schon innerhalb Deutschlands keiner mehr durch, aber was bundesland-spezifisch in Österreich oder in den Kantonen in der Schweiz abläuft, entzieht sich völlig meiner Kenntnis.

      Ich werde vermutlich erst im Sommer wieder verreisen und dann an die Müritz im Nordosten Deutschlands. Dort waren wir 2017/2018/2019 und 2021 bereits. Es ist ein schönes Ziel, an dem man viel mit dem Fahrrad unternehmen kann. Den Nationalpark am Ostufer der Müritz kann man gar nicht mit dem Auto durchqueren - nur per Rad oder Nationalparkbus. Aber viele Busse haben spezielle Fahrradanhänger und können bis zu 12 Fahrräder gleichzeitig transportieren. So kann man eine Tour mit dem Fahrrad zurücklegen und die Rücktour per Bus. Oder auch nur eine Teilstrecke.

      Auch wenn es einige als langweilig empfinden mögen, immer an die selbe Stelle zu fahren, gefällt es mir dort. Und einige Ziele - wie die Stadt Plau am See - haben wir all die Jahre nicht besucht. Und im letzten Jahr habe ich die Schiffstour auf der Müritz nicht absolviert. So kann man immer was finden. Und mit dem Wetter hatten wir all die Jahre viel Glück. Es war in den ersten drei Jahren sogar viel zu heiß. Bei glühender Hitze macht es keinen Spaß mit dem Fahrrad 30 Kilometer zu fahren. Man darf sich nicht irritieren lassen - die Distanzen um den See sind beachtlich. Die Müritz ist Deutschlands größter Binnensee und hat etwa 29 km Nord-Süd-Ausdehnung. Der Bodensee ist zwar größer, aber er gehört auch zu den Nachbarn Deutschlands.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Müritz

      Ich warte mal was das Jahr bringt und ob der Sommerurlaub dann entspannt stattfinden kann. Fototechnisch will ich diesen Sommer beim Urlaub umsteuern. Letzten Sommer hatte ich nur die kleine Kompaktkamera G9X Mark II auf dem Fahrrad dabei. Die ist klein und leicht und man hat keine Sorge, daß sie an den Lenker anstößt und dadurch beschädigt wird. Die Kamera hat zwar einen relativ großen 1-Zoll-Sensor, aber das Objektiv ist doch nicht so ausgesprochen gut. So muß ich überlegen, ob ich diesen Sommer nicht doch lieber die Spiegelreflexkamera mitnehme. Mit der Qualität der Bilder war ich am Ende nicht ganz so zufrieden. Für ein Fotobuch reicht es völlig, aber für großformatige Ausdrucke ist es doch nicht so ideal. Das Fotobuch ist übrigens noch nicht angefangen :-(

      Viele Grüße
  • Butterfly53 19/01/2022 14:48

    Auch im Januar noch sehr schön anzusehen!
    Keine Ahnung
    Keine Ahnung
    Butterfly53

    lg Gerda
    Danke für Deine nette Anmerkung.
    • Hansjörg Naturfotografie 20/01/2022 23:43

      Liebe Gerda aus dem Münsterland,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und den Link zu den Spatzen. Ich mußte schmunzeln, als ich Deinen Bildtitel las. Es ist in der Tat eine interessante Beobachtung, was man als "Blümchen" zum Mittwoch derzeit einstellen kann. Einige haben interessante Stillleben von Tulpen im Heimstudio ausgewählt. Andere waren in der Wärme Spaniens und haben dort in der freien Natur etwas aufgenommen. Andere hatten das Glück mit Rauhreif und sind winterlich geblieben. Andere haben im Archiv geblättert und beispielsweise dem Herbst eine Chance gegeben - so wie ich.

