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huepfer_tentakel

Kleiner Hüpfer tentakelt hier wild auf einer Blüte. Aufnahme (Stack) vom Kaiserstuhl.

Commentaire 11

  • Denis Tofano 21/05/2018 22:24

    Klasse Bild, tolle Technik..., Denke da bist du den meisten immer 1. Schritt Voraus..;-)) LG, Denis
  • KlKn 21/05/2018 20:46

    Tolles Bild, auch ohne Technikerklärungen.
  • Hilmar Brunow 21/05/2018 14:24

    knack scharf, so muß es sein
    woher kommt der Wedeleffekt?
    hat der Hüpfer einen solchen Fächer?
    Bewegungsunschärfe / Stroboskopeeffekt?
    • Stefan Traumflieger 21/05/2018 14:47

      Ich habe hier ein Fokus-Stack durchgeführt und ihn mit Helicon Focus Pro verrechnet (siehe hier: https://www.traumflieger.de/reports/Makro-Fotografie/Workshop-Makrofotografie/so-funktioniert-Fokus-Stacking::1348.html). Distanz-Spport-Driver? Was meinst du damit?
      VG Stefan
    • Hilmar Brunow 21/05/2018 15:10

      Es gibt wohl offenbar 2 Varianten, wie man Helicon mit Daten-Stacks versorgen kann.
      a) Fokus-Stack, die Kamera steht fix, das Objektiv führt Fokus-Schritte durch
      b) Das Objektiv wird mit Kamera auf einem gemeinsamen Schlitten in Distanz-Steps gefahren

      Vorteile
      zu a) geht schnell, Kamera muß fernsteuerbaren Fokus haben
      zu b) geht mit jeder Kamera und ist sogar schärfer

      Nachteile:
      zu a) Perspektive ändert sich insgesamt, kann Helicon vermutlich rausrechnen

      zu b) sehr zeitraubend, riesige Datenmenge, siehe auf meiner Homepage www.hbw-engineering.com Eine Schichtserie kann bis auf 0,05mm Stapeldichte aufgelöst werden, nur für quasi statische Objekte geeignet
    • Stefan Traumflieger 21/05/2018 15:19

      Das Prinzip ist in beiden Fällen sehr ähnlich, da beim internen Fokusvorgang auch Linsengruppen physikalisch verschoben werden. M.E. ändert sich an der Schärfe bei beiden Methoden nichts oder gibt es dazu Experimentalreihen? Nachteil bei der Schlittenvariante kann bei etwas entfernteren Motiven ein sehr langer Einstellweg nötig sein, den nicht viele Schlitten bereitstellen können.
    • Hilmar Brunow 21/05/2018 15:44

      Stimmt

      Deine Variante "a" war mir nur nicht geläufig. Wieder was gelernt.

      Variante "b" hat mein Nachbar (gelernter Radio & TV-Mechaniker) mit entwickelt. Er nannte das System Fokumatik. Selbst billigsten 20€-Kameras mit Fix-Fokus konnte man damit das scharfe Sehen beibringen. Oder alte Spitzen-Objektive in Retro-Stellung verwenden.

      Um jetzt mich selbst nicht auf´s Glatteis zu bewegen, müßte ich erst wieder meine Mathe-und Physik-Bücher herausholen.

      "a" Summe aus Gegenstandsweite + Bildweite ist konstant.
      konstant = G+B

      "b" Gegenstandsweite ändert sich, Bildweite bleibt konstant
      variabel = G , konstant = B

      Jetzt müßte man noch berücksichtigen, wie ein Objektiv "scharf stellt", nur über die Bildweite oder auch durch Änderung der Abstände zwischen den Linsengruppen.

      Das weiß ich nicht. So tief habe ich mich noch nicht mit Objektiv-Tubus-Mechaniken beschäftigt.

      Beide Wege funktionieren.

      Dein Foto ist top und würde mit Methode "b" nie gelingen, da der Hüpfer sich bewegt. Also bleibt für bewegte Motive nur Deine Methode "a".
  • Marki G 21/05/2018 13:29

    Sehr schönes Bild. Und die Pendelbewegung des Fühlers hypnotisiert schon fast :) VG Markus