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Susanne H. Fotografie


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... ganz schön marode mein neues Heim ' der Ausblick ist jedoch fantastisch ;) ....
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Eines der letzten Stücke Hörder Stahlgeschichte machte sich Zentimeter für Zentimeter auf seinen letzten Weg. Zur neu angelegten Kulturinsel inmitten des Phoenix-Sees. Dort wird der sieben Meter hohe Konverter auf einem für ihn eigens konstruieren Fundament seinen Platz finden. Seit 2001 stand das Stahl-Relikt an der Faßstraße vor der Hörder Burg. Der Heimatverein hatte die Thomasbirne vor der Verschrottung gerettet und sich für den Erhalt eingesetzt. Umzug notwendig „Eigentlich hatten wir gedacht, wir hätten den endgültigen Standort gefunden“, so Willi Garth, Vorsitzender des Heimatvereins. Doch Baumaßnahmen im Bereich der Hörder Burg machten einen Umzug notwendig. Nur wohin mit dem Relikt vergangener Industrietage? „Es gab zahlreiche Überlegungen“, so Garth, doch am Ende setzte sich die Idee durch, die Thomasbirne auf der neu angelegte Kulturinsel, die über eine Brücke zugänglich ist, zu installieren. Die Kosten für die Überfahrt per Autokran und Tieflader übernahm die Phoenix-See-Gesellschaft. Ein Stück Geschichte erhalten„Wir sind froh, dass wir so ein Stück Stahlgeschichte erhalten können“, erklärt Ludger Schürholz (Phoenix-See-Gesellschaft) die Anstrengungen. Denn dem Schwertransport über das zukünftige See-Gelände bis hin zur Insel musste erst einmal der Weg geebnet werden. Sogar eine Baustraße wurde erhalten, um die kostbare Fracht aus Stahl in die neue Heimat zu bringen. Gegen 18 Uhr war es dann soweit. Das Ziel war erreicht. Wieder daheim Im Übrigen nur einen Steinwurf von der Stelle entfernt, wo die Thomasbirne schon von 1964 bis 2001 gestanden hat. Vor der dem Oxygenstahlwerk auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände. Der Kreis hatte sich geschlossen – sie war wieder daheim. Der stählerne Zeuge eines einst so gewaltigen Stahlstandorts – die Thomasbirne aus dem Jahr 1954.
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https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Thomasbirne-auf-der-Kulturinsel-871319.html





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PhönixSEE 2 0 1 8





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