      Du hast bei dem derzeitigen grauen Wetter eben Spatzen aufgenommen. Schön, daß sie Dich so nah rangelassen haben. Mit 146mm Brennweite hast Du ja kein großes Tele benötigt obwohl Deine Kamera ja bis 400mm Brennweite geht. Wenn man sich Deine Kamera ansieht, dann merkt man schon, wie praktisch eine Bridge-Kamera mit 1-Zoll-Sensor sein kann. Der Sensor ist schon größer als bei den früheren Kompaktkameras aber noch klein genug um eine kompakte Bauweise einer Kamera bzw. eines Objektives mit viel Zoombereich zu ermöglichen.

      Ich habe aus dem Bereich der Kompaktkameras mit 1-Zoll-Sensor eine G9X Mark II. Ist wesentlich kleiner, hat aber bedeutend weniger Zoombereich. Aber es ist praktisch als Kamera zum immer dabei haben. Ich fotografiere nämlich grundsätzlich nicht per Handy, da ist mein altes Telefon viel zu schlecht. Mit einem neueren iPhone ist das was anderes, aber mit meinem älteren Samsung kann man da nur schnell dokumentieren aber nicht fotografisch gestalten.

      Viele Grüße
  • Inge S. K. 19/01/2022 14:11

    Pfaffenhütchen wirken mit ihren roten Hütchen immer wunderschön.
    Vielen Dank für deine Anmerkung:
    Die Baumblüte....
    Die Baumblüte....
    Inge S. K.

    Für uns sind die Kanaren ein beliebtes Winterziel geworden, tut vor allem
    im zunehmenden Alter gut. Aber jeder wie er kann und mag.
    LG inge
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 0:06

      Liebe Inge,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und Dein verlinktes Bild von den Kanaren. Auf welcher der Inseln bist bzw. warst Du denn?

      Ich habe die Kanaren leider noch nie besucht - auch wenn es für Deutsche ein sehr interessantes und populäres Urlaubsziel ist. Im Jahre 2003 habe ich überlegt, dorthin im Sommer zu fliegen. Aber ich wäre alleine geflogen und da hatte ich keine große Lust. Und dann ist es später nie wieder etwas in der Richtung geworden. Aber ich habe während meines Studiums mit Finnland und Rußland zwei interessante Länder erlebt. Beide waren geografisch sehr nah beieinander aber völlig verschieden. In Finnland war ich 1996/97 für ein Jahr zum Studium in Helsinki/Vantaa und in St. Petersburg im Jahre 1999/2000 für ein halbes. Ich habe den Wechsel zwischen den "wilden" Zeiten unter Boris Jelzin hin zu den "neuen" Zeiten unter Wladimir Putin kennengelernt. Und ich bin froh, nicht mehr in Rußland zu sein. Heute wäre es mir zu gefährlich, da sich die politische Entwicklung zuspitzt. Ich habe aber nach über zwei Jahrzehnten keinerlei Kontakte mehr zu Russen und kann die Lage dort nicht einschätzen. Es sind wirklich nur Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. 

      Ich kann gut verstehen, daß ein Winter auf den Kanaren im zunehmenden Alter sehr gut tut. Ich wünschte mir, daß meine Mutter das ebenfalls könnte. Aber der wäre das ohne Sprachkenntnisse zu riskant und auch ich kann keinerlei Spanisch. Ich lerne seit einem Jahrzehnt an der VHS Französisch. Spanisch habe ich hingegen nicht gewählt. Aber das Französisch hilft mir auch nicht viel. Ich habe persönliche Verbindungen nach Belgien. Das ist Flämisch- (Holländisch) und Französischsprachig. Aber eigentlich verstehen die Leute dort mein Französisch eher nicht - ich weiche immer auf Englisch aus. Und wenn dann der deutsche ICE von Köln nach Brüssel mal wieder defekt ist und man mit der belgischen Bahn als Ersatz bummelt, merkt man wie gut es ist, Französisch zu können. Auf dem Bahnhof in Welkenraedt habe ich nach dem Anschluß fragen müssen und der Lokführer konnte nur Französisch und ratterte französische Zahlen nach dem Muster runter: IC2014 um 18.03 Uhr fährt von Gleis 4 während sie den IC 2020 um 18:10 Uhr von Gleis 5 benötigen. Da habe ich nur Bahnhof verstanden :-)

      Ich weiß, daß viele auf den Kanaren Deutsch sprechen, aber es ist schöner, deren Sprache zu beherrschen. Aber nach über zwanzig Jahren ohne Russisch käme ich auch nicht mehr in Rußland mit Russisch zu Recht.

