Heute Mittag sind diese 10x 12- Literkanister angekommen als Überlebenshilfe für unseren Garten...

Heute Mittag sind diese 10x 12- Literkanister angekommen als Überlebenshilfe für unseren Garten...

...eine noch nie dagewesene Wassertragödie und das im Frühjahr. Erstmals seit fast 40 Jahren gibt es kein Wasser !!
Wegen einer möglicherweise kleinen Havarie in einem der fast 40 Grundstücke,(Gärten) kann die zentrale Leitung nicht angestellt werden.
Ein Riesenproblem wenn man eine Wasserversorgung so als "gemeinsame Unternehmung " hat... Natürlich ein Überbleibsel aus alten Zeiten als das Land gepachtet war. Nach dem Kauf der Grundstücke hatte keiner die Mittel sich eine private Leitung in das Gartenland zu legen, zumal es eben nicht die Wohngrundstücke waren. Das wohnen dort an den Wochenenden war quasie Bestandsschutz und wohl auch in Bestimmungen des Einigungsvertrages geregelt. Der einzige der aus genau diesen Gründen, wie sie jetzt eingetroffen sind, Wasservorsoge getroffen hat, mit diesem 4000 Liter Behälter und drei weiteren Behältern mit zusammen 8000 Litern sind meine Frau und ich. Als Tropfen auf den heißen Stein nehmen wir nun aus unserem Bad zu Hause jeden morgen die hier gezeigten 10 Kanister mit 120 Litern mit, wenn wir in den Garten fahren. Die meteorologische Lage ist allerdings besonders kritisch. Im Februar 2 Liter Niederschlag (etwa 5 %vom Monatssoll) im März 29 Liter (etwa 60 %) un in den letzten zwei Wochen auch etwa 2 Liter für den halben April auch ca 5 % vom Monatsoll . Dazu viel Wind und viel Sonne.
Für die Natur schon kompliziert genug nachdem wir erneut nach dem Winter gleich an manchen Tagen sommerähnliche Zustände haben.
Wenn der eine oder andere schon mal bei mir was gelesen hat von 100 Kannen Wasser täglich, so wird er gedacht haben man kann es auch übertreiben oder der spinnt ja...Das es aber dafür ganz besondere Gründe gibt schreibe ich unten für die auf, die es interessiert
Weitere Aufnahmeinformationen:
12.04. 2018 13. 51 Uhr
RAW/DPP/FE 11
bearbeitet am gleichen Tag
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hier die anderen Wassertanks
Dieser Text und die Bildunterschrift sind gestern geschrieben

Warum benötige ich so viel Wasser ?

Nachdem wir nach der politischen Wende das Pachtland kaufen konnten, das wegen schlechter Böden den Bauern nichts nütze am oberen Rand des Müglitztales, lernte ich auch die Alpen kennen und verliebte mich in die dortige Pflanzenwelt. Nach dem Ableben meines Schwiegervaters ging die Regie in unsere Hände (vor allem meine Hände) über. Dinge die es in jedem Supermarkt gegeben hat brauchten wir nicht an zu bauen und so organisierte ich viele Autoladungen Steine und Splitt aus drei Steinbrüchen insgesammt ca 700 Tonnen. Alles wurde alpin umgestaltet Steinberge wurden gebaut viele Alpenpflanzen aus ganz Deutschland erworben mit Fachgruppen Kontakt aufgenommen Raritäten selber vermehrt usw usw, Dann kam noch die Garteneisenbahn mit vielen LKW Ladungen Splitt für die Trassen usw usw.
Für die Raritäten wurden die Bedingungen durch den Klimawandel aber immer komplizierter und so wurde Stück für Stück aus diesem "Steineldorado" wieder ein Garten auch für anderes, Viele Büsche aus der großen Familie Salix standen auf kleinen Steinbergen und es mußten Dinge gegossen werden, die woanders niemals zusätzliches Wasser bekommen...Natürlich hing das "Herzblut" auch an vielen sehr ungünstigen Standorten und ich habe bis heute eine generelle Veränderung des steinigen Bodens nicht über mich gebracht. Zumal mir das Kannen tragen im flotten Schritt durch den großen Garten gute Kondition gebracht hat. So wird immer mal ein wenig reduziert und es sind altersgerechte Hochbeete, an denen man im sitzen arbeiten kann reichlich entstanden, die aber viel eher austrocknen und mehr Wasser als normale ebenerdige Beete benötigen.