Ich habe alles verloren an die Wolken photo et image | asia, thailand, southeast asia Images fotocommunity
Ich habe alles verloren an die Wolken photo et image de Martinskij ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
so unschuldig, so leicht und weiß,
fliegen sie dahin.
in gedanken verloren,
starren blinde augen zum himmel.
plötzlich springt das herz,
als eine formation sich verschiebt.
die hoffnung steigt, und gestalt nimmt an,
auf was ich unwissend gewartet.
der puls schlägt jetzt schnell,
die himmlische kraft - schafft.
das bild zerreißt, ohne vollendung, ohne gnade.
weiße fetzen treiben dahin.
die form aber, die hohle, sie bleibt - und sehnt fortan.
mein altes ich - das haben die wolken genommen.
das neue ist - verletzlich, erwartungsvoll - gewonnen.
Das wäre eine mythologische Erklärung für den Regen :) Die Wolken nehmen wir gerne als Spiegel für bewegendes, oder einfach nur als Ausdruck für Dinge, die mit Worten nicht zu fassen sind. " Alles an die Wolken verloren zu haben " ist nicht die schlechteste Vorbereitung für den Fall, dass es einmal keinen Weg gibt und man sich an Kielspuren im Wasser orientieren muss."Better off alone " ? - schwer durchzuhalten :)
Gruß, Jürgen
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Antje A. 12/03/2011 9:02
... wie in deinen versen ,so geht's mir auch oft beim blick nach oben - besser kann man es gar nicht beschreiben ! ...salute,Antje
Martinskij 05/03/2011 15:13
so unschuldig, so leicht und weiß,fliegen sie dahin.
in gedanken verloren,
starren blinde augen zum himmel.
plötzlich springt das herz,
als eine formation sich verschiebt.
die hoffnung steigt, und gestalt nimmt an,
auf was ich unwissend gewartet.
der puls schlägt jetzt schnell,
die himmlische kraft - schafft.
das bild zerreißt, ohne vollendung, ohne gnade.
weiße fetzen treiben dahin.
die form aber, die hohle, sie bleibt - und sehnt fortan.
mein altes ich - das haben die wolken genommen.
das neue ist - verletzlich, erwartungsvoll - gewonnen.
Jürgen Hartlieb 04/03/2011 12:02
Das wäre eine mythologische Erklärung für den Regen :) Die Wolken nehmen wir gerne als Spiegel für bewegendes, oder einfach nur als Ausdruck für Dinge, die mit Worten nicht zu fassen sind. " Alles an die Wolken verloren zu haben " ist nicht die schlechteste Vorbereitung für den Fall, dass es einmal keinen Weg gibt und man sich an Kielspuren im Wasser orientieren muss."Better off alone " ? - schwer durchzuhalten :)Gruß, Jürgen