      Viele Grüße in die Wärme
    • Inge S. K. 21/01/2022 10:01

      Hallo Hansjörg,
      vielen Dank für deine Ausführungen.
      Ich bin schon seit Jugendzeiten immer wieder auf Teneriffa, jetzt in Rente immer im Winter ein paar Monate. Meine Mutter hat hier teilweise gelebt und mein Vater ist hier beerdigt.
      Mein Spanisch lässt aber zu wünschen übrig, aber hier kommt man auch sonst gut durch.
      Ich kann nur empfehlen wenn deine Mutter das möchte es zu machen. Ältere Menschen geht es bei den Temperaturen hier viel besser. 
      LG Inge
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 16:01

      Liebe Inge,
      vielen Dank für Deine detaillierte Antwort. Die Wärme täte meiner Mutter gut, aber in einem Land ohne Sprachkenntnisse fühlt sie sich definitiv nicht wohl. Ihr Bruder (mein Onkel) hat in Belgien seit Jahrzehnten gelebt und sie fühlte sich bei Besuchen dort ohne meine Sprachunterstützung immer unwohl und verloren. Mein Onkel ist am 29. Februar 2020 gestorben und hat im Prinzip kein Grab, da er eine Seebestattung in der Nordsee bekam.

      Dann genieße die Wärme der Kanaren (Teneriffa) und übe fleißig Spanisch ;-) Ich hätte meine Freude daran, ich mag Sprachen. Aber es fällt mir schwer. Spanisch ist sehr hart (harte Aussprache im Vergleich zu Französisch). Aber gegenüber Französisch hat es den deutlichen Vorteil, daß man dem Substantiv das Geschlecht ansieht. Da habe ich in Französisch meine deutlichen Probleme. Das ist in Russisch ebenfalls anders - man sieht an der Endung das Geschlecht. Aber dafür haben die Russen für jedes Verb zwei Formen - den vollendeten und unvollendeten Aspekt. Im Deutschen heißt "Ich gehe zur Schule" einmal "Ich laufe gerade zur Schule" und einmal "Ich bin Schüler und gehe regelmäßig zur Schule". Und für beides gibt es im Russischen zwei - wenn auch ähnliche - Verben. Und Russisch hat sechs Fälle, statt nur vier wie im Deutschen. Und das für Männlich/sächlich/weiblich. Beim "Roten Platz" dekliniert man also sowohl den "Roten" als auch den "Platz" - und jeweils in sechs Formen, jeweils für Singular und Plural. Da lernt man viel Grammatik - zusätzlich zum kyrillischen Alphabet. Und bei den "s"-Lauten haben sie viel Vielfalt. Man kann das als Russe hören, aber als Ausländer fällt einem das schwerer. Aber für mich ist das alles Vergangenheit. Ich komme nicht mehr hin. Teneriffa ist da ein bedeutend einfacheres Ziel, da man "nur" Geld benötigt und kein Visum oder sonstige Schikanen. Ich erinnere da an die Tatsache, daß die Russen von in Land lebenden Ausländern jetzt regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen verlangen. Das wäre für mich auch abschreckend, denn ich habe damals das zerfallende Rußland unter Jelzin kennengelernt und strikt Kliniken gemieden. Und heute würde ich dem auch nicht ganz trauen.

      Viele Grüße
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 0:19

      Lieber Norbert,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Bild aus der herbstlichen Muldeaue und für Dein verlinktes Winterbild.

