Michael Jo.


Premium (Pro), aus Purer Lust

hoch über den Schluchten der Dourbie

folgten wir einem engen, kurvenreichen Paßsträsschen
von St.-Jean-du-Bruel aus in nordöstlicher Richtung im 1970 eingerichteten Nationalpark der Cevennen,
dem 1567 m hohen Mont Aigoual entgegen.
Nur an wenigen Sommertagen hat man das Glück, bei klarer Fernsicht von dort oben (vom Turm einer Wetterstation aus)
über ein Meer gewellter Bergkämme hinweg im Osten bis zu den Alpen zu sehen
und nach Süden bis zum Mittelmmer (angeblich dann sogar auch Fernsicht bis zu den Pyrenäen im Südwesten).

Meist jedoch hüllt der Mt. Aigoual sich in Nebel, so auch an diesem Tag ...
Mit 2240 mm hat er die höchsten Niederschläge pro Jahr in ganz Frankreich.
Auch aus diesem Grund trägt das Massif des Mt. Aigoual im Französischen
den Beinamen ' Montagne de l' Eau ' !
Das Massiv bildet die Wasserscheide in alle Richtungen.
Durch das poröse Kalkgestein sammelt sich das Wasser meist in unterirdischen Flussläufen,
die dann oft in Kaskaden zutage treten; wie in einer Wasserklamm ein paar km westlich des Mt. Aigoual,
der ' Abime de Bramabiau '
(' Bramabiau' : weil nach heftigen Niederschlägen das Wasser dort ' brüllend wie ein Stier' aus einer Höhle in's Freie schiesst).

aber hoffentlich kein Nebel
aber hoffentlich kein Nebel
Michael Jo.


die dem Wind ausgesetzten kargen Hochflächen
die dem Wind ausgesetzten kargen Hochflächen
Michael Jo.




http://en.wikipedia.org/wiki/Mont_Aigoual

http://www.trekearth.com/gallery/Europe/France/South/Languedoc-Roussillon/Mont-Aigoual/

http://www.hikr.org/tour/post12010.html

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Dossier Frankreich - II.
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Exif

APN DSC-R1
Objectif ---
Ouverture 11
Temps de pose 1/50
Focale 14.3 mm
ISO 160