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Hier zieht die Gruppe Rehe weiter.Sie leben in dem sonst nicht überfluteten Leinepolder. ( 2 )

Hier zieht die Gruppe Rehe weiter.Sie leben in dem sonst nicht überfluteten Leinepolder. ( 2 )

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Ulfert k


Premium (World), Südniedersachsen

Hier zieht die Gruppe Rehe weiter.Sie leben in dem sonst nicht überfluteten Leinepolder. ( 2 )

Nikon Coolpix P60.

Eine Gruppe von Rehen im Leinepolder. (ca.40 Stück ) ( 1 )
Eine Gruppe von Rehen im Leinepolder. (ca.40 Stück ) ( 1 )
Ulfert k

Meldung in der HNA.v.18.01.2011:
Hollenstedt/Stöckheim. Die mit Wasser gefüllten Leinepolder sind in diesen Tagen ein Anziehungspunkt für viele Schaulustige. Die wenigsten Hochwasser-Touristen machen sich jedoch Gedanken darüber, dass ihre Anwesenheit eine Bedrohung für die im Leinepolder lebenden Rehe darstellt.

Betreten des Deichs verboten: Jagdpächterin Elke Buchholz bittet Besucher des Leinepolders um Rücksicht.
„Die Tiere haben durch das aufgestaute Wasser schon genug Stress und sammeln sich aufgrund des steigenden Wassers in weitaus größeren Gruppen, als es in dieser Jahreszeit üblich ist“, sagt Elke Buchholz aus Moringen. Die Sprecherin der Northeimer Jägerschaft hat selbst im Leinepolder ihr Jagdrevier und musste am Wochenende sogar eines der Tiere abschießen, weil es durch die vielen Besucher derart in Panik geraten war, dass es ins Wasser flüchtete und langsam vor Erschöpfung zu ertrinken drohte.
Eine weitere Gefahr ist, dass die Tiere ihr angestammten Reviere verlassen und in Panik auf die angrenzende Straße laufen. Im vergangenen Jahr wurde so ein Wildunfall mit sechs Tieren verursacht.
Inzwischen wurden an zwölf Zugängen zum Leinepolder Sperrbaaken und Schilder aufgestellt, um Spaziergänger oder Freizeitsportler auf die Problematik aufmerksam zu machen.
Die Jägerschaft hat zusätzlich noch kleine selbst angefertigte Informationsblätter dazugehängt, um den Besuchern zu erklären, warum das Betreten der gekennzeichneten Wege derzeit verboten ist.
„Leider müssen wir feststellen, dass viele Menschen kein Verständnis für diese Maßnahme haben und trotzdem so nah wie nur irgendwie möglich ans Wasser wollen“, bedauert Kreisjägermeister Winfried Müller.
Das Interesse der Menschen an dem Hochwasser ist aus seiner Sicht natürlich nachvollziehbar, aber den seltenen Anblick der künstlich geschaffenen Seenlandschaft zwischen Salzderhelden und Hollenstedt könne man auch aus der Entfernung genießen, ohne dabei eine Bedrohung für das Wild zu sein.
„Und wer Wert darauf legt, die Tiere im Leinepolder aus der Nähe zu beobachten, sollte sich eben ein gutes Fernglas mitnehmen und das aus sicherer Entfernung tun“, empfiehlt Müller.

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Section
Dossier Natur
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Exif

APN COOLPIX P60
Objectif ---
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/125
Focale 32.0 mm
ISO 80