      Du hast es eigentlich anläßlich des Mittwochsblümchen genau richtig gemacht und die Schönheit des Winters gezeigt. Ganz passend zur Jahreszeit. Leider haben wir derzeit keinerlei Schnee. Hier im Ruhrgebiet glaube ich auch nicht mehr daran, daß wir die nächsten Wochen nochmal Schnee bekommen. Wir hatten letztes Jahr anderthalb Wochen Schnee und richtige Kälte und ich denke, da werden wir dieses Jahr kein Glück haben. Aber man kann es nicht wissen. 

      Im benachbarten Sauerland war in der ersten Januarwoche Neuschnee in den Höhenlage gefallen und ich habe überlegt dort am Wochenende hinzufahren. Ich wäre nicht Ski gefahren sondern durch den Winterwald mit der Kamera gewandert. Viele haben vor Besuchermassen am letzten Ferienwochenende in NRW gewarnt. Aber ich glaube, daß wäre nicht so problematisch geworden. Ich bin gestern mit dem Bus und Zug über Dortmund nach Schwerte gefahren und im Bus war es so voll, daß der Fahrer sich nicht mal die Tickets zeigen lassen konnte und viele hinten einsteigen mußten. Bei uns in NRW gilt meistens "kontrollierter Einstieg" und man muß beim Betreten des Busses/Einsteigen vorne dem Fahrer normalerweise das Ticket vorzeigen. Also enger hätte es in Winterberg auch nicht sein können, da hätte sich das besser verlaufen als im Berufsverkehr/Schülerverkehr innerhalb der Stadt. Aber ich bin trotzdem hier geblieben und habe damit die Chance auf Winter im Sauerland verpaßt.

      Hattet ihr in Sachsen soviel Schnee oder bist Du ins Erzgebirge oder den Thüringer Wald gefahren?

      Viele Grüße
  • Zina Heg 19/01/2022 14:01

    Sehr schön sieht das aus... so üppig und auch farblich sehr ansprechend...
    LG, Zina
    • Hansjörg Naturfotografie 28/01/2022 21:06

      Liebe Zina,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Herbstbild. Bei uns ist es derzeit im Gegensatz zu dem Foto oben nicht "farblich ansprechend". Eigentlich ist es recht oft grau und trübe. Einen richtigen Winter mit Frost haben wir nicht, Frühling mit den ersten Frühblühern aber ebenfalls noch nicht. Aber angesichts des kommenden Monatswechsels zum Februar müssen wir sicherlich nicht mehr lange auf die ersten Winterlinge warten. Dann kommen auch bald Schneeglöckchen und es geht wieder los.

      Ich habe im Januar statt Blumenmotiven eher Sonnenuntergänge aufgenommen. Die letzten Tage war da aber nichts interessantes am Himmel zu erleben. Heute war es immerhin trocken und so habe ich die Kamera geschnappt und bin auf Verdacht los. Am Himmel waren viele Wolken und nur ein paar kleine Wolkenlücken taten sich irgendwann auf. Dort hatte der Himmel auch etwas Farbe. Da ich aber nur das 18-135mm Brennweite-Objektiv mitgenommen hatte, kam ich fotografisch nicht nah genug ran. So bin ich am Ende nach etwa einer Stunde warten und mit nur ein paar unterdurchschnittlichen Fotos zurückgegangen. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage zeigt auch keine Besserung, so werde ich wohl noch etwas auf interessante Motive warten müssen.

      Viele Grüße
  • Slinilo 19/01/2022 13:46

    Schön, könnte mir auch eine Variante im Tele vorstellen. HG Nils
    Überholspur
    Überholspur
    Slinilo
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 0:40

      Lieber Nils,
      vielen Dank für Deinen Kommentar zu meinem Herbstbild und Dein verlinktes Bild aus Deiner Serie mit den Veilchen.

