Hoi An - Von der Seidenraupe zum Seidenstoff
Die Seidenraupenzucht wird besonders in China (nachweisbar seit 3000 v. Chr.), Japan, Indien, Italien und Griechenland betrieben. Die Weibchen des ursprünglich in Ostasien heimischen Falters legen in wenigen Tagen 300-700 Eier an den Zweigen des Maulbeerbaums (Morus alba) ab. In der Seidenraupenzucht lässt man die Tiere die 1-1,5 mm langen Eier in kleinen Pappkäfigen ablegen und bewahrt sie einige Zeit bei einer Temperatur von 0-1°C auf (das Ei ist das Stadium der Überwinterung und braucht deshalb zu seiner Entwicklung niedrige Temperaturen). In Brutöfen entwickeln sich die Eier bei langsam ansteigenden Temperaturen, und nach 10-15 Tagen schlüpfen die Raupen. Sie werden in gleichmäßig temperierten Häusern in Zuchtkästen gehalten und auf durchlöchertem Papier (Betten) mit frischen Blättern des Maulbeerbaums gefüttert. Die Raupen sind nach 30-35 Tagen verpuppungsreif. Zur Verpuppung stellt man Spinnhütten aus Stroh oder Papier über die Betten. Die Raupen fertigen ein aus Außen-, Mittel- und Innenlage bestehendes Konkongespinst. Nach dem Verpuppen tötet man die Tiere durch heißen Dampf.
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Dora B69 12/02/2012 12:33
War bestimmt sehr interessant.LG, Dora
Ernst Heister 11/02/2012 21:31
Interessant in Wort und Bild, und wenn die Tiere ihren Dienst getan haben werden sie also getötet....Grüße, Ernst
Gundi N. 11/02/2012 17:33
Deine Bilder und die Erklärungen sind sehr informativ.LG Gundi
Trautel R. 10/02/2012 6:34
eine sehr gute dokumentation, interessant ist es, jedes einzelne motiv zu betrachten und deine information zu lesen.lg trautel
Hirschvogel 09/02/2012 23:57
Schöne Dokumentation....Du warst echt fleißig!Gruß Andreas
† gre. 09/02/2012 21:14
sehr gut zusammengestellt.lg gre.
Vitória Castelo Santos 09/02/2012 20:08
Klasse, eine wunderbare Collage!LG Vitoria
Himmelsstürmer 09/02/2012 19:57
Sehr interessant anzuschauen, wenn man immer nur davon gehört hat. Wenn überhaupt!HG Ulli