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Premium (Pro), Tübingen

Hoch droben ...

Das Gedicht „Die Kapelle“ stammt aus der Feder von Ludwig Uhland.

Droben stehet die Kapelle,
Schauet still ins Tal hinab.
Drunten singt bei Wies? und Quelle
Froh und hell der Hirtenknab? .

Traurig tönt das Glöcklein nieder,
Schauerlich der Leichenchor,
Stille sind die frohen Lieder,
Und der Knabe lauscht empor.

Droben bringt man sie zu Grabe,
Die sich freuten in dem Tal.
Hirtenknabe, Hirtenknabe!
Dir auch singt man dort einmal.

So hat sich ihm die Wurmlinger Kapelle vielleicht dargeboten dem Ludwig Uhland zu seinen Tübinger Zeiten ;-)

Blau setzt sich durch
Blau setzt sich durch
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