Ich dachte ...

Ich dachte ...

... das war´s.

Am 2. Tag unseres Urlaubes rutschte ich am Ufer des Lechsees auf einem glatten Uferstein aus und landete komplett im See - einschließlich meines Fotoapparats. Als ich wieder am Ufer war, lief das Wasser aus dem Objektiv heraus. Ich habe schnellstens das Akkupack herausgenommen. Stundenlanges Föhnen führte zu keinem Erfolg. Das Objektiv war komplett beschlagen und die Elektronik zickte. Nach einem Tag fing sie langsam an wieder mechanisch zu funktionieren. Aber das Wasser im Linsensystem erlaubte nur "Nebel". Nach drei Tagen zeigte das Display alles korrekt an, die Fotos waren aber farblich stark gestreift. Spätestens zu dem Zeitpunkt dachte ich, die Kamera ist hin.
Aber nach Gebet und viel Gnade von oben, trocknete sie vollständig aus mit dem Restdreck des Wassers, den man auf der Linse noch sieht. Sie lässt sich wieder uneingeschränkt nutzen, nur dass die Fotos kontrastärmer sind. Das Foto "Wasser des Lebens" ist wieder mit meiner Panasonic DMC-F7 aufgenommen worden.