[ ~ Ich sehe mein Leben in Scherben liegen und meine Hoffnung hinfortfliegen..... ~ ]
Bereit für die Einsamkeit
Ich sehe mein Leben in Scherben liegen
und meine Hoffnung hinfortfliegen
Schwarze Flügel aus Grausamkeit,
tragen mich in unendliche Dunkelheit
Hilflose Gedanken,
verweisen das Glück in seine Schranken
Ein steiniger Weg,
in den ich alle Zuversicht leg
Muss mich vorbereiten,
auf all die Scheinheiligkeiten
Die Scherben meines Lebens,
sammle ich vergebens
Suche bis ans Ende der Zeit,
was mich befreit
Habe gelernt mit den Flügeln der Trauer zu Leben,
kann endlich aufgeben
und nun bin ich bereit,
für die Einsamkeit
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und noch eine kleine Geschichte für euch die ich eben bekommen habe.....
v
Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party
einzuladen.
Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.
"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.
"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und
wird dann gesucht," erklärte die Schlauheit.
Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.
Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.
Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche
nach einem guten Versteck.
Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.
Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.
Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.
Die Verzweiflung auch, denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter
oder vor der Mauer zu verstecken.
"...98,99,100!" zählte der Wahnsinn.
"Ich komme euch jetzt suchen!"
Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer
als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem
Versteck.
Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht
überhören.
Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit
war wieder da.
Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"
Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.
Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und
auf den Bäumen.
Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.
Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.
Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.
Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für
immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.
Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.
Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet...
Julia S.. 06/04/2007 11:19
wow was für eine bedrückende Stimmung. Emotionen pur bringt dieses Bild rüber.Ganz großartig gemacht von Model und Fotografen ;-)Dy Tammy 04/04/2007 16:24
hm...das mag ich.es hat eine super depri-drück-stimmung.
bei dem kargen licht, sehr fein hinbekommen.
A N I T A E. 04/04/2007 13:31
...Bild und Text passen super zueinander!!!!Klasse umgestzt!!!
MiSs DeAdLy 04/04/2007 11:46
wie immer einfach nur super umgesetzt!!Astrid Castillo Quesada 03/04/2007 23:22
Deine Worte.,,,,,,,,,,,,,uahhhhh geh echt unter die Haut.......steckt soviel Wahrheit drinnen.....!!!!! Wundervolles passendes BIld dazu!Zisky M. 03/04/2007 20:03
Ein absolut gelungenes Bild... ziemlich düster und eindrucksvoll...Gefällt mir.
Zisky
Daffy D. 03/04/2007 15:02
absolutes Gänsehaut Bild!Ihre Haltung, der Schatten an der Wand und dann dieses grelle Licht vorm Fenster sind eine super Kombination.
Jeanette Atherton. 03/04/2007 14:23
Sehr düster,lädt zum gedankenflug ein.S. BERG 03/04/2007 12:31
traurig und teil des lebens-lg s.Antonia W. 03/04/2007 12:10
das bild ist toll.. die worte darunter auch :)myms 03/04/2007 11:59
trauriges, spannungsvolles bild.die texte passen perfekt dazu.
Suse G. 03/04/2007 11:17
Bildaufbau und haltung des Modells sind gut gewählt. ich mags, gerade weil es düster ist. lg suseDer Westzipfler 03/04/2007 11:17
"Ich habe gelernt, mit den Flügeln der Trauer zu Leben...!"Ein sehr schöner Gedanke, lieber Kay! Aber Deine Fotoarbeit hier ist doch schon ganz schön beklemmend und düster. Immerhin könnte man in dem Licht, das durch das Fenster in diesen chaotischen Raum hineinfällt, einen kleinen Hoffnungsschimmer sehen. Wenn man ohnehin zu Depressionen neigt, sollte man Dein Foto allerdings besser meiden... ich glaube, ich gehe mir lieber bunte Blümchenbilder und Naturfotos anschauen... ,.-))
LG aus Aachen und Dir einen angenehmen Tag, Markus 8-))
nida 03/04/2007 11:12
ein super düsteres Bild!ein Ausschnitt aus einem Thriller namens Leben...
die Geschichte passt auch sehr gut!
lg dani