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Holle - Schloss Henneckenrode

Holle - Schloss Henneckenrode

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David Hirschfeld


Free Account, Kassel

Holle - Schloss Henneckenrode

Nach der Hildesheimer Stiftsfehde übernahmen die Herren von Saldern den Ort Henneckenrode, der ehemals zu den Besitzungen der Grafen von Wohldenberg gehört hatte. Auf dem Gutshof errichteten sie ein Schloss im Stil der deutschen Renaissance, das 1850 vollendet wurde. Burchard von Saldern erbaute 1597 die Schlosskirche.

Der Landrentmeister Friedrich Blum erwarb 1820 das Schloss und vermachte seinen Besitz der Kirche für die Einrichtung eines Waisenhauses für Kinder aus dem Stift Hildesheim. In der Trägerschaft des Bischöflichen Generalvikariats dient das Rittergut seit dieser Zeit mit seinem Schloss als zentralem Gebäude dem Kinderheim und bietet heute 37 Kindern und Jugendlichen ein Zuhause.

Quelle Gemeinde Holle

Die Hildesheimer Stiftsfehde bezeichnet einen 1519 ausgebrochenen Konflikt zwischen dem Hochstift Hildesheim und den welfischen Fürstentümern Braunschweig-Wolfenbüttel und Calenberg. Ursprünglich ein rein lokaler Konflikt zwischen dem Hildesheimer Fürstbischof Johann IV. von Sachsen-Lauenburg und dem Hildesheimer Stiftsadel, entwickelte er sich zu einer Auseinandersetzung niedersächsischer Territorialfürsten. Anlass war die vom Hildesheimer Bischof angestrebte Einlösung verpfändeter Ländereien und seine Steuerforderungen an den Stiftsadel. Die Stiftsfehde endete mit dem Quedlinburger Rezess im Jahre 1523.
Quelle Wikipedia

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