Herculaneum
Die römische Stadt Herculaneum ist im Jahr 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuv unter einer 20 Meter dicken vulkanischen Schicht bedeckt worden. Zu der Zeit hatte die Stadt rund 4.000 Bewohner. Der Ausbruch des Vulkans kam für die Einwohner der Stadt völlig überraschend. In Herculaneum konnten in den ersten Stunden vermutlich viele Menschen fliehen, andere retteten sich zunächst in Bootshäuser mit dicken Gewölben am Strand, die am unteren Rand zu erkennen sind.
Die Ausgrabungen von Herculaneum sind besser erhalten als die von Pompeji, und der Ort ist nicht so von Touristen überlaufen. Leider ist auch Herculaneum von einem zweiten Untergang bedroht. Wie in Pompeji zerfallen auch hier die Ausgrabungen zusehends. Mit der Zeit zerstört der Tourismus, was er sehen will.
Nur ein kleiner Teil der alten Stadt ist ausgegraben worden. Die alte Stadt wurde im Lauf der Jahrhunderte überbaut.
Oben rechts sind die Hänge des Vesuv zu erkennen.
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