723 4

anke staff


Free Account, Oslo

Commentaire 4

  • anke staff 15/06/2008 6:14

    Hallo ,liebe Erika,ganz lieben Dank für dein Mitgefühl!!!
    Du hast mir schon so viele Worte des Trostes geschrieben,jetzt auch wieder,weil du es selber miterlebt hast verstehst du ,wie sehr wir sie vermissen und wie schwer es ist ,sie gehen zu lassen,weil zwischendurch auch die Form mal ein bisschen besser ist,man fast sicher ist,dass sie keine Schmerzen haben und dann wieder,denkt man ,dass unser geliebter Begleiter ,keine Freude mehr am leben hat,wenn die Angst vor allem ,überwiegt,die Kraft sie verlässt,um allein die Treppen hoch zu kommen und die Pfötchen schmerzen beim Gehen,sowie jeden Tag,das Essen zwar noch schmeckt,aber nur zu dünn rauskommt,oder nicht mehr Bescheid sagt,nur noch hin und her läuft ,in der Hoffnung,er wird gehört,was nicht immer der Fall ist,ja die Tabletten zwar helfen,gegen den Husten,aber manchmal auch nicht mehr in der oder der Pastete versteckt eingenommen werden mag,ja dann ist der Zeitpunkt gekommen,sagen einige,dass er nur noch für uns lebt und nicht mehr für sich.
    Kommentare,wie:"Ich habe schon 8 Hunde gehabt ,ich nehm sie immer früher.Ich habe einen neuen und der ist süsser,als alle andere,komm gucken."
    Ja und da sass ein süsser Königspudel,der auch
    ein bisschen vorsichtig und ängstlich wirkte.ja vielleicht wird er der erste Hund sein,wo ihr das Einschläfern von ihm auch der schwerste Gang im Leben wird und was ist ,wenn man schon 65 Jahre alt ist und man eher ins Grass beissen muss?Das wird einem ganz sicher kein schöner ,beruhigender Gedanke sein,sie zurücklassen zu müssen,aber man soll ja die Sorgen nicht auf Vorschuss nehmen,wer es denn lassen kann.Ich kann es nicht,dafür hat schon das Leben sein Übriges dazu getan.Selbst,wenn man auch viel Gutes hat,so kann man das doch unter immer weiter ,wiederkehrenden,schwierigen Umständen vergessen.Ja ,vielleicht nennt man das Schock.Die von einer auf's Wärmste empfohlene Landtierärtztin,war auch nicht gerade sensibel,indem sie sagte,:"Jetzt muss ich ihm eine Spritze ins Herz geben,wenn du das nicht sehen kannst,musst du rausgehen."Mein Mann fragte ob das denn nötig ist,worauf sie antwortete,dass sie damit die besten Resultate erziehlt.Ich musste rausgehen,drehte mich aber indem moment ,in dem ich es tat um und sah wie sie ihm die lange Kanüle ins Herz setzte,nur kurz nachdem er eingeschlafen war,viel zu kurz danach,ca 5min.Er gähnte danach noch und atmete durch.
    Die Erinnerung ist gar nicht schön für mich ,sie h¨tte das auch anders sagen oder machen können.Wir hätten es einfach verlangen sollen,Sie meinte noch,dass man bei älteren Hunden die ader so schwer findet.Warum können alle anderen das?Aber so kann es gehen,¨sie war angeblich ganz fantastisch mit Tieren,bei meiner Freundin betreut sie die Kühe ,auf einem tollen Hof und da mag sie ja so rüberkommen,als tierliebend.Ich werde ihr jedenalls einen Brief schreiben ,in dem ich mitteile,auch im Interesse anderer Kleintierbesitzer,dass sie in Zukunft feinfühlender zu Werke gehen muss,das ist man einfach dem sterbenmüssenden geliebten Tieren und seinen Besitzern schuldig,um nicht immer traurig werden zu müssen,wenn man später an diesen Tag zu denken kommt.Wir bedauern sehr,dass wir auf die Empfehlung meiner freundin gehört haben,selbst,wenn sie nichts dafür kann.Es verbleibt dadurch eine wundw Erinnerung,die nicht hätte sein müssen.Daneben stach sie auch noch das erste Mal,weil sie wollte,dass wir ihn auf dem boden stehen lassen sollte und nicht auf den Tisch stellen durften und festhalten.Mein fragte auch,ob wir ihm etwas Beruhigendes geben sollen.
    "Nein ,das ist nicht nötig!"
    Was wusste sie denn von unserem Hund.Da kann sie doch erstmal fragen,warum man denkt,dass das nötig ist,um dann zu erfahren,dass er immer Angst hat vor Spritzen und besonders nach der im Vohrjahr durchgeführten Bronchoskopi.Nein ,man muss einfach wissen,was man will und das dann verlangen.Ich gab ihm ja eine Valium am Tag vorher und eine bevor wir losfuhren,ich musste dasselbe tun ,um schlafen zu können,in der letzten Nacht.Es tut einem so schrecklich leid und doch musste es sein.
    Habe früher auch nie gedacht,dass ich mal so daran zu knacken haben werde,als wenn man ein Kind verliert,was ich Gott sei Dank ,nicht habe erleben müssen.Habe aber immer sehr viel Angst davor gehabt.Dass ich mich hier auf dem Lande.als Stadtmensch nicht wohlgefühlt habe und mit meinen 2 Kindern zuhause war ,hat es ja auch nicht gerade leichter gemacht,man hatte viel zuviel Zeit zum denken und zuwenig Abwechslung.ES giebt hier eine Strasse,drei Tankstellen,eine Schule ,eine Bank,Ein Essenladen und ein Altersheim.Das weiss ich heute,das konnte gar nicht gehen.
    Ganz viele liebe grüsse Erika von einer ganz traurigen Anke
    Nun habe ich wieder soviel geschrieben,aber vielleicht
    hilft es jemanden,ein so einschneidendes Erlebnis besser beendet zu bekommen,weil drum herum kommt man ja nicht nd dann ist das so wichtig,dass man denken kann,man hat getan ,was möglich war.

  • knecht erika 14/06/2008 7:27

    HALLO ANKE
    Oh dass tut mir leid. Mein herzliches Mitgefühl.
    Es kommen bestimmt auch wieder andere Zeiten.
    Aber zuerst muss man den Schock mal Verarbeiten.
    Schös Weekend und alles gute für Euch.
    GR.ERIKA
  • anke staff 10/06/2008 4:38

    Hallo Rudolf,nun hiess es Abschied nehmen von unserem über alles geliebten,so lieben ,einzigartigen
    Pelzjungen durch 15 lange Jahre.
    Es ging nicht mehr,wir mussten ihn heute gehen lassen.
    Wie furchtbar schwer es ist diesen Weg zu gehen,weiss nur jemand,der auch dassselbe durchlebt hat und seinen Hund genauso geliebt hat ,wie wir.
    Er war ein Famielienmitglied.Jeden Tag froh dich zu sehen und so geduldig,nie stressig,weil er ein bisschen ängstlich von Geburt war.
    Man sieht ihn überall im Haus und auf dem Grundstück ,aber er ist nicht mehr da.
    Es entsteht eine Leere,die man kaum ertragen kann.
    LG von einer ganz traurigen Anke und ihrem Mann.



  • Rudolf Pieper 08/06/2008 15:33

    Er ist alt und lieb, dass sehe ich !
    LG !