- ich maaag dich doch -
Darf ich dich aus der Ferne lieben,
so bin ich glücklich und zufrieden.
Doch müsste ich dich nah ertragen,
mein Schatz, will ich dir eines sagen:
Weckst du in mir auch alle Sinne,
so dass zu seufzen ich beginne,
möcht ich dir nie real begegnen.
Nie würde ich mich zu dir legen.
Obgleich dein Lächeln mir gefällt,
wirst du niemals mein Star, mein Held.
Dein bloßer Anblick, er verspricht
mir Wärme, - doch er gibt sie nicht.
Auch deiner Grübchen Schattenspiel
zeigt äußerlich mir nur Gefühl;
in Wahrheit doch, du liebe Not,
bist du eiskalt, seit langem tot.
Drum, lieber Mond, bleib schön, bleib fern.
Dort wo du bist, hab ich dich gern.
sARTorio anna-dora 14/11/2017 15:49
Text und Bild sehr aussagekräftig!Liebe Grüsse aus den Schweizer Bergen. Anna-Dora
Josef Käser 09/09/2017 8:20
Herrlich der Text zum Bild!!LG Sepp