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anne47


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der Schöpfer des Verbrennungsmotors

Nicolaus August Otto
* 10. Juni 1832 in Holzhausen an der Haide im Taunus; † 26. Januar 1891 in Köln
war ein deutscher Erfinder vieler noch in Verbrennungsmotoren verwendeter Details. Der heutige Begriff Ottomotor geht auf die ursprüngliche Bezeichnung „Otto's Neuer Motor“ zurück und wurde zu seiner Ehrung 1936 vom VDI für alle Hubkolbenmotoren mit Fremdzündung vorgeschlagen und 1946 in einer DIN-Norm eingeführt. Der Autodidakt absolvierte nie ein Hochschulstudium und erhielt später die Würde eines Ehrendoktors.

125 Jahre Otto-Motor
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Bereits 1862 begann er erste Experimente mit Viertaktmotoren, die aber erst ab 1876 zum Einsatz kamen. 1863 baute
er seine erste Gaskraftmaschine. 1864 gründete er zusammen mit dem Ingenieur Eugen Langen zunächst die erste Motorenfabrik der Welt, „N.A. Otto & Cie“.

Auf der Pariser Weltausstellung im Jahre 1867 präsentierten Nicolaus Otto und Eugen Langen ihre Version eines Gasmotors zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Dabei handelte es sich um einen Flugkolbenmotor, wobei der Kolben über eine Zahnstange und nicht über einen Kurbeltrieb seine Energie weitergab. Im Jahre 1876 gelang es Otto, einen Viertaktgasmotor mit verdichteter Ladung zu entwickeln, der durch Wilhelm Maybach und Gottlieb Daimler die Serienreife erlangte und von Eugen Langen als „Otto's Neuer Motor“ vermarktet wurde. Dieser Gasverbrennungsmotor wurde die Grundlage für den Bau von Verbrennungsmotoren bis zum heutigen Tag.

1884 erfand Otto für seine Gasmotoren die elektrische Zündung. Durch diese Neuerung wurde es möglich, flüssige Brennstoffe alternativ zum bisher ausschließlich verwendeten Gas zu benutzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolaus_Otto

http://www.rheinische-industriekultur.de/objekte/koeln/Deutz_Muelheim-sued/deutz_muelheim_sued.html

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