Historische Geißbockversteigerung in Deidesheim 25.05.2010
Sie wurde erstmals 1404 urkundlich erwähnt. 1808 musste sich Napoleon Bonaparte in seinem spanischen Feldlager des Deidesheimer Geißbocks persönlich annehmen: "Gut gehörnt und gut gebeutelt" solle er sein, eine weise Entscheidung, die bis zum heutigen Tage gewissenhaft befolgt und überprüft wird. Das benachbarte Tuchmacherstädtchen Lambrecht hat diesen wohlbeschaffenen Geißbock jährlich für in Anspruch genommene Weiderechte im Deidesheimer Stadtwald zu entrichten. Das jüngste Brautpaar von Lambrecht führt das Tier Pfingstdienstag nach Deidesheim, wo es auf spektakuläre Weise versteigert wird.
Links im Bild der Arm eines hartnäckigen Bieters, der aber nicht zum Zuge kam. Der Bock brachte dieses Jahr über 6.000,- Euro in die Stadtkasse.
Willi Löffler 20/04/2011 9:28
Ich finde, dass etwas Geschichte immer gut ist, habe Deine Bilder angeschaut,sie sind sehr SCHÖN, bzw. v. Thema her interessant. Weiter so. L.G. Willi