Hydrotherapie...

Hydrotherapie...

...fand in der Rehaklinik offenbar in schon zu Betriebszeiten wenig anheimelnden Kellerräumen fast ohne Tageslicht statt.
Als wäre der geflieste Raum mit kaltem Neonlicht nicht schon ungemütlich genug, teilten sich hier wohl zwei Patienten einen Behandlungsraum, der auch noch als Durchgangsraum ausgeführt war. Wer in den Saunabereich wollte, musste offenbar während der Behandlungen hier hindurch...

Strom gibt es hier natürlich nicht mehr und die Leuchtstoffröhren aus der Lampe sind längst ausgeschlagen. Als Lichtquelle hängt meine Stirnlampe in der Röhrenfassung. In den Badewannen liegen zwei entfesselte Blitze, um noch einen zusätzlichen Lichteffekt zu erzeugen.

Mir selbst sollte auch ein Licht aufgehen: Während des Aufbaus meiner Technik sollte ich mir - begleitet von einem dumpfen Knall - gewaltig an der Lampe den Kopf stoßen, sodass Isabella Engstenberg erstmal nach einer eventuellen Wunde schauen durfte. Den Sternenhimmel konnte ich nun allemal sehen...autsch!