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Hier nun mein "Senf" (Bild) der Sofia.

Hier nun mein "Senf" (Bild) der Sofia.

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Mic38


Premium (World), Köln

Hier nun mein "Senf" (Bild) der Sofia.

Schade nur, dass es keine Chance gab, diese Rarität treppenlos abzulichten.
N747NA, Boeing 747SP der NASA/DLR am Tag der Raumfahrt in Köln/Bonn.

Nachfolgende Infos: von Wikipedia.

Ein fliegendes Teleskop.

ls Träger des Teleskops dient eine Boeing 747SP, die einen kürzeren Rumpf, eine größere maximale Flughöhe und eine größere Reichweite als die Boeing 747-100/200 hat. Die Boeing 747SP kann so in 12–15 km Höhe über 99 % des Beobachtungen störenden Wasserdampfs hinwegfliegen.[2] Die ausgewählte Maschine mit dem Kennzeichen N747NA absolvierte am 25. April 1977 als 306. gebaute B747 ihren Erstflug und wurde kurz darauf an ihren Besteller PanAm ausgeliefert. Im Mai 1977, zum 50. Jahrestag des ersten Alleinfluges über den Atlantik von Charles Lindbergh, taufte seine Witwe Anne Morrow Lindbergh das Flugzeug auf den Namen Clipper Lindbergh. Im Februar 1986 übernahm United Airlines die Maschine, für die sie bis Ende 1995 flog. Die NASA kaufte die B747 im Jahr 1997 und begann mit den Umbauten und Testflügen in Waco, Texas. Hinter der linken Tragfläche wurde eine Tür in den Rumpf geschnitten, die für den Betrieb geöffnet wird, um das Teleskop nach oben blicken zu lassen. Die Teleskopsektion ist durch ein Druckschott von der übrigen Kabine getrennt, in der neben der dreiköpfigen Cockpitcrew bis zu 15 Wissenschaftler, Techniker und Beobachter arbeiten. ‎

Das Teleskop [Bearbeiten]


Im hinteren Rumpfbereich der B747SP ist ein von den deutschen Unternehmen MAN Technologie AG und Kayser-Threde hergestelltes Nasmyth-Teleskop eingebaut, konstruktiv eine Kombination aus einem Newton-Teleskop und einem Cassegrain-Teleskop. Wie bei letzterem werden die Strahlen vom konvexen Sekundärspiegel in Richtung Primärspiegel reflektiert, aber vor dessen Erreichen durch einen dritten plan geschliffenen Spiegel um 90° zur Seite gelenkt. Der letzte Abschnitt des Strahlengangs mit dem Brennpunkt (Nasmyth-Fokus) fällt mit der Neigungsachse des Teleskops und der Längsachse des Flugzeugs zusammen und ist daher stationär. So können die empfangenen Strahlen mehrere hintereinander angeordnete Messinstrumente durchlaufen. Für die Einstellung der richtigen Rektaszension sorgt im wesentlichen der entsprechende Steuerkurs der Boeing.

Aufgrund der Einsatzhöhe über der Troposphäre ist eine Beobachtung in einem weiten Infrarotbereich von 0,3 µm bis 1600 µm möglich, der für bodengebundene Observatorien aufgrund von Absorptionen hauptsächlich durch in der Troposphäre enthaltenen Wasserdampf nur ausschnittsweise zugänglich ist, dem Infrarotfenster.

Der Hauptspiegel hat einen Durchmesser von 270 Zentimeter und eine – durch die Abschattung (Obstruktion) der beiden kleineren Spiegel – effektive Öffnung von 250 Zentimeter. Das mit Rahmen, Lagern und Zusatzinstrumenten rund 17 Tonnen schwere Teleskop wurde im Februar 2004 installiert und in der Nacht zum 19. August 2004 erstmals gen Himmel gerichtet. Dabei blieb das Flugzeug allerdings noch am Boden.

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