"Ich bin kein Wendehals!"

Das ist das letzte Bild aus der Kormoran-Serie in der fc. Mit dem langen Hals erreicht er ohne Probleme die Rückenpartie zwischen den Flügeln.
Nach dem Tauchen strecken die Kormorane auf einem erhöhten Sitz die Flügel zum Trocknen aus. Weit verbreitet ist die Meinung vertreten, dass Kormorane keine Bürzeldrüse haben.
Wikipedia schreibt u.a. dazu: "Alle Kormorane sind tagaktiv und gehen nur zur Nahrungssuche ins Wasser; im Gegensatz zu vielen anderen Wasservögeln ruhen sie nicht auf dem Wasser, sondern stets auf dem Land. Hier suchen sie sich erhöhte Plätze wie Felsen, Äste oder Zaunpfähle, bei den küstenbewohnenden Arten oft auch Vorsprünge in steilen Klippen; manche Arten rasten auch auf Bäumen oder Hochspannungsleitungen. Regelmäßig fetten Kormorane ihr Gefieder mit dem Sekret der Bürzeldrüse ein. Die oft verbreitete Behauptung, dass Kormorane keine Bürzeldrüse hätten, ist unwahr. Dennoch nehmen die Federn aufgrund ihrer Struktur Wasser auf, was den Auftrieb weiter verringert. Wenn Kormorane das Wasser verlassen und einen Ruheplatz aufgesucht haben, schütteln sie zunächst ihr Gefieder. Dann breiten sie die Flügel aus und bleiben regungslos sitzen. Während einst zahlreiche Theorien entworfen wurden, welchen Zweck das Flügelspreizen erfüllt, gehen die Experten heute überwiegend davon aus, dass es den alleinigen Zweck hat, die nassen Gefiederteile schneller trocknen zu lassen. Nur bei den in polaren Regionen lebenden Arten findet man dieses Verhalten nicht, da es zu einem zu starken Verlust der Körperwärme führen würde.

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Dossier Vögel
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Exif

APN NIKON D90
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/1000
Focale 400.0 mm
ISO 450