Hinter-Höfliches photo et image | stereoskopische raumbilder, kreuzblick-stereos, 3ds von ak Images fotocommunity
Hinter-Höfliches photo et image de Albrecht Klöckner ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
@Silke: Etwas genauer gesagt kann man die Lehm-Gefache schon gegen Nässe schützen, indem man sie mit Kalk-Kasein streicht (Magerquark + Sumpfkalk im Selbermix oder gekauft) und die Balken mit Holzteer, Leinöl o.Ä., das Problem sind auf der Wetterseite hauptsächlich die unvermeidbaren Fugen dazwischen, wo dann Schlagregen eindringen kann. Innen prima Klima, aber wartungsaufwendig...
Gruß
Albrecht
Inzwischen sind die "Walzwerksschiefer und -schindeln" - wie hier im Bild halb abgepuhlt - schon fast denkmalschutz-reif, denn sie werden seit den 60er Jahren nicht mehr hergestellt. Bis dahin hat man Fachwerkhaus-Wetterseiten damit schützend verschlimmbessert. Bis vor kurzem war es dann meist Eternit-Pseudo-Schiefer und jetzt wieder häufiger der echte. Bei 1200 mm Jahresniederschlag muss man jedenfalls Lehmfachwerk gegen Wind und Regen schützen.
Gruß
Albrecht
@Silke,
es ist interessant, was Du aus Deiner Erfahrung
heraus aus so einem, von mir oberflächlich gesehenen,
Hinterhof heraussiehst!
Mit Deinen Informationen fängt der ja schon richtig
an zu leben.
Gerne mehr!
Gruss kurt
Für mich ist dieses Motiv insofern interessant, als dass man etwas über die Baugeschichte erfährt.
Erst etwas angesetzt, dann wieder abgerissen...außerdem guckt da jetzt das versteckte Fachwerk wieder hervor.
Man sieht gut, wie Stück für Stück entsteht und sich auch wieder verändert.
Besonders witzig, wie der Übergang von der niedrigeren Mauer zum höheren Tor "gestaltet" wurde...;-)
gerade die Tristesse des Motivs hat mich gereizt, zumal direkt rechts daneben Weihnachtsmarkt mit Jubel, Tubel, Heiterkeit eröffnet wurde. Um das auf ein Bild zu bekommen, haben meine Kameraden
aber nicht genug WW-Spannweite.
Mit dem pottefinsteren Hinterhof und dem hellen Nachmittagshimmel war allerhand Sättigungsgefummel nötig, um die hohen Kontraste einigermaßen zu bewältigen.
Gruß
Albrecht
Hallo Albrecht,
ausser, dass das Bild sauber montiert ist,
fällt mir nicht so recht was zum Kommentieren
ein.
Trist, wie Hinterhof eben, aber das schreibst Du
ja selber;)
Gruss kurt
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Silke Haaf 30/12/2006 15:32
"Schlagregen"...tolles Wort...;-)Hab ich wieder etwas gelernt!
Gruß von Silke
Albrecht Klöckner 20/12/2006 22:35
@Silke: Etwas genauer gesagt kann man die Lehm-Gefache schon gegen Nässe schützen, indem man sie mit Kalk-Kasein streicht (Magerquark + Sumpfkalk im Selbermix oder gekauft) und die Balken mit Holzteer, Leinöl o.Ä., das Problem sind auf der Wetterseite hauptsächlich die unvermeidbaren Fugen dazwischen, wo dann Schlagregen eindringen kann. Innen prima Klima, aber wartungsaufwendig...Gruß
Albrecht
Silke Haaf 19/12/2006 17:10
Schade, dass es da noch keine durchsichtige, atmungsaktive Schutzflüssigkeit gibt, die das Fachwerk nicht verdeckt, oder? GoreTex?Albrecht Klöckner 18/12/2006 21:58
Inzwischen sind die "Walzwerksschiefer und -schindeln" - wie hier im Bild halb abgepuhlt - schon fast denkmalschutz-reif, denn sie werden seit den 60er Jahren nicht mehr hergestellt. Bis dahin hat man Fachwerkhaus-Wetterseiten damit schützend verschlimmbessert. Bis vor kurzem war es dann meist Eternit-Pseudo-Schiefer und jetzt wieder häufiger der echte. Bei 1200 mm Jahresniederschlag muss man jedenfalls Lehmfachwerk gegen Wind und Regen schützen.Gruß
Albrecht
Silke Haaf 18/12/2006 21:00
Das hättest Du leicht auch selbst sehen können. Vielleicht hat Dich das Bild einfach nicht angesprochen, dann sieht man schon mal über einiges hinweg.Am liebsten würde ich sofort das Fachwerk freilegen...;-)
Gruß von Silke
Kurt Mielke 18/12/2006 20:00
@Silke,es ist interessant, was Du aus Deiner Erfahrung
heraus aus so einem, von mir oberflächlich gesehenen,
Hinterhof heraussiehst!
Mit Deinen Informationen fängt der ja schon richtig
an zu leben.
Gerne mehr!
Gruss kurt
Silke Haaf 18/12/2006 17:42
Für mich ist dieses Motiv insofern interessant, als dass man etwas über die Baugeschichte erfährt.Erst etwas angesetzt, dann wieder abgerissen...außerdem guckt da jetzt das versteckte Fachwerk wieder hervor.
Man sieht gut, wie Stück für Stück entsteht und sich auch wieder verändert.
Besonders witzig, wie der Übergang von der niedrigeren Mauer zum höheren Tor "gestaltet" wurde...;-)
Ein Zeitdokument!
Gruß von Silke
Albrecht Klöckner 17/12/2006 23:24
gerade die Tristesse des Motivs hat mich gereizt, zumal direkt rechts daneben Weihnachtsmarkt mit Jubel, Tubel, Heiterkeit eröffnet wurde. Um das auf ein Bild zu bekommen, haben meine Kameradenaber nicht genug WW-Spannweite.
Mit dem pottefinsteren Hinterhof und dem hellen Nachmittagshimmel war allerhand Sättigungsgefummel nötig, um die hohen Kontraste einigermaßen zu bewältigen.
Gruß
Albrecht
Ro Land 17/12/2006 18:27
Ja, mir fehlt hier auch irgendwie das "Klöcknerische Etwas" .... ;-)Gruß, Roland
Kurt Mielke 17/12/2006 10:34
Hallo Albrecht,ausser, dass das Bild sauber montiert ist,
fällt mir nicht so recht was zum Kommentieren
ein.
Trist, wie Hinterhof eben, aber das schreibst Du
ja selber;)
Gruss kurt