      Du schreibst, daß Du Dir ein Bild mit Tele gut vorstellen kannst. Ich habe auf jeden Fall auch Varianten von nah gemacht:
      Herbststimmung - Pfaffenhütchen
      Herbststimmung - Pfaffenhütchen
      Hansjörg Naturfotografie

      Das Bild hast Du bereits vorletzten Mittwoch gesehen und kommentiert. Ist das etwa das, was Dir vorschwebt? Ich habe eben keine Telebrennweite genutzt sondern nur 55mm Brennweite, dafür stand ich direkt neben den Pfaffenhütchen-Fruchtständen auf Bodennähe.

      Ich habe das Motiv oben auch mit etwas mehr Nähe schon gezeigt:
      Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 7
      Herbststimmung in der Muldeaue - Bild 7
      Hansjörg Naturfotografie

      Das hast Du letzte Woche ebenfalls schon kommentiert.

      Ich habe auch ein Tamron 90mm f/2.8 Makroobjektiv, das wäre noch verlockender gewesen. Damit kann man dann noch viel näher rangehen und nur einen einzelnen Fruchtstand aufnehmen. Aber leider hatte ich das an dem Nachmittag nicht mit, denn ich wollte eher die Landschaft fotografieren statt Makroaufnahmen machen. Am nächsten Tag war - wenn ich mich richtig an den Herbst zurück erinnere - das sonnige blaue Wetter leider vorbei.

      Ich erinnere mich, daß Du sogar ein Makro für das RF-Bajonett mit Blende 2 hast. Da kann ich leider nicht mithalten. Aber mit meinem Tamron bin ich ganz zufrieden und würde es jederzeit wieder empfehlen. Aber irgendwann wird sicherlich für mich auch eine EOS RP in Frage kommen. Aber ich denke, daß ich beim Tamron 90mm f/2.8 bleiben werde. Da ist der Unterschied zu Blende 2 nicht bedeutend genug, um die Investition zu rechtfertigen. Mich würde da eher ein neues Makroobjektiv mit 180mm Brennweite locken. Aber ich fotografiere selten Schmetterlinge oder Libellen. Die findet man mitten im Ruhrgebiet zu selten. Aber das geht Dir in Hamburg ja sicherlich genauso.

      Viele Grüße
  • Marion Stevens 19/01/2022 13:25

    Ich wusste gar nicht, dass dieser Baum sooo hoch werden kann! Sehr schön macht er sich vor dem klaren Himmel.
    Viele Grüße
    Marion
    Farbe
    Farbe
    Marion Stevens
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 0:52

      Liebe Marion,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Pfaffenhütchen-Strauch und zu Deinem Bild mit den Studentennelken.

      Ich kannte den Begriff "Stinkstudenten" für die Tagetes eigentlich gar nicht bevor ich ihn hier in der FC gefunden habe.

      Die Tagetes habe ich schon sehr lange nicht aufgenommen. Ich habe eine ganze Reihe von alten Studentennelken-Bilder aus dem Jahre 2004 oder 2005. Damals hatte der Nachbar in meinem Mehrfamilienmietshaus hinter dem Haus eine Reihe von Tagetes angepflanzt. Aber er ist ebenfalls älter geworden und macht nichts mehr an Pflanz/Gartenarbeiten. Er hatte bis vor vier Jahren auch einen kleinen Teich hinter dem Haus und dort konnte man ein paar schöne Seerosen aus der Entfernung sehen. Aber auch das ist eben längst vorbei. Wenn ich jetzt Seerosen fotografieren will, muß ich in den "Westfalenpark" Dortmund fahren. Dort lohnt sich ein Besuch aber auf jeden Fall - nicht nur wegen der Seerosen. Auch die Tagetes würde ich im Herbst auf jeden Fall dort finden. 

      Die Pfaffenhütchen sind in der Tat beeindruckend. Leider sind diese Fotos nicht aus meiner Wohnort-Nähe. Ich habe hier ebenfalls eine Flußaue vor der Nase, aber da finden sich keine Pfaffenhütchen.

