Elsbeerfee


Premium (Pro), Mecklenburg

Hoch hinaus

...ging es heute Dank Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr mitten in der Stadt für den ehrenamtlichen Storchenbetreuer. Drei Jungstörche waren in diesem und dem vergangenen Jahr im Horst gestorben. Nun endlich sollten die Reste der Vögel (Flügel und Skelettteile) vom Horst entfernt werden.
Traurige Erkenntnis: Es war deutlich zu erkennen, dass die Jungvögel Plastik im Verdauungstrakt hatten. Auch das Nest, dessen obere Schichten nach der Bergung der Überbleibsel vom erfahrenen "Storchenmann" abgetragen wurden, enthielt viel Plastik, Teile von Kunstfaserseilen und anderem ungeeigneten Nistmaterial, deren Gefahr die Vögel leider nicht erkennen können...

Commentaire 5

  • Daniela Boehm 14/11/2024 20:14

    Ach ist das traurig ! Mies diese Umweltverschmutzung! Liebe Grüße Dani
    • Elsbeerfee 15/11/2024 9:05

      Ja, so ist es leider. Insgesamt 23 Jungvögel waren nur in diesem Jahr noch im Nest gestorben. Nicht immer sind die Ursachen bekannt und wir wissen auch nicht, ob alle verendeten Tiere gefunden wurden.
      Früher hatten wir hier viele Störche, leider zeigt der Trend der erfolgreich brütenden Paare nach unten. Dagegen hat sich der Kranichbestand erfreulich erhöht, ihnen geht es demnach besser.
      Liebe Grüße Maren
    • Daniela Boehm 15/11/2024 9:23

      Wir haben hier leider keine Störche… da fehlen die feuchtwiesen und der Platz … da müsste ic/ schon ein Stück Richtung Eifel oder so … und die Kraniche fliegen nur über uns drüber ….
    • Andreas E.S. 15/11/2024 21:39

      Hoffentlich hat der Storchenbetreuer diese Katastrophe fotografiert, damit die Folgen dieser Plastikflut veröffentlicht werden. In der FC werden immer wieder Fotos veröffentlicht, die Basstölpel zeigen, die sich durch aufgesammelte Fischernetze aufgehängt hatten Das gedankenlose Wegwerfen von Platik und ähnlichem Müll führt oft zu tötliche Fallen in der Tierweld. Leider  weiß ich auch kein Mittel, wie man die Menschen zu einem  umweltbewussten Verhalten bringen kann.
      VG  Andreas
    • Elsbeerfee 16/11/2024 9:39

      Diese Art von Aktionen werden immer mit Fotos und Protokollen dokumentiert. Oftmals werden die toten Tiere zur Untersuchung der Todesursache auch eingeschickt; z.B. Seeadler und andere Greife, aber auch Störche und Kraniche.
      Der Mensch ist angeblich vernunftbegabt, doch benimmt er sich oft nicht so, leider...
      Viele Grüße Maren

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APN DMC-FZ200
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Ouverture 4
Temps de pose 1/640
Focale 30.1 mm
ISO 100

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