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Die meistens aus spätromanischer Zeit stammenden Kirchen Angelns liegen oftmals auf einer Kuppe dieser leicht hügeligen Landschaft , sodaß die nächste in Sichtweite zu sehen ist.
Deren Kirchplätze sind durch einen Wall aus gesetzten Feldsteinen umfriedet , auf denen Linden oder Eichen wachsen wie oben auf dem Bild , in der Abendsonne schmeißen sie Ihren Schatten gegenseitig aufeinander.
Vor der Zeit der Autos liefen direktemang durch Feld und Flur Fußsteige - ähnlich den engl. public foothpats - auf die Kirche zu , mit Toren gegen das Wild in der Kirchhofumfriedung , heute übernehmen das bei dem schlechten Zustand der Steinwälle E-Zäune , wie hier oben auf dem Kirchplatz zu Boren .

Auf Grund ihrer exponierten Lage heißt es , daß Angelns alte Kirchen über heidnischen Kultplätzen errichtet seien .

Commentaire 10

  • Karin Gutzmann 23/06/2015 14:24

    ganz starkes bild !!!
    naja, das windrad ... das ist eben dein markenzeichen ... :-)
    liebe grüße
    karin
  • Brigitte H... 06/06/2015 7:59

    sehr schöne Sicht auf die sich schattenspendenden
    .alten Bäume ,das Tor mit dem kleinen Piepmatz..Da sich mein Blick auf die Mitte konzentriert ,übersehe ich fast das kleine Windrad am Rand..
    Es gehört inzwischen zu unserem Landschaftsbild im Norden..
    Danke auch für die informativen Worte zum Bild.. ...

    liebe Grüße, Brigitte
  • Maud Morell 05/06/2015 12:53

    Sehr schöne Bearbeitung, dadurch bekommt das Bild eine richtige Spannung.
    LG von Maud
  • Lothar Pilgenröder 02/06/2015 10:01

    Ein hinsichtlich des Bildaufbaus und der gelungenen SW-Darstellung beeindruckendes Foto, das auch wegen der interessanten Hintergrundinformationen Aufmerksamkeit verdient. Das Windrad am rechten Bildrand stört möglicherweise ein wenig die historische Romantik, bietet aber auch gleichzeitig eine vielleicht willkommene Brücke zur Gegenwart .
    LG von Lothar
  • Rudolf Büttner 01/06/2015 19:34

    Malerisches Bild mit Edgar-Allen-Poe-Charakter. Nicht nur die Kirchen in Angeln waren auf Sichtweite gebaut. Schließlich handelte es sich um klar strukturierte Sende- und Empfangsanlagen. Die Energie für die Aufgabe resultierte auf der Errichtung auf alten Kultplätzen bzw. heiligen Plätzen. Schließlich dauert es "eine Zeit" bis ein Ort so aufgeladen ist, daß er für diese Aufgabe geeignet ist. Am Rande benutzte der Heiligenaustausch nattürlich auch das Gewohnheitsstreben der Bevölkerung, die enfach weiter zu den alten Plätzen gingen, auch wenn sich "die Währung" geändert hat. Das Gebiet von Angeln hat noch eine weit tiefere Bedeutung: Als die heutige Nord- und auch Ostsee noch Land waren.
    Danke, Rudi
  • milchschäfer2 01/06/2015 15:52

    Dank Euch ! @dannpet: Dein literaisch/philosophisches Teil muß ich mir mal auf der Zunge? in Ruhe zergehen lassen
    @MarSei : Wenn ich mich recht erinnere. ist da ein größerer Krähenhorst in den alten Bäumen , nur nicht ...
    Das mit dem Windrad : aus Prinzip stempel oder füg ich nichts hinzu, also enger schneiden wollt ich, habs dann aber gelassen, etwa so : statt Krähe lass doch sich einen kleinen Spatz als Unregelmäßigkeit in das Bild mogeln - mag so kleine Ungereimtheiten, statt zu geleckt?
  • † dannpet 01/06/2015 12:32

    Die Mystik der Vergangenheit ruht in diesem Foto, die Zeit beschattet es und neue Winde kündigen sich an.
    Heute ist es ein E-Zaun mit eigener Stromversorgung, morgen... ? Wer weiß das schon?
  • † the G. 01/06/2015 8:26

    wieder gut gelungen eine stimmung einzufangen
    moin g
  • MarSei 01/06/2015 6:44

    Eine starke Szene, ein starkes Bild das mir ausgesprochen gut gefällt.

    Selten erfüllt sich bei so einem Motiv der Wunsch, dass da noch eine Krähe säße, oben auf dem Tor ...

    Hingegen ließe sich das Windrad sicher entfernen oder es wäre in der Bearbeitung soweit optisch in den Hintergrund zu drängen, dass es nicht so ins Auge springt.

    VG, MarSei

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Dossier schlei / angeln
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Exif

APN SLT-A37
Objectif Minolta AF 28-135mm F4-4.5 or Sigma 28-105mm F4-5.6 UC
Ouverture 10
Temps de pose 1/1000
Focale 35.0 mm
ISO 200