      Viele Grüße
  • Irene T. 19/01/2022 13:02

    Klasse hast du sie aufgenommen vor dem blauen Himmel ...ein schönes Foto ...
    lg.Irene
    Der höchste Genuss.....
    Der höchste Genuss.....
    Irene T.
    • Hansjörg Naturfotografie 28/01/2022 20:54

      Liebe Irene,
      vielen Dank für Deine Anmerkung und Dein verlinktes Werk mit dem Gedicht von Jean-Jaques Rousseau. Das Zitat hat mir sehr gefallen. Ich habe mit der Zufriedenheit mit mir selbst leider oft so meine Probleme :-( Früher habe ich solche "Grußkarten" ebenfalls am Rechner erstellt, aber da habe ich schon sehr lange nicht mehr mit gearbeitet. Ist bei mir auch eine Zeitfrage. Ich war heute beispielsweise am späten Nachmittag wieder auf meiner Wiese und habe geschaut, was der Sonnenuntergang macht. Ich wußte vorher, daß es wohl eher nicht interessant wird und habe deshalb nur die Kamera mit dem 18-135mm Objektiv mitgenommen. Es war bewölkt und nur ein paar kleine Lücken am Himmel haben sich aufgetan. Dort gab es etwas Farbe in den Wolken, aber da wäre bedeutend mehr Brennweite als die vorhandenen 135mm notwendig gewesen, da es nur kleinere Stellen waren. Alles warten half nicht, es wurde nicht nochmal schön und so bin ich nach einer Stunde des Wartens und einiger Bilder zurückgegangen.

      Die nächsten Tage werden wohl auch nicht viele interessante Motive wie Sonnenuntergänge bieten können. Das Wetter ist weder frostig (Rauhreif) noch sonnig. Aber bald wird es wieder Frühling und man kann wieder Winterlinge als erste Frühblüher aufnehmen. Oder man erstellt einfach ein Stillleben aus einem Blumenstrauß wie bei Dir.

      Viele Grüße
  • Knipsekowski 19/01/2022 12:39

    Wunderbar präsentierst Du die Pfaffenhütchen vor dem strahlend blauen Himmel.Herrlich!!
    LG Gabi
    Mittwochstulpen
    Mittwochstulpen
    Knipsekowski
    • Hansjörg Naturfotografie 21/01/2022 1:06

      Liebe Gabi,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Herbstbild aus der Muldeaue und für Dein verlinktes Tulpenbild.

      Ich mag sowohl die Tulpen als auch solche Stillleben sehr. Tulpen fotografiere ich aber bislang ausschließlich im Garten. Aber da kann ich mir an Deinem Bild eine Anregung holen. Die Idee einen alten Fernseher als Foto-Unterlage zu nutzen, ist sehr interessant. Ich kannte bislang die Tipps mit dem Ceranfeld in der Küche, einem Spiegel oder einer Plexiglasplatte von IKEA. Rein instinktiv würde mir die Plexiglasplatten-Idee am besten gefallen. 

      Du hast Dein Stillleben sehr schön inszeniert. Das Licht ist sehr gut gesetzt. Die Schärfe ist ebenfalls gut geworden. Die Wassertropfen machen sich für Stillleben immer sehr gut. Ich mag diesen Effekt auch sehr. 

      Mit Fuji nutzt Du eine interessante Kamera-Alternative. Ich kenne mich leider inzwischen in dieser Richtung nicht mehr richtig aus. Canon und Nikon überblicke ich gut. Aber dann kommt Panasonic mit vielen Modellen, dann Olympus. Dann hat Sony viel Auswahl, mit der Vollformat A7 und den Alpha-Modellen und den "alten" Spiegelreflexkameras ja auch schon mehrere Linien. Dann gibt es Pentax und Fuji und Leica und ich bin überfordert :-(

      Wir haben jetzt übrigens Winter und ich habe aus dem letzten Mai noch eine Unmenge an Tulpenbildern, die nicht sortiert sind. Das ist auch der Grund, warum ich mit neuen Projekten wie solchen Stillleben erstmal nicht anfange - obwohl es lockt. Es ist schon viel zu viel liegen geblieben.

