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~~~HIPPO~~~

Flusspferd in der Wilhelma Stuttgart
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Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius), auch Nilpferd oder Großflusspferd genannt, ist ein großes, pflanzenfressendes Säugetier. Es lebt in Gewässernähe im mittleren und südlichen Afrika und zählt nach den Elefanten zu den schwersten landbewohnenden Säugetieren. Zusammen mit dem Zwergflusspferd und zahlreichen ausgestorbenen Arten bildet es die Familie der Flusspferde (Hippopotamidae).
Abgesehen von diesem stellen die Wale seine nächsten lebenden Verwandten dar, die jedoch nicht zur traditionellen Ordnung der Paarhufer zählen. Obwohl „-pferd“ genannt, ist es mit den Pferden nicht verwandt. Mit einem Gesamtbestand von rund 125.000 bis 150.000 Tieren und einem erwarteten weiteren Rückgang der Population zählt es zu den gefährdeten Arten.
Flusspferde sind schwerfällige Tiere mit einem fassförmigen Körper, einem wuchtigen Kopf und kurzen Gliedmaßen. Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 2,9 bis 5,1 Metern, wozu noch ein 40 bis 56 Zentimeter langer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe beträgt 150 bis 165 Zentimeter und das Gewicht schwankt zwischen 1000 und 4500 Kilogramm.
Männchen sind generell größer und schwerer als Weibchen. Die Haut dieser Tiere ist so spärlich mit kurzen, feinen Haaren bedeckt, dass sie nackt erscheinen. Die Haut ist bräunlich, annähernd kupferfarben gefärbt, an der Oberseite ist sie dunkler und am Bauch purpurn. Auch im Gesicht, speziell um die Augen, Ohren und an den Wangen, können purpurne oder rosafarbene Flecken vorhanden sein.

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