Honigbiene
Rüssel einer Honigbiene
Die Honigbiene hat wie alle Bienen leckend-saugende Mundwerkzeuge. Neben den Mandibeln besitzen sie einen Saugrüssel, der aus den miteinander verwachsenen Maxillen und dem Labium besteht. Beim Nektarsaugen gelangt der Nektar, nachdem er den Rüssel passiert hat, in die Speiseröhre und anschließend in den Honigmagen, der dem eigentlichen Darm vorgeschaltet ist. Dieser Honigmagen (Synonyme: Honigblase, Sozialmagen) dient als Behälter, aus dem andere Stockmitglieder mit Nahrung versorgt werden können, indem die Arbeiterin den Nektar wieder erbricht. Ein Teil des dort gehorteten Nektars dient aber auch der Eigenversorgung. Über ein ventilartiges Verbindungsstück ist der Honigmagen mit dem Bienendarm verbunden. Wird das Ventil geöffnet, fließt Nektar in den Darm und kann dort verdaut werden.
Die Facettenaugen der Honigbiene sind mit feinen Härchen überzogen. Das unterscheidet sie eindeutig von fast allen Wildbienen. Bei Arbeiterinnen wurden über 5000, bei den Königinnen knapp 4500 Facetten (Einzelaugen, Ommatidien) gezählt, bei den Drohnen sind es ungefähr 10000. Außer den Komplexaugen besitzen Bienen drei Einzelaugen (Ocellen) auf der Stirn zwischen diesen.
Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene#Mundwerkzeuge_und_Verdauung
Technik: Focus stacking
Bild 1: ???? 2,1x | 99 Bilder
Bild 2: ???? 5x | 783 Bilder (Panorama aus 3 Bildern)
Bild 3: ???? 20x | 501 Bilder
Aufnahmedetails:
Nikon Z7 | FTZ | PB-6 | NOVOFLEX CASTEL-MICRO |
Bild 1: Minolta Dimage 5400 | DX | ISO 100 | 1/20s | Magnification 2.1x | 99 Bilder |
Bild 2: Raynox DCR 150 |Mitutoyo QV HR 2.5x/0.21 | DX | ISO 100 | 1/8s | Magnification 5x | 783 Bilder (Panorama aus 3 Bildern) |
Bild 2: Raynox DCR 150 |Mitutoyo M Plan Apo 20x/0.42 | ISO 100 | 1/3s | Magnification 20x | 501 Bilder |
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