      Viele Grüße
  • Ele M. 19/01/2022 8:28

    Farbig und schön die Perspektive.
    Liebe Grüße Ele
    • Hansjörg Naturfotografie 20/01/2022 20:56

      Liebe Ele,
      vielen Dank für die Anmerkung. Die Perspektive habe ich bei meinen Pfaffenhütchenaufnahmen übrigens auch gewechselt - ich habe sie auch im Detail von nah aufgenommen. Vielleicht kommt nächsten Mittwoch eine Detailaufnahme.

      Solch schöne Farben habe wir hier derzeit leider nicht. Es ist grau und trübe. Ich hatte heute auf einen schönen Sonnenuntergang gehofft, wurde aber enttäuscht. Aber am nächsten Wochenende unternehme ich einen neuen Anlauf für "Farben".

      Wir haben hier in der Nähe den "Datteln-Hamm-Kanal". Der hat mit dem "Preußenhafen" einen kleinen Hafen, der früher für die Kohleverschiffung interessant war. Heute legen dort nur ein paar Sportboote an. Letztes Wochenende und nächstes Wochenende gibt es mit dem "Winterglühen" ein kleines Hafenfest.

      https://www.ruhrnachrichten.de/luenen-stadtteile/im-luener-preussenhafen-startet-an-zwei-wochenenden-das-wintergluehen-w1713691-2000420470/

      Leider war letztes Wochenende am Abend viel Nebel. Es hat schon am Nachmittag begonnen, aber am Abend war die Sicht sehr schlecht. Nebel kann interessant sein, aber wenn man nachts beleuchtete Stände oder ein Karussel fotografieren will, stört er eher. Im Hafen gibt es auch einen alten Kran - den "Mohrkran". Der war vor sehr langer Zeit einmal nachts beleuchtet - aber das ist sehr lange her. Aber laut Zeitung könnte er zum Hafenfest erneut beleuchtet werden. Deshalb will ich bei passablen Wetter auf jeden Fall dorthin fahren. Aber derzeit sagt der Wetterbericht schlechtes Wetter voraus.

      Viele Grüße
  • ManuBoDo 19/01/2022 5:39

    Eine sehr schöne Aufnahme aus guter Perspektive.  Vor den herrlich blauen Himmel kommen die Pfaffenhütchen wundervoll zur Geltung.  Ich wünsche dir einen schönen Tag Hansjörg. Liebe Grüße Manu
    • Hansjörg Naturfotografie 20/01/2022 20:46

      Liebe Manuela,
      vielen Dank für Deine Anmerkung unter meinem Herbstbild. Den herrlich blauen Himmel auf dem Bild habe ich heute hier ebenfalls vermisst. Die Wettervorhersage prognostizierte gestern wenigstens für den späten Nachmittag leichte Bewölkung und ich wäre zum Sonnenuntergang gegangen. Tagsüber wechselte es zwischen völlig zugezogen und wolkig mit etwas Sonne. Am Nachmittag kam dann noch einmal ein Regenschauer runter und ich hatte den Sonnenuntergang "abhakt". Aber es wurde wieder besser und gegen 16 Uhr bin ich bei Sonne und nur mäßiger Bewölkung mit Kamera und Stativ zur Fotostelle losgezogen. Der Himmel war wolkenfrei während am Horizont - wo die Sonne untergeht - Wolken standen. Aber manchmal tut sich doch wieder eine Lücke auf und so habe ich gewartet. Aber statt weniger Wolken wurde es schnell mehr Wolken und ich habe nur ein paar Fotos erstellt. Als die Wolken dann auch über mich zogen, habe ich eingepackt bevor es erneut zu regnen anfängt. 

      Ich habe genug Sonnenuntergänge, die noch nicht bearbeitet sind, da macht das gar nichts.

      Mal sehen wie es die nächsten Tage weitergeht.

      Viele Grüße

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