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Ich bete zu Gott und frage mich Warum!?

Ich bete zu Gott und frage mich Warum!?

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Julian la vida


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Ich bete zu Gott und frage mich Warum!?

Wie soll man an Gott glauben können wenn man dieses unproportionalen Aufteilungen an Vermögen und Lebensgüter sieht.

Commentaire 9

  • ub-fotografie.ch 10/02/2012 8:28

    Gott hat sich bestimmt auch schon gefragt: Mensch, warum lässt du das zu! Und wenn es dann regnet, weint ja vielleicht dieser Gott....
  • Fabian Freiburger 13/02/2006 19:31

    TOP!
    Das Bild sagt was aus! Serh ergreifend... da denkt man echt nach, wieso es manchen so gut und manchen so schlecht geht... Und leider muss man dann immerwieder feststellen, wie wenig Gerechtigkeit es auf unserer Welt doch gibt...
    Und die die das geld hätten, den Ärmeren zu helfen, ziehen in unnötige kriege, die Milliarden kosten (USA-Irak)!

    ...It´s just unbelievable...
  • Christina Ekmecic 06/02/2006 22:26

    Ein wahrlich beeindruckendes, zum Nachdenken anregendes Foto
    ... mit einer bereichernden Anmerkungendiskussion.
    Wir hier in der westlichen Welt sollten täglich dankbar sein für unseren Lebensstandard und unsere Mitmenschen, deren Lebensprüfung eine schmerzhaftere ist, viel stärker unterstützen...
    Herzliche Grüße
    Christina
  • Jennifer Busch 02/02/2006 16:46

    kann dir nur zustimmen. berührendes bild.
  • Nicole Zuber 26/01/2006 20:31

    Grossartiges Foto!
    Eine Situation mit Gefühl und Talent festgehalten.
    +++

    GLG - Nicole
  • Julian la vida 23/01/2006 19:10

    Vielen Dank soweit für die Anmerkungen :-).

    @Andreas Friesen, ja sicher kann ich kein Urteil anhand dieses Fotos stellen. Aber ich denke diese Dame hat überhaupt nichts dafür, dass sie so leben muss. Meine Mutter ist Mexikanerin mit spanischen Wurzeln (Mein Vater Schweizer). Sie hatte das Glück in einer Wohlhabenden Familie aufzuwachsen. Wird man in Mexiko und in praktisch den meisten Länder dieser Welt arm geboren, bleibt man auch arm, ausser man hat verdammtes Glück.

    In Deutschland oder der Schweiz, haben wir hervorragende öffentliche Schulen. In Mexiko z.B. sind die öffentlichen Schulen überhaupt nicht angesehen auf dem Arbeitsmarkt. Die angesehenen Schulen sind Privatschulen und die sind verdammt teuer, so kommen die armen Leute in diesen Teufelskreis. Ihnen wird nicht einmal die Chance gegeben etwas in ihrem Leben zu erreichen. Wer dort kein Geld hat ist verloren…..

    Ich persönlich glaube nicht an Gott, dafür habe ich zu viele Argumente. Aber auf irgendeiner Weise beneide ich die, welche den Glauben haben. Mit dem Glauben kann man sich an etwas halten.

    Und übrigens, ich gehe fast jedes Jahr nach Mexiko. Ich bin der Meinung, diese Menschen sind glücklicher als wir Kapitalisten. Ihr Lachen ist anders als das unsere.

    Freu mich auf weitere Anmerkungen 
  • Andreas Friesen 23/01/2006 14:42

    Was ist wenn die Menschen es sich selbst zuzuschreiben haben? Ich glaube wenn das das entscheidende Kriterium ist, um nicht an Gott zu glauben, dann ist die Grundlage ziemlich wackelig...
    Wie dem auch sei, eine ernsthafte Frage über die man nicht zu schnell urteilen sollte und, wie in den meisten Fällen, Gott die Schuld dafür gibt...denn das ist das einfachste Modell, da er ja nicht sichtbar vor uns steht.
    Aller Kritik Anfang ist die Selbstkritik, also: was tue ich für die "gerechte" Verteilung von Vermögen und Lebensgüter...

    Es ist ein sehr ansprechendes und zum Nachdenken bringendes Foto mit einem sehr schön eingefangen Blick!

    LG,
    Andy
  • philippa. 23/01/2006 14:37

    Du stellst da sehr grundlegenden Fragen, die ich bestimmt nicht beantworten kann... aber das Bild beschreibt die Situation sehr treffend!
  • Julian la vida 23/01/2006 13:32

    Übrigens: Dieses Foto entstand in Mexico City auf dem Hauptplatz: http://web282.login-8.hoststar.ch/images/mexico74.jpg