Himbafrau, Himbawomen in Namibia photo et image | portrait, portrait frauen, outdoor Images fotocommunity
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Ja, Du liegst richtig. Die Himba's sind ein Stamm oder besser gesagt schon eher ein Volk. Sehr interessant, aber man sollte so eine Besichtigung wirklich mit Umsicht machen, damit es nicht so läuft wie in Heikes Beschreibung. Wir waren nur zu vier (meine Frau, Ich und unsere 6 und 8 Jahre alten Kindern) uns hatten als Gastgeschenke Maismehl und Wasser mitgebracht.
Eine hübsche Himbafrau hat dir ein Lächeln geschenkt ;-)
Für uns Europäer unvorstellbar ist, dass sich Himbafrauen niemals waschen. Wer dabei jedoch an schmutzige, übelriechende Menschen denkt, liegt fehl. Himbas sind sehr sauber und riechen nicht unangenehm, wenn auch für europäische Nasen etwas ungewöhnlich. Das liegt an der typischen roten Paste, mit der die Frauen ihren ganzen Körper einreiben. Sie besteht aus eisenhaltigem Gesteinspulver und ursprünglich Butterfett, das jetzt allerdings immer mehr durch Vaseline ersetzt wird. Dieses regelmaeßige Einreiben reinigt den Körper und zusätzlich schützt diese Schicht vor Sonnenbrand und einem Austrocknen der Haut. Durch das ständige Hantieren mit der Paste ist auch der gesamte Himba-Haushalt mit einer roten Schicht überzogen.
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Dieses Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Leider geht diese Lebensweise auch bei diesem Volk immer mehr verloren, nicht zuletzt durch unvernünftige Touristen und Guides, die den Himbas bei ihren Besuchen T-Shirts, Hosen, Uhren und andere vermeintlich nützliche Sachen schenken oder sie eintauschen.
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T.Stickel 31/08/2012 17:59
Ja, Du liegst richtig. Die Himba's sind ein Stamm oder besser gesagt schon eher ein Volk. Sehr interessant, aber man sollte so eine Besichtigung wirklich mit Umsicht machen, damit es nicht so läuft wie in Heikes Beschreibung. Wir waren nur zu vier (meine Frau, Ich und unsere 6 und 8 Jahre alten Kindern) uns hatten als Gastgeschenke Maismehl und Wasser mitgebracht.LG Timo
Heike E. Müller 30/08/2012 18:01
Eine hübsche Himbafrau hat dir ein Lächeln geschenkt ;-)Für uns Europäer unvorstellbar ist, dass sich Himbafrauen niemals waschen. Wer dabei jedoch an schmutzige, übelriechende Menschen denkt, liegt fehl. Himbas sind sehr sauber und riechen nicht unangenehm, wenn auch für europäische Nasen etwas ungewöhnlich. Das liegt an der typischen roten Paste, mit der die Frauen ihren ganzen Körper einreiben. Sie besteht aus eisenhaltigem Gesteinspulver und ursprünglich Butterfett, das jetzt allerdings immer mehr durch Vaseline ersetzt wird. Dieses regelmaeßige Einreiben reinigt den Körper und zusätzlich schützt diese Schicht vor Sonnenbrand und einem Austrocknen der Haut. Durch das ständige Hantieren mit der Paste ist auch der gesamte Himba-Haushalt mit einer roten Schicht überzogen.
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Dieses Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Leider geht diese Lebensweise auch bei diesem Volk immer mehr verloren, nicht zuletzt durch unvernünftige Touristen und Guides, die den Himbas bei ihren Besuchen T-Shirts, Hosen, Uhren und andere vermeintlich nützliche Sachen schenken oder sie eintauschen.
LG // HEIKE \\