Retour à la liste
I - Cerura vinula, Großer Gabelschwanz, Raupe - 3. Larvenstadium = L3

I - Cerura vinula, Großer Gabelschwanz, Raupe - 3. Larvenstadium = L3

4 060 1

Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

I - Cerura vinula, Großer Gabelschwanz, Raupe - 3. Larvenstadium = L3

Selten einmal sieht man den Großen Gabelschwanz mal von unten, ohne ihn zu stören :-) -
Dies ist ein geblitztes Foto, wie die meisten von mir. Der dunkle Hintergrund läßt einen sich "natürlich" auf das Motiv konzentrieren. Aber die Natürlichkeit der Farben ändert sich, Tageslicht aufnahmen sind viel, viel schöner.
Nun besteht bei meinem Sigma-Makroobjektiv die Schwierigkeit, daß die zu geringe Tiefenschärfe erstens viele Aufnahmen nach sich zieht, damit wenigstens eine in der erwünschten Ebene scharf wird (kostet einiges an Zeit, gerade bei Wanderungen) - trotz der meist von mir verwendeten Blende 11. Und dabei geht's zweitens nicht ohne Blitz, es sei denn, man geht mit der ISO-Zahl höher. Das möchte ich wiederum nicht, weil ich ganz oft irgendwelche Details herausvergrößern will, was das Bild schnell rauschen läßt, das dann verpixelt ist. So nehme ich allermeistens 100 ISO, und nur bei ganz dunklen Motiven gehe ich damit hoch.
Und ein Stativ möchte ich aus praktischen Gründen nicht mitschleppen, zudem sind beim Aufstellen die meisten Insekten dann schon weg - selbst Raupen sind manchmal recht flott unterwegs ...
Eine geringere Brennweite würde sich bei meinen Insektenfotos auch nicht eignen - mit diesem hier kann ich viele winzige Details gerade noch aufnehmen und sie mir später auf den Fotos ansehen.
Eben - wie so oft im Leben - ein Kompromiß!
Oder gibt es eine praktikable, leichte und wendige Lösung des "Problems"? Eine Teilaufhellung mit Blitz wäre eine, hab ich auch schon versucht. Dann muß aber die Blende wegen der Tiefenschärfe ebenfalls geschlossen bleiben - oder die ISO-Zahl höher sein. Und ein stärkerer als der eingebaute Blitz würde die Bilder nach den obigen Argumenten ja auch nicht besser machen. Kleinere Brennweite beim Makro hat wieder die Folge, daß man näher ran muß, was vielen Fluginsekten zur Flucht verhilft ...

Bild II und III zeigen ebenfalls dieselbe Raupe - einmal näher mit Blitz und einmal "natürlicher" mit anderer Schärfe.

Neukappl/Opf., 18.6.2018 - an Zitterpappel (Populus tremula).

Commentaire 1

Pour cette photo, Dr.Thomas Frankenhauser désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)