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Super, wie Du dieses beeindruckende Mahnmal hier präsentierst. Besonders der Ton und der Licht- und Schatteneffekt wirken unglaublich, die Schatten lösen dabei die Strenge auf, was ich irgendwie als tröstlich empfinde.
LG Klaus
@ Klemens
deine Auslegung ist genau so, wie ich es empfunden habe. Aber ...
Es hat mich zunächst sehr befremdet, daß Kinder auf den Stelen rumkletterten, von den Eltern hochgehoben, daß Jugendliche ein Picknick auf den Steinen veranstalteten und daß viele (neckische) Fotos geschossen wurden.
Gespräche über dieses Thema haben meine Meinung etwas geändert. Das Leben gehört auch an diesem Platz dazu und das Feiern an Grabstellen hat bei vielen Völkern Tradition. Es ist wohl auch ein Zeichen der Versöhnung. Trotzdem blieb bei mir ein Unwohlsein. Dieser Platz erinnert an eine furchtbare Zeit und verlangt Respekt und Achtung, aber vielleicht bin ich da ein wenig altmodisch.
Ich bin durch diese Stelen gegangen und habe es nicht als Labyrinth empfunden, obwohl es ein solches sein soll. Denn, egal wo du stehst, immer siehst du das Ende des Weges als Öffnung in die Welt außerhalb dieser Stelen. Alle Wege sind gerade. Du siehst den Anfang und das Ende und fühlst dich nicht eingeengt, eingesperrt. Die Draufsicht ist mehr verwirrend und bedrückend. Wären die Stelen etwas mehr versetzt aufgestellt und ließen den Durchblick nach außen nicht zu, wäre der Eindruck anders vielleicht beklemmender.
Es war erfreulich, daß überwiegend junge Menschen da waren, die sehr interessiert waren und sich auch informierten.
Danke allen und Grüße Anne
Sehr eindrucksvoll dieser eng gewählte Ausschnitt, liebe Anne! Vor allem der Schattenwurf der Bäume auf die Betonstelen gefällt mir ausgesprochen gut und belebt das nüchterne Motiv ein wenig. Deine Entscheidung für S/W war bzw. ist in diesem Fall genau richtig und angebracht, wie ich finde.
Seit Ihr also schon in Berlin gewesen!?
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† Norbert van Tiggelen 06/05/2009 22:33
Gänsehautbild...„Gerecht?“
Gott hat uns einst die Welt geliehen,
nicht dafür, dass wir Menschen fliehen,
nicht dafür, dass der Eine klaget,
der andere sich in Schampus badet.
Wo Kinder werden drauf getrimmt,
dass Arme keine Menschen sind,
wo Wahrheit nur ein Wort noch ist,
solange du alleine bist.
Wo die Robbe wird erschlagen,
damit wir Menschen Pelze tragen,
der Herr mit seinem Schatten prahlt,
das Weibe aussieht wie gemalt.
Wo Liebe meist ein Wort bedeutet,
was man mit Geld sich leicht erbeutet,
entscheidet über gut und schlecht,
ist das denn alles noch gerecht?
© Norbert van Tiggelen
Klaus Zeddel 08/05/2008 17:10
Super, wie Du dieses beeindruckende Mahnmal hier präsentierst. Besonders der Ton und der Licht- und Schatteneffekt wirken unglaublich, die Schatten lösen dabei die Strenge auf, was ich irgendwie als tröstlich empfinde.LG Klaus
Anne Maxen 26/04/2008 17:54
@ Klemensdeine Auslegung ist genau so, wie ich es empfunden habe. Aber ...
Es hat mich zunächst sehr befremdet, daß Kinder auf den Stelen rumkletterten, von den Eltern hochgehoben, daß Jugendliche ein Picknick auf den Steinen veranstalteten und daß viele (neckische) Fotos geschossen wurden.
Gespräche über dieses Thema haben meine Meinung etwas geändert. Das Leben gehört auch an diesem Platz dazu und das Feiern an Grabstellen hat bei vielen Völkern Tradition. Es ist wohl auch ein Zeichen der Versöhnung. Trotzdem blieb bei mir ein Unwohlsein. Dieser Platz erinnert an eine furchtbare Zeit und verlangt Respekt und Achtung, aber vielleicht bin ich da ein wenig altmodisch.
Ich bin durch diese Stelen gegangen und habe es nicht als Labyrinth empfunden, obwohl es ein solches sein soll. Denn, egal wo du stehst, immer siehst du das Ende des Weges als Öffnung in die Welt außerhalb dieser Stelen. Alle Wege sind gerade. Du siehst den Anfang und das Ende und fühlst dich nicht eingeengt, eingesperrt. Die Draufsicht ist mehr verwirrend und bedrückend. Wären die Stelen etwas mehr versetzt aufgestellt und ließen den Durchblick nach außen nicht zu, wäre der Eindruck anders vielleicht beklemmender.
Es war erfreulich, daß überwiegend junge Menschen da waren, die sehr interessiert waren und sich auch informierten.
Danke allen und Grüße Anne
KLEMENS H. 26/04/2008 11:38
...in dieser Perspektive verdeutlichst Du sehr anschaulichund emotional ergreifend
den Sinn dieses Mahnmals:
ein Labyrinth der Auswegslosigkeit,
die Steinquader haben etwas Bedrückendes,
Einengendes, Belastendes...
selbst das Leben in Symbol-Gestalt des Baumes
ist nur als Schatten,
als unbelebtes Abbild vorhanden...
LG Klemens
Josef Kiffmeyer 06/04/2008 12:15
Toll! Dieses Schattenspiel hast Du sehr gut gesehen.LG Josef
Der Westzipfler 31/03/2008 18:54
Sehr eindrucksvoll dieser eng gewählte Ausschnitt, liebe Anne! Vor allem der Schattenwurf der Bäume auf die Betonstelen gefällt mir ausgesprochen gut und belebt das nüchterne Motiv ein wenig. Deine Entscheidung für S/W war bzw. ist in diesem Fall genau richtig und angebracht, wie ich finde.Seit Ihr also schon in Berlin gewesen!?
GLG Markus
Lothar Egert 27/03/2008 20:19
Auch diese Aufnahme - technisch und fotografisch perfekt!Herzlichen Gruß
Lothar
Gisela Kr. 26/03/2008 11:55
Da ist dir aber eine wunderbare Version gelungen.....lgg
Angela J. 25/03/2008 21:49
Tolle Perspektive, klasse Umsetzung.LG Angela
Horst Reuther 25/03/2008 21:15
Eine gelungene Bilddokumentation einer schrecklichen Vergangenheit.Liebe Grüße, Horst