Hyäne
Die Hyänen (Hyaenidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) mit vier rezenten Arten, die in weiten Teilen Afrikas sowie im westlichen und südlichen Asien leben. Häufig ist mit dem Begriff Hyäne speziell die größte und zahlreichste Art Tüpfelhyäne gemeint, deren Rivalität zu Löwen ein populäres Thema in Tierfilmen darstellt.
Bei den Hyänen werden zwei Unterfamilien unterschieden. Die drei Arten der ersten, der Eigentlichen Hyänen (Hyaeninae), sind durch ein kräftiges Gebiss charakterisiert: die Tüpfel-, die Streifen- und die Schabrackenhyäne. Die Tüpfelhyäne ernährt sich vorwiegend durch aktive Jagd, während die Streifen- und die Schabrackenhyäne in erster Linie Aasfresser sind. Die monotypische zweite Unterfamilie (Protelinae) repräsentiert der Erdwolf, der sich fast ausschließlich von den Vertretern einer Termitengattung ernährt und dessen Backenzähne deswegen stark verkleinert sind. Hauptbedrohung für die Hyänen stellt die Bejagung durch den Menschen dar.
Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyänen
elstp 27/05/2015 18:43
Zitat aus dem Subtext:„Die H. sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung…. mit vier REIZENDEN Unterarten….
…Hauptbedrohung für die Hyänen stellt die Bejagung durch den Menschen dar.“
Allein schon mein Lesefehler zeigt, welches Image Hyänen zumindest hier in Europa haben.
Im anderen Hyänen-Bild bemerkt @Herbert Vordach eine gewisse Ähnlichkeit mit Finanzinvestoren. D I E haben einen solchen Ruf verdient, während wir die eigentlich unschuldigen Tiere, die ihre Männer natur-gemäß ausgrenzen, wegen ihrer Art der Nahrungsauswahl, also gerne mal Aas fressen, verurteilen.
Während Hyänen mit ihrer Nahrung das Gelände von Verwesendem frei und damit gesund halten, schaffen Finanzinvestoren ständig neue Berge von ‚Geld‘, das eigentlich nur noch so heißt, obwohl außer der Druckerpresse keinerlei Wert mehr damit verbunden ist. Geld dürfte nämlich nur so genannt werden, wenn man es als Substitut für vorhandene Werte behandelt:
Ein Sack Weizen, den man im Herbst erst erntet, dem kann man im Frühjahr für das Saatgut schon mal einen Kredit entgegen setzen, der etwa den gleichen Wert hat. Aber manche spekulieren darauf, dass dieser Sack Weizen in etlichen Jahren einen enormen Wert haben werden solle, damit man heute mit der Rendite, die er dann einbringen könnte, bereits das Schmierfett für die Erntemaschine vom letzten Jahr bezahlt kriegt.
Schöne Grüße von einer, die das Geld heute sehr kritisch sieht, weil es so verfälscht worden ist, dass es nur noch Probleme und die Gesellschaft krank macht. LILO