Holle - Schloss Henneckenrode
Nach der Hildesheimer Stiftsfehde übernahmen die Herren von Saldern den Ort Henneckenrode, der ehemals zu den Besitzungen der Grafen von Wohldenberg gehört hatte. Auf dem Gutshof errichteten sie ein Schloss im Stil der deutschen Renaissance, das 1850 vollendet wurde. Burchard von Saldern erbaute 1597 die Schlosskirche.
Der Landrentmeister Friedrich Blum erwarb 1820 das Schloss und vermachte seinen Besitz der Kirche für die Einrichtung eines Waisenhauses für Kinder aus dem Stift Hildesheim. In der Trägerschaft des Bischöflichen Generalvikariats dient das Rittergut seit dieser Zeit mit seinem Schloss als zentralem Gebäude dem Kinderheim und bietet heute 37 Kindern und Jugendlichen ein Zuhause.
Quelle Gemeinde Holle
Die Hildesheimer Stiftsfehde bezeichnet einen 1519 ausgebrochenen Konflikt zwischen dem Hochstift Hildesheim und den welfischen Fürstentümern Braunschweig-Wolfenbüttel und Calenberg. Ursprünglich ein rein lokaler Konflikt zwischen dem Hildesheimer Fürstbischof Johann IV. von Sachsen-Lauenburg und dem Hildesheimer Stiftsadel, entwickelte er sich zu einer Auseinandersetzung niedersächsischer Territorialfürsten. Anlass war die vom Hildesheimer Bischof angestrebte Einlösung verpfändeter Ländereien und seine Steuerforderungen an den Stiftsadel. Die Stiftsfehde endete mit dem Quedlinburger Rezess im Jahre 1523.
Quelle Wikipedia
Kamera Canon Eos 10 D
Der Zweitaccount:
David Hi.
Dieter Craasmann 30/03/2011 12:24
Da ist nicht so pompös und gefällt mir sehr,wie Du es festgehalten hast.
Viele Grüße
Dieter
Klaus Kieslich 29/03/2011 21:13
Eine sehr gute PräsentationGruß Klaus
Manfred Altgott 29/03/2011 21:05
Hallo David,Schön das Du hier mal nicht die Symmetrie gewählt hast, zeigt das Schloss Henneckenrode nicht nur aus dem Schloss besteht, sondern eher eine weitläufige Anlage die sich im Dienste der Kinder und Jugendarbeit hervor tut,
Liebe Grüße,
Manfred
He Wa 29/03/2011 19:50
David, mal wieder erste Sahne und wie immer mit einer lehrhaften Beschreibung.vg. Heinz