Hyalophora cecropia #2
Hyalophora cecropia ist in Nordamerika beheimatet. Das Verbreitungsgebiet reicht von Nova Scotia in Kanada und Maine in den USA im Nordosten bis nach Florida im Süden. Im Westen reicht das Verbreitungsgebiet an die Rocky Mountains heran, in Kanada bis in die marinen Provinzen. Die Art ist häufig auch nur lokal anzutreffen. Besiedelt werden Sukzessionsgebietesowie Siedlungsgebiete und deren Randbereiche.
Die Weibchen legen die Eier in Reihen von zwei bis sechs Stück auf Blattober- oder Unterseiten beziehungsweise an Zweigen von Bäumen und Sträuchern ab. Nach etwa zehn bis 14 Tagen schlüpfen die Raupen und fressen zunächst die Eihülle. Junge Raupen leben gesellig, spätere Larvenstadien sind Einzelgänger. Die Raupen leben auf verschiedenen Bäumen und Sträuchern wie Eschen-Ahorn (Acer negundo), Silber-Ahorn (Acer saccharinum), wilden Kirschen-, Pflaumen- (Prunus) und Apfelbäumen (Malus), Birken (Betula), Erlen, Hartriegel (Cornus) und Weiden(Salix).
Zur Verpuppung fertigen die Raupen einen Kokon aus bräunlicher Seide an, der über die ganze Länge an einen Zweig angesponnen wird. Zum Schutz vor Fressfeinden befindet sich dieser an einem geschützten dunklen Ort. Die äußere Schicht des Kokons besteht aus grober Seide, die inneren Schichten sind feiner. Die Seide wurde früher nach dem Kardieren und Spinnen zur Herstellung von Strümpfen verwendet.
Nach der Verpuppung entscheidet die Temperatur über die weitere Entwicklung. Liegt sie in den nächsten acht bis zehn Wochen bei höchstens 6 bis 15 °C, dann legt die Puppe eine Diapause ein und setzt die weitere Entwicklung erst im Frühjahr bei steigenden Temperaturen fort. Das Schlüsselereignis ist die Wiederaufnahme der DNA-Synthese; es ist vermutlich an das Vorhandensein des Hormons Ecdyson gebunden.
In den meisten Bereichen des Verbreitungsgebietes bildet Hyalophora cecropia eine Generation, die von März bis Juli fliegt. Im Mittleren Westen entstehen zwei Generationen, dabei fliegt die erste von Mai bis Anfang Juni und die zweite etwa zwei Wochen später. Die Falter sind nachtaktiv und werden nur selten tagsüber beobachtet. Sie fliegen am frühen Morgen während der Zeit des Sonnenaufgangs.(Wikipedia)
Pixelblues 16/02/2020 22:14
Ich staune immer wieder, wo findet man diese Schmuckstücke?HaWe
Karl G. Vock 16/02/2020 20:35
Sehr schöne Aufnahme.LG
Karl
Diana V. P. 16/02/2020 20:15
Was für eine Schönheit!! Schärfe, Farben und Präsentation sind fantastisch!!Liebe Grüße
Diana
Ulrich Schwenk (AC) 16/02/2020 17:04
Mit dem dunklen Hintergrund hast Du die richtige Wahl getroffen.Viele Grüße
Ulrich
Daniela Boehm 16/02/2020 16:35
Die sind so großartig... klasse ! Liebe Grüße Dani.Klausi 65 16/02/2020 16:29
Himmlisch, dieser Falter ist eine wahre Schönheit und du hast ihn meisterhaft fotografiert.LG Klaus
Marion Hörth 16/02/2020 16:13
Sooo schön.....ich glaube, ich versuche esnoch mal mit dieser Art....hatte schon einmal Pech und leider keinen Falter bekommen......Dein Foto weckt jedoch Begehrlichkeiten :)LG Marion
alicefairy 16/02/2020 15:24
Klasse gezeigtdie Schönheit
